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Re: Historische Geräte - welchen Zweck haben sie?
Verfasst: Mittwoch 1. November 2023, 20:58
von Karoshi
Tolles Teil, tippe auch auf Lötlampe.
Die Firma gab es von 1866 -1945, ist also schon was älter das Ding.
Re: Historische Geräte - welchen Zweck haben sie?
Verfasst: Donnerstag 2. November 2023, 12:33
von wörterseh
Könnte auch eine frühe Ventilette sein?
PS. Onkel Bob!
Du müsstest das doch aus deiner Jugend kennen!?
Re: Historische Geräte - welchen Zweck haben sie?
Verfasst: Donnerstag 2. November 2023, 12:33
von wörterseh
Könnte auch eine frühe Ventilette sein?
PS. Onkel Bob!
Du müsstest das doch aus deiner Jugend kennen!?
Re: Historische Geräte - welchen Zweck haben sie?
Verfasst: Donnerstag 2. November 2023, 18:07
von Onkel Bob
Soo isset
Es handelt sich hierbei um eine frühe Form der heute gebräuchlichen 'Ventilette'...
...aber man(n) konnte damit auch löten - sofern man seinen gezwirbelten Bart in Sicherheit und die Pickelhaube abgenommen hat...
By-the way:
ich habe mal auf meinen Reisen - als ich noch ein junger Mann und Geselle war - glaube in Nepal einen Opticus beobachtet der auf dem Boden sitzend einen Bausch Baumwolle auf einem Holzbretttchen angezündet hat und darüber eine (vermutlich) Acetat-Fassung mit flinken Fingern druch rasche Vor- und Rückwärtsbewegungen 'erwärmt' hat um einige Sekunden später eine mineralische Scherbe einzusetzen...
...wie man(n) sieht - andere Länder/andere Sitten...
Re: Historische Geräte - welchen Zweck haben sie?
Verfasst: Dienstag 7. November 2023, 16:02
von Seimi
Vielen Dank! Ich dacht´s mir gleich, daß das so eine art Ventilette sein könnte. Aber wurde die dann mit oder ohne Haube benutzt? Also - erwärmt die Flamme die Haube und es wird ringsrum heiß? Oder wird die Haube abgenommen und das Gerät funktioniert dann wie ein Gasbrenner oder ähnliches? Wenn dem so ist, dann wird´s doch fast schon zu heiß da drüber - oder? Müßte man also mit entsprechend Abstand zur Flamme arbeiten.
Re: Historische Geräte - welchen Zweck haben sie?
Verfasst: Dienstag 7. November 2023, 16:26
von Robin
Onkel Bob hat geschrieben:Soo isset
Es handelt sich hierbei um eine frühe Form der heute gebräuchlichen 'Ventilette'...
...aber man(n) konnte damit auch löten - sofern man seinen gezwirbelten Bart in Sicherheit und die Pickelhaube abgenommen hat...
By-the way:
ich habe mal auf meinen Reisen - als ich noch ein junger Mann und Geselle war - glaube in Nepal einen Opticus beobachtet der auf dem Boden sitzend einen Bausch Baumwolle auf einem Holzbretttchen angezündet hat und darüber eine (vermutlich) Acetat-Fassung mit flinken Fingern druch rasche Vor- und Rückwärtsbewegungen 'erwärmt' hat um einige Sekunden später eine mineralische Scherbe einzusetzen...
...wie man(n) sieht - andere Länder/andere Sitten...
In Kiel gab es in den 80er Jahren einen Kollegen, bei dem die Lehrlinge das auch noch üben durften.