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Hallo, ist es möglich bzw. sogar „normal“ dass wenn man seine Sehschwäche nicht komplett über eine Brille korrigiert es angenehmer wirken kann?
Ich bräuchte laut Optiker & Augenarzt eigentlich -0,75 & kann auch damit perfekt alles scharf sehen aber -0,5 fühlen sich für mich angenehmer an, auch wenn ich damit ein bisschen schlechter sehe.
Ich würde sogar soweit gehen dass sich die -0,75 mittlerweile unangenehm anfühlen..
Das ist bei mir zur Zeit so ein Hin und her (seit Monaten)..
Erst fing es mit -0,5 an, dann 2 Monate später hieß es dass ich doch -0,75 bräuchte und mittlerweile fühl ich mich mit -0,75 sehr unwohl (unangenehme Symptomatik) sodass ich sogar zeitweise versucht habe gar keine Brille mehr zu tragen…
Scharf = viel Licht auf wenig Fläche
Wenn man das nicht gewohnt ist kann es sehr grell wirken, sich "überscharf" anfühlen.
Erledigt sich aller meistens nach Stunden bis Tagen.
Meine Denke:
Lieber richtig (wenn es nicht nötig wäre, hätte man es nicht gemessen / man bekommt nur was man braucht) als falsch.
Hat schon vielen Leuten zu mehr Schärfe im leben verholfen (es rennen leider noch genug Augenärzte rum die pauschal 0,25 weniger Minus aufschreiben, völlig altertümlich in einer so visuellen Welt).
Hin und wieder hat man aber Leute die es wirklich nicht "packen". Aber extrem selten.
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011