Hallo, ich bin heute zu meinem langjährigen Optiker gegangen, um die Bügel von dreien meiner Brillen richten zu lassen.
Während ich mich mit dem Chef des Hauses unterhielt richtete der Angestellte meine Brillen (hin...). Er gab sie mit in den Brillenboxen kommentarlos zurück, ich bedankte mich, entrichtete meinen Obulus und fuhr nach Hause.
Dort angekommen stellte ich fest, dass zwei der drei Brillen ganz milchige Gläser hatten. Ich reinigte sie also - wie immer -
mit Spüliwasser und Baumwolltuch. Nichts passierte. Also bin ich am nächsten Tag wieder zum Optiker, zeigte meine Brillen und dachte, mich tritt ein Pferd als die Antwort kam. Man habe sich auch schon gewundert.... die Brillengläser sind kaputt, die Entspiegelung ist defekt, ich hätte die Gläser wohl mit einem scharfen Mittel geputzt. Ich erklärte dem Herrn wie ich meine
Brille gewöhnlich putze und dass ich ihm drei intakte Brillen gegeben habe, lediglich die Bügel sollten gerichtet werden!
Man hat sich aber nicht weiter darauf eingelassen, mir die Schuld gegeben und das wars. Heute ist mein Mann noch einmal dorthin und hat das gleiche erlebt. Man hätte öfter Kunden, die einem kaputte Brillen unterschieben würden und das sei nun unser
Problem. Ich bin wirklich entsetzt. Die Brillengläser waren wirklich vollkommen in Ordnung!!!!! Nun meine Frage, was kann
der Optiker den falsch gemacht haben? Es nutzt mir zwar nichts mehr, da ich es nicht beweisen kann. Ich suche mir eben einen
neuen Optiker und werde künftig meine Brillen nur noch mit Zeugen abgeben. Aber es interessiert mich wirklich, was hier
passiert ist! Ich trage seit über 20 Jahren Brillen und hat noch nie ein solches Problem. Vielen Dank und freundliche Grüße