Hallo zusammen,
bei mir wird es nach vier Jahren mal wieder Zeit, da es mit dem dauerhaften nahen Arbeiten (Lesen, etc.) nicht mehr so gut klappt. Bedeutet, dass die Sicht auf ein Buch nach kurzer Zeit unscharf wird, wenn ich nicht mit viel Licht arbeite. Ich habe sonst keine Schwierigkeiten, war aber trotzdem mal zur Kontrolle beim Augenarzt und habe verschrieben bekommen:
F: R/L +4,25 und N: R/L +5,50. Sind die Zylinderangaben wichtig?
Zuerst schlug er mir schon mit einer Gleitsichtbrille vor. Doch es war mir mit den eingestellten Werten problemlos möglich auch die Buchstaben an der Wandtafel zu lesen. Daher nun wieder eine Einstärkenbrille.
Ich weiß ja nicht wie es euch so geht, aber von Brillenglas zu Brillenglas kommen bei mir immer wieder neue Erkentnisse dazu und nun würde ich gerne mal eure Meinung zu folgenden Punkten wissen:
1. Lohnt es sich auf ein "echtes" Markenglas zu gehen. Ich kenne mich gar nicht aus, kenne nur Namen wie Zeiss und Rodenstock aus der Werbung. Ich bin bisher mit meinen "Ormix" (ich *glaube* so heißen die aktuellen Gläser) zufrieden, kenne aber auch den Vergleich zu einem Markenglas nicht.
2. Da ich weitsichtig bin, vergrößern meine Brillengläser die Augen tendenziell. Ich habe daher immer dünner geschliffene Gläser gewählt. Nun wird dieser Effekt mit der neuen Stärke nicht besser. Daher würde ich gerne wissen, wie ich das neue Glas wählen muss, um den Vergrößerungseffekt bestmöglich zu reduzieren?
3. Die letzten Brillen waren immer mit Kunststoffgläsern bestückt. Gibts für mich gute Gründe mal auf echtes Glas zu wechseln?
An der Stelle schon mal viele Grüße, Danke und ich bin sicher, die eine oder andere Frage kommt noch
Andi