optikgutachter hat geschrieben:Es stellen sich folgende Fragen:
1. Handelt es sich wirklich um identische Ausführungen, Material und Beschichtung ?
2. Kann ggf. durch Rauch oder Qualm (Raucher bevorzugt) eine "Vergilbung" erfolgt sein ?
3. Welchen Situationen waren die neuen Gläser ausgesetzt (und die alten Gläser nicht) ?
4. In welchem Maße liegt die Vergilbung vor ?
4.1 Wurde mal eine sogenannte Transmissionsmessung durchgeführt, d.h. wieviel Licht wird durch die Vergilbung "weggefiltert" ?
4.2 R/L gleich oder unterschiedlich ? (Differenzen von mehr als 3% wären als kritisch einzustufen.)
Und wer ist der liefernde Augenoptiker ?
Gruß optikgut8er
Danke für die schnelle Rückmeldung. Zu den Fragen:
1. Es handelt sich exakt um die gleichen Gläser, zumindest muss ich mit Blick auf die Angaben im Brillenpass und auf der Rechnung darauf vertrauen.
2. Ich bin ebenso wie die mich umgebende Menschen Nichtraucher.
3. Die alte Brille habe ich durchgängig im Alltag über einen Zeitraum von zwei Jahren getragen. Dann wurde sie durch die neue ersetzt. Besonderen Situationen wurden beide Gläser nicht ausgesetzt.
4. Die Bewertung ist natürlich subjektiv. Legt man die Gläser auf ein weißes Blatt, so ist die Vergilbung eindeutig festzustellen. Auch vom Augenoptiker bestätigt. Ebenso sieht man die Vergilbung, wenn man sich die Gläser von vorne oder seitlich anschaut. Die Vergilbung ist in etwa doppelt so stark wie bei den Altgläsern. Bei diesen würde ich nicht wirklich von einer Vergilbung sprechen wollen (bzw. ein Zustand, wie er nach zweieinhalb Jahren einfach zu erwarten ist).
4.1 Mir ist nicht bekannt, dass eine solche gemacht wurde.
4.3. Kein Unterschied zwischen den Gläsern links/rechts.
Die Gläser wurden bei einem Optiker im lokalen Fachhandel erworben. Keine Kette, kein Internethändler.