Ich war heute wieder bei einem anderen Optiker. Der Optiker meinte, dass meine Brille (die mit TR-90 Material versehen ist) gar nicht zum Einstellen geeignet sein. Dabei wurde sie zuvor 10x gebogen. Ich bin mittlerweile sehr verwirrt, da jeder etwas anders sagt und ich nicht mehr weiß wem ich glauben soll/kann. Ein anderer Optiker hat zuvor versucht die Brille in Steckbügel um zu wandeln, wieder ein anderer meinte, dass dies nicht richtig umgesetzt sei und heute sagt man mir, dass man dieses Material überhaupt nicht anpassen kann. Neulich hatte ich auch die Steckbügel Brille von ic! Berlin probiert, die wären hinter dem Ohr gar nicht mal so schlecht gewesen (da die empfindliche Stelle komplett umgangen wurde), aber haben aufgrund Ihrer weiten Dehnung gegen die Ohrmuschel gedrückt. Gäbe es hier vielleicht auch andere Modelle, die eine weniger stark ausgeprägte Dehnung haben?
lisari hat geschrieben:Du schreibst, seit 1,5 Jahren. Wie lange trägst Du denn schon Brillen? Was hattest Du vorher für welche? Gibt es ein altes "Lieblings-Gestell", das nicht drückt oder wenigstens weniger?
Ich trage seit 3,5 Jahren dauerhaft eine Brille. An meine erste Brille (erste 2 Jahre) konnte ich mich überwiegend gewöhnen. Sie bestand aus Acetat und war mit einem Federschranier versehen. Ich wollte dann aber eine neue, moderne Brille. Bislang hatte ich bei 3 neuen Gestellen (Titan, TR-90 und andere Acetat Brille) allerdings nur unangenehme Druckgefühle erlebt (auch nach mehrfachen Anpassungen).
lisari hat geschrieben:
Je größer die "Auflagefläche" des Bügels ist, desto kleiner ist der auf die entsprechende Stelle ausgeübte Druck.
Das könnte vielleicht stimmen. Könnte dann auch Sinn machen, warum die erste Brille da weniger Probleme gemacht hat. Habe hier auch verschiedene Meinungen gehört. Manche Optiker meinen ich brauche etwas leichteres und andere meinen ich brauche etwas massivers, dass mehr Halt gibt. Bislang haben aber die "leichtern Brillen" eher wenig erfolg gebracht. Vielleicht sollte ich mehr nach dem "massiveren" jetzt schauen.
wörterseh hat geschrieben:Ich denke ein solches Problem lässt sich wirklich NUR vor Ort lösen. Geh in verschiedene Geschäfte und schildere deine spezielle Problematik! Wenn man nicht (genügend) auf dich eingeht, geh einfach weiter und probier es beim nächsten Optiker. Nicht jeder wird dir etwas passendes anbieten können.
Da bin ich dran. Ich finde es schade, dass man leider oft nur im Regen stehen gelassen wird. Aber ich werde wohl noch weitere Optiker aufsuchen, bis vielleicht doch jemand eine Lösung für das spezifische Problem zu haben scheint. Bislang gehe ich also in Richtung "Steckbügel" und/oder "massivere" Brille.
Smutje hat geschrieben:Die nach oben gezogenen Bügelenden sahen natürlich anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig aus, aber das ging schnell weg. Ich habe (für mich) damals diese Anpassmethode mit der herkömmlichen Anpassmethode kombiniert und das hat auch gut geklappt. ich meine mich erinnern zu können, das damals auch "Der Augenoptiker" oder die "DOZ" darüber berichtet haben.
Welchen Vorteil hätte diese Methode gegenüber der herkömmlichen Methode?