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nach vielen Jahren bin ich von einer randlosen Brille mit eher kleinen Gläsern auf eine größere Vollrandbrille umgestiegen. Dafür wurden die Sehstärke neu gemäßen, sie hat sich erwartetermaßen etwas verschlechtert, auch ist im rechten Auge/Glas nun ein Zylinder hinzugekommen.
Neu
R Sph: -2.25 Cyl: -0.50 Ach 163
L Sph: -1.50 Cyl: -0.50 Ach 160
Alt
R Sph: -2.25 Cyl: Ach
L Sph: -1.25 Cyl: -0.50 Ach 170
Nun mein Problem mit der neuen Brille. Schaue ich nach unten, also auch durch den untersten Teil der Brille nah am Rahmen und bewege den Kopf hin und her so biegen sich Linien mit hin und her. Gut zu erkennen z.B. an Bordsteinritzen, die dann in Bewegungsrichtung „wabbeln“. Im restlichen Teil des Glases passiert dies nicht, scharf ist immer alles.
Woran könnte das liegen? Ist es nur Gewöhnung - da ich bei meiner alten Brille durch die kleineren Gläser nach unten einfach an den Gläsern vorbei geguckt habe? Ist das eine (zwingende) Verzerrung im Randbereich der Gläser? Eine (Glas-)Qualitätsfrage?
Rückblickend war ich mit der alten Brille zufriedener, sicher ist es nicht so dramatisch, dass man sich nicht daran gewöhnt; aber mich würde doch sehr interessieren, ob man dies bei größeren Gläsern/Brillen unvermeidlich ist.
Vielen Dank.
Klingt für mich nach entweder "unter zuviel Spannung eingearbeitet" oder "der Randbereich des Glasrohlings hat es mit in die Fassung geschafft" (wegen "zu klein bestellt" oder "gab's nicht größer") - müßte man aber tatsächlich mal "in echt" sehen...
Rate dreimal hintereinander richtig, und du wirst den Ruf eines Experten haben. (Laurence Johnston Peter (1919-90), amerik. Managementberater)
Danke schonmal fürs Feedback. "In echt" ist natürlich schwierig . Noch eine (Laien)idee dazu: hat der "Winkel" indem das Glas zum Auge steht Einfluss? Ich meine, wenn man eine gedachte Linie vom unteren Glasrand zum Auge ziehen würde, ist diese ja steiler, als eine Linie zur Mitte des Glases hin . Ich dachte, das in diesem "ungewohnten Winkel" (für mich) vielleich eher eine Verzerrung passiert .
Der Abstand unten scheint größer zu sein als bisher.
Damit ist der optische Weg ebenfalls größer.
Somit ist der schräge Blick durch eine Optik nicht mehr als perfekt einzustufen.
Wenn alles andere im Geradeausblick deutlich und angenehm ist, dürfte das wohl die Ursache sein.
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Vielen Dank für die weiteren Anworten. Michael Ponstein hat es gut ausgedrückt - der Sitz der Brille/Winkel zum Auge scheint mein Problem zu sein - denn schiebe ich die Brille mit den Händen nach oben, so dass ich (wie von der alten Brille gewohnt) mitting durchs Glas gucke (und unten daran vorbei), habe keine Probleme mehr/keine verzerrten Linien
Leider ist das Gestell nun mal so, dass das Auge eher im oberen Bereich sitzt - ich werde also noch 2 Wochen versuchen mich daran zu gewöhnen und sonst auf ein kleineres Gestell umsteigen.