Ich habe noch eine wichtige Frage, die ich leider nicht mehr anbringen konnte, bevor ihr euch, offensichtlich zwecks Klärung der Details, in den geschlossenen Bereich zurückgezogen habt:
Ist eigentlich diese Refraktionsmethode nur bei Vollmond möglich oder funktioniert sei auch bei zu- oder abnehmendem Mond?
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER "... (c) by Klaus Nerlich
I want it all, I want it all, I want it all - and I want it NOW! (und wenn das nicht klappt: Time is on my side...)
Die Refraktionen werden in einem abgedunkelten Raum durchgeführt -
da ergibt sich die Antwort von alleine.
Neumond ist am besten, abnehmend wg. der Achse tolerabel, zunehmender Mond bei Zölliakie nicht empfehlenswert.
Vollmond i.d.R. zu hell, bei Wolkenbildung im Juli aktzeptabel.
Näheres steht auch in manchem guten Mondphasenkalender.
Traumtänzerin hat geschrieben:Ist eigentlich diese Refraktionsmethode nur bei Vollmond möglich oder funktioniert sei auch bei zu- oder abnehmendem Mond?
Kann man(n) pauschal nicht sagen, deswegen teste ich immer Lage eins und Lage zwei ...
Horizontaler Abgleich, versteht sich...
Zuletzt geändert von palmi am Donnerstag 22. Dezember 2011, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
Das hätte ich nun gar nicht erwartet, dass ich mit meiner Vollmond-Vermutung ziemlich falsch liege! Und dass es tatsächlich auch bei Neumond funktioniert, dass konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen! Wir dummen Laien bilden uns ja ein, Refraktion bei Mondschein bedeutet, dass der Mond scheint - dabei scheint es ja nur so, als würde er scheinen und somit ist alles nur Schein... - Schein oder Nichtschein, das ist hier die Frage.
Das mit der Durchführung habe ich noch nicht so ganz verstanden - die Probandin befindet sich also in Lage 1 oder Lage 2, dann erfolgt der horizontale Abgleich - und dabei hat sie noch diesen komischen Zauberstein in der Hand, stört der denn nicht? Oder wird das mit dem Stein nur noch von den Vertretern der alten Schule praktiziert, die noch an Hexen und Geister glauben und vielleicht sogar an den Weihnachtsmann?
Jedenfalls wünsche ich viel Erfolg bei eurem Fachseminar - und vielleicht kommt ja als Nebenprodukt mal eine populärwissenschaftliche Abhandlung dabei heraus, die auch uns Laien die Bedeutung dieser innovativen und zugleich traditionellen Methode nahe bringt.
Und dann werden sicherlich in nicht allzu ferner Zeit immer mehr Optiker zu Late-Night-Refraction-Events mit Sekt oder Fassbier und - nicht zu vergessen - Livemusik einladen. Da muss allerdings vorher noch ein zweites Fachseminar unter dem Titel "Einfluss des Alkoholpegels auf das Ergebnis der Mondschein-Refraktion" abgehalten werden, falls dieses Thema nicht im ersten Seminar bereits mit behandelt wird.
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER "... (c) by Klaus Nerlich
I want it all, I want it all, I want it all - and I want it NOW! (und wenn das nicht klappt: Time is on my side...)