LöweNRW hat geschrieben:Hallo
mal unterstellt, der TE hat recht... dann studiert er eindeutig das falsche Fach
Mein Rat: ne Lehre als Optiker... danach den Meister absolvieren mit eigenem Geschäft und nach kurzer Zeit reich wie jeck...
Hab als Elektrotechniker auch so meine Erfahrungen mit einem BWLer im Vertriebscontrolling gehabt... Diskussionen waren meist sehr nervig, wenn wir auch am Ende zum gleichen Ergebniss kamen. Aber eben erst am Ende der Diskussionen...
LG vom Löwen
Lieber Löwe,
dem Themenstarter fehlt zum Optiker offensichtlich die notwendige Kapazität und Leistungsfähigkeit des Gehirns.
Um als Optiker wirklich gut durch die Ausbildung zu kommen sollte man nicht nur bereit sein Freitzeit aufzugeben, ohne die Fähigkeit analytisch zu denken und ohne abstraktes Vorstellungsvermögen wird das verdammt hart und man kommt nicht weit.
Nicht zu vergessen, die handwerkliche Begabung für Präzisionsarbeit.
Mit einem IQ von unter 125 wird das schwer.
Bis zum Meistertitel sind es mal eben schnell 5 1/2 Jahre reine Ausbildung. Wer den Kurs an der FH Aachen nimmt und Meister mit Optometrist studiert, kommt auf 7 1/2 Jahre Ausbildung.
Dann haben wir auch Kollegen, die sogar noch zusätzlich zum Heilpraktiker ausgebildet sind oder einen Diplom Ingenieur.
Das kann und will halt nicht jeder. Da gehört auch eine ordentliche Portion Berufung dazu.
Und dann noch die Weiterbildung..... neue Produkte, neue Technologien, Materialien, Behandlungsmethoden etc.
Ich arbeite jedenfalls nicht für 2,50€ netto die Stunde.
Diese "super pfiffigen" BWL'er, die als Analyst bei einer Investmentbank arbeiten, sind es die mir mehr Geld für eine Stunde am Telefon zahlen, um zu erfahren was denn tatsächlich in der Augenoptik los ist und wie das funktioniert, als was der nicoxxx jemals verdienen wird.
Porsche fahre ich trotzdem nicht. Ist auch unpraktisch, wenn man auf einer Finca in Andalusien lebt.