So einige Wochen sind vergangen und mittlerweile habe ich mich an die Brille bzw Brillen vollständig gewöhnt.
Der Hauptgrund warum die erste Brille nicht gepasst hat, waren wohl die falschen Achsen. Mit den Werten von Fielmann habe ich nun Online mehrere Brillen bestellt in unterschiedlichen Ausführungen (1.60er, 1.67er Index zusätzlich zum 1.74er Index).
Und was soll ich sagen, irgendwie spielt das alles keine Rolle, alle Gläser sind eigentlich gleich. Zwischen asphärisch und sphärischen Glas-Design (sofern die Angaben überhaupt stimmen) kann ich überhaupt keinen Unterschied sehen. Weder im Seheindruck noch in der Dicke. Desweiteren sind die billigen China-Gläser genauso dünn und gut wie die teuren Markengläser, einige hier hatten ja bezweifelt das es echte 1.74er sind, who knows.
Schlussendlich habe ich mir deshalb noch 2 Sonnenbrillen für gerade mal 60 € (insgesamt für 2 Brillen mit verspiegelten Glas in blau und grün) aus China bestellt, mit mir unbekannten Indexen. Auch durch diese sehe ich super, die Gläser sind so dünn wie die mutmaßlichen 1.74er...
Irgendwie kommt mir das mit den Gläsern und so vor wie eine "Schlangenölbranche". So ein bisschen wie bei Rasendünger, oder Sprit an Tankstellen. Jeder behauptet den besten Dünger zu haben oder irgendwas besonderes da rein zu mixen das der Rasen damit besser kommt. Am Ende sind es alles nur NPK Dünger. Dasselbe wie bei Sprit und Diesel, am Ende kommt der Sprit oft aus derselben Raffinerie.
Genauso ist es bei Brillenglas, am Ende ist alles nur Glas

Die Zeiten das Leute in Fernost oder China mit trüben Gläsern oder Staubeinschlüssen rumlaufen ist wohl lange vorbei (sofern es das überhaupt mal gab)
