Wie realistisch sind manche Angebote?

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
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Maria
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von Maria »

optikgutachter hat geschrieben: Hier zum 1.963.792sten mal mein häufigster Spruch als Gerichtsgutachter:
"Sie haben billig gewollt...und GENAU DAS haben Sie auch bekommen. Was haben Sie erwartet ?"
tja klingt ja ganz gut, ist aber nicht umkehrbar! Teuer, heißt nämlich nicht immer = gut, dass hat die Kundin ja erfahren dürfen. Darin liegt für mich das eigentliche Problem, wenn ich "teuer" kaufe u. kriege was tolles, super, wenn dem aber nicht so ist, dann bin ich doch geneigt "billig" zu probieren, da stört mich die eventuell geringe Qualität dann weit weniger.
LG
Maria, die sowohl mit teuer u. billig gute u. schlechte Erfahrungen bezügl. Qualität gemacht hat.
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benkhoff
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von benkhoff »

die Wahrscheinlichkeit bei einem teuren Produkt hochwertige Qualität zu erhalten ist wesentlich grösser, als bei niedrigpreisigen.
Wer natürlich, um "Blender" (hoher Preis, keine Qualität) zu vermeiden, immer nur "billig" kauft, wird niemals wirklich gute Qualität kennenlernen und diese überhaupt beurteilen können.

ronja hat geschrieben:
benkhoff hat geschrieben:[
ronja hat geschrieben:Und auch wenn Gläser "billig" oder "preisgünstig" sind, habe ich dennoch das Erwarten, dass die Gläser richtig eingearbeitet sind.
"erwarten" können Sie das ruhig, aber die Realität sieht anders aus... wo gespart wird, bleibt immer was auf der Strecke!!
Aber darum geht es hier doch - die Kundin hat ja letztenendes nicht gespart.. :roll: :?
meine Antwort bezog sich nun nicht auf die Kundin, sondern auf Ihre Antwort, man könne auch bei Billigprodukten eine gute Verarbeitung "erwarten"... EBEN NICHT! Aber "erwarten" kann man Vieles, zB auch das jüngste Gericht. :lol:
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Robin
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von Robin »

benkhoff hat geschrieben:...
völlig richtig! gemeint war das ganze wohl insoweit, wie daß die Lockangebote immer Jmd in den Laden "locken" sollen (man will ja dann das "günstige Angebot" haben) und dann wird man zu etwas anderem "überredet"... :wink: also: bei Lockangeboten immer skeptisch sein, denn die sollen meist was anderes bewirken, als das, was sich der Kunde so denkt/vorstellt/erhofft...
...
Du hast es erkannt.
Wer sich solcher Lockangebote bedient (bedienen muß?), hat meist nichts gutes im sinn!

Für 800 € sollte die Kundin im Normalfall eine durchaus anständige Brille bekommen - nur bei einem solchen übertriebenen und eigentlich kaum realistischen Lockangebot im Vorfeld wird das ganze - wie sich hier ja auch gezeigt hat - sehr fraglich!
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brille2015
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von brille2015 »

LöweNRW hat geschrieben:Hi TT,

. .. aber die Ansicht, dass man grundsätzlich beim kleinen Optiker vor Ort grundsätzlich optimal versorgt wird, das ist eher Wunschdenken. Entspricht aber nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre nicht der Wirklichkeit.

Es kommt IMMER auf die Fähigkeiten des jeweiligen Optikers an, sowohl bei den Ketten als auch beim kleinen Optiker...

Und ob man da eine gute Wahl getroffen hat, weiss man als Kunde leider eben nur im Nachhinein.

LG vom Löwen
Da kann ich Löwe nur zustimmen. Bei manchem inhabergeführten Optikern kann man durchaus Pleiten erleben.
Der Kunde wird hingehalten, es wird das "Blaue vom Himmel" erzählt. Zieht man letztendlich einen Gutachter zu Rate, der dem Kunden auch noch Recht gibt ... oh je ... da ist Optiker/in dann aber in ihrer/seiner Ehre verletzt ....
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Distel
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von Distel »

ronja hat geschrieben:und wie bitte schön soll das ein Kunde bewerkstelligen?

Sorry, aber das ist am Thema vorbei. Ein Kunde kann doch nicht die Arbeit eines Optikers beurteilen.
Er kann sich maximal Kundenmeinungen einholen. Das heißt aber noch lange nicht, wenn ein Kunde mit einer Einstärkenbrille zufrieden ist, der Optiker genauso auch eine korrekt funktionierende Gleitsichtbrille fertigen kann.
.....mein Tipp ist vermutlich überlesen worden
Distel hat geschrieben:
LöweNRW hat geschrieben: Es kommt IMMER auf die Fähigkeiten des jeweiligen Optikers an, sowohl bei den Ketten als auch beim kleinen Optiker...
Und ob man da eine gute Wahl getroffen hat, weiss man als Kunde leider eben nur im Nachhinein.
Genauso ist es! Das Statement des Löwen findet meine volle Zustimmung.

Die Chance eines reibungslosen Brillenkaufes steigt enorm, wenn sich der Käufer in seinem privaten Umfeld erkundigt.
Bevorzugt bei Brillenträger, die als anspruchsvolle und kritische Verbraucher eingestuft werden.

Ich brauche Informationen.
Eine Meinung bilde ich mir selbst.
:wink:
Charles Dickens

Oft führt der Weg, den Optiker aufzusuchen, der mit den billigsten Produkten wirbt und enorme Rabatte rausstellt, nicht zum zufriedenstellenden Produkt.

Nicht nur den Preis, sondern die zu erwartenden Leistung bei der Optikerwahl berücksichtigen!
.....oder wurde in der Komplexheit nicht wahrgenommen.

Wenn ich als EV nicht nur in der virtuellen Welt unterwegs bin und über ein gutes Netzwerk in der realen Welt verfüge, dann kann ich eine ganz beachtliche Anzahl an Informationen erhalten.
Von der Familie, Freunden, Bekannten....Menschen, die ich am Arbeitsplatz, beim Sport, in der Freizeit treffe.....

Man muss mit den Leuten reden, Erfahrungen austauschen...oberflächlichen Smalltalk vermeiden!
Je offener und kommunikativer ich mich verhalte, umso mehr ist mein Umfeld bereit, mich mit Informationen zu versorgen. Klar, Menschenkenntnis ist von Vorteil, dann weiß ich auch, wie ich manche Aussage einordne.

Oft kristallisieren sich, bei bestimmten Nachfragen im Umfeld, Internehmen heraus, die für mich in Frage kommen könnten. So ein Unternehmen, einen Dienstleister, einen Arzt suche ich dann persönlich auf. Erst nach einem persönlichen Kontakt, weiß ich, was mein "Bauchgefühl" sagt und handele entsprechend.
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ronja
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von ronja »

Hallo Distel,

entschuldige, der Beitrag ging irgendwie tatsächlich bei mir unter.

Das was du dort schreibst, klingt logisch.

Was man hier im Forum allerdings auch schon ab und an mal zu lesen bekommen hat ist, dass der Kunde nicht klar kommt, und dann die Diskussionen losgehen.
Manchmal meint man ja, dass manche Optiker sich für unfehlbar halten.
Es mag auch an der ausdrucksweise des Kunden liegen - aber da sehe ich den Optiker auch bis zu einem gewissen Punkt in der Pflicht, seine Fragen so entsprechend zu gestalten, dass er die benötigten Auskünfte erhält.

Ich kenne das selbst auch aus meiner täglichen Arbeit. Der Kunde sieht etwas, meint es ist ein Fehler. Teilt das dann mit - manchmal benötigt man 10 Anläufe um überhaupt zu verstehen, was er sagen möchte.
Manchmal stellt man auch fest, dass mittlerweile so sehr dran "rumgedockert" wurde, dass es auf einfachsten Weg nicht mehr zu korrigieren ist.
Das Problem sollte ja bei euch weniger bestehen :mrgreen:
Oder es lag gar kein Fehler vor und es wurde falsch gearbeitet. Schuld sind aber immer die anderen.

LG, und schon mal ein schönes Wochenende (bei uns ist Schnee angesagt)
ronja
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Distel
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von Distel »

ronja hat geschrieben:Hallo Distel,

entschuldige, der Beitrag ging irgendwie tatsächlich bei mir unter. ...kein Wunder, bei der Menge der Beiträge :wink:

Das was du dort schreibst, klingt logisch.

Was man hier im Forum allerdings auch schon ab und an mal zu lesen bekommen hat ist, dass der Kunde nicht klar kommt, und dann die Diskussionen losgehen.
Mein alter Boss meinte: Kein Kunde kommt ohne Grund! Bei genauerem Nachfragen lässt sich immer eine Erklärung finden. Zuweilen eine richtige Detektivarbeit, da die Gründe schon mal unter der Oberfläche zu finden sind. z.B kommt selten vor, aber wenn der restlichen Familie die Brille nicht gefällt, hapert es manchmal mit der Verträglichkeit. :wink:
Manchmal meint man ja, dass manche Optiker sich für unfehlbar halten.
...zum Glück nicht alle! ....kommt auch in anderen Branchen vor. :lol:
Es mag auch an der ausdrucksweise des Kunden liegen - aber da sehe ich den Optiker auch bis zu einem gewissen Punkt in der Pflicht, seine Fragen so entsprechend zu gestalten, dass er die benötigten Auskünfte erhält.

Ich kenne das selbst auch aus meiner täglichen Arbeit. Der Kunde sieht etwas, meint es ist ein Fehler. Teilt das dann mit - manchmal benötigt man 10 Anläufe um überhaupt zu verstehen, was er sagen möchte.
Manchmal stellt man auch fest, dass mittlerweile so sehr dran "rumgedockert" wurde, dass es auf einfachsten Weg nicht mehr zu korrigieren ist.
Das Problem sollte ja bei euch weniger bestehen :mrgreen:
Selten, habe auch schon Kunden erlebt, die bei der "Selbsthilfe" einen Bügel abgebrochen hatten. Löblich, diejenigen, die keine wilden Storries auftischten. :roll: Da habe ich dann auch gerne unbürokratisch geholfen. :D
Oder es lag gar kein Fehler vor und es wurde falsch gearbeitet. Schuld sind aber immer die anderen.
....unser Junior sagt immer, das größte Problem sitzt immer vor dem Rechner!

LG, und schon mal ein schönes Wochenende (bei uns ist Schnee angesagt)
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ronja
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von ronja »

[quote="Distel"][quote="ronja"]Hallo Distel,

entschuldige, der Beitrag ging irgendwie tatsächlich bei mir unter. ...kein Wunder, bei der Menge der Beiträge :wink: das stimmt allerdings :)

Selten, habe auch schon Kunden erlebt, die bei der "Selbsthilfe" einen Bügel abgebrochen hatten. Löblich, diejenigen, die keine wilden Storries auftischten. :roll: Da habe ich dann auch gerne unbürokratisch geholfen. :D na so einfach bricht ja kein bügel ab. aber mir ist das auch lieber, jemand sagt gleich was Sache ist
Oder es lag gar kein Fehler vor und es wurde falsch gearbeitet. Schuld sind aber immer die anderen.
....unser Junior sagt immer, das größte Problem sitzt immer vor dem Rechner! das trifft tatsächlich oft zu. das ist dann der ID ten T-Error :mrgreen:
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AnnaR
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von AnnaR »

Distel hat geschrieben: Die Chance eines reibungslosen Brillenkaufes steigt enorm, wenn sich der Käufer in seinem privaten Umfeld erkundigt.
Bevorzugt bei Brillenträger, die als anspruchsvolle und kritische Verbraucher eingestuft werden.
Wenn ich danach gegangen wäre, wäre ich zu Fielmann gegangen. :roll:
Anspruch ist für jeden auch etwas anderes.

Fakten zählen.

Ich hatte hier VOR dem Brillenkauf gefragt, woran man einen guten Optiker erkennt.
Es gab zwar Antworten, die aber im eigentlichen Sinne keine Antworten waren.
DANACH kann ich als Kunde einige Sachen aufzählen, woran man wahrscheinlich einen guten bzw. gut arbeitenden Optiker erkennen könnte.

Und ich finde es auch immer schade, dass auf Geiz-ist-geil herum gehackt wird.
Gleitsichtbrillen sind nun mal teuer und nicht jeder hat das Geld, 1.000€ für eine Brille auszugeben
und so finde ich es gar nicht so verwerflich, wenn man von dem Angebot gelockt wird wird die ältere Dame.
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prüflingsprüfer
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von prüflingsprüfer »

AnnaR hat geschrieben:....Gleitsichtbrillen sind nun mal teuer und nicht jeder hat das Geld, 1.000€ für eine Brille auszugeben...
Eine Gleitsichtbrille mußnicht tausend Euro kosten....

...wenn ich das Geld nicht habe für ein Auto wie einen SL500 oder Q7,
dann fahr ich halt einen Mocca oder Logan, oder ?

Aber einen Benz zum Preis von einem Skoda gibt es halt auch nicht -
bei Brillen nicht anders - nur auf einem deutlich preislich günstigeren Niveau.

Jeder sollte sich nach der Decke strecken und für jeden gibt es das passende Angebot -
auch bei Gleitsichtbrillen.
Augenoptikermeister / ö.b.u.v. Sachverständiger / Heilpraktiker

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)

Nichts ändert sich, außer ich ändere mich. (Asiatisches Sprichwort)
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AnnaR
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von AnnaR »

prüflingsprüfer hat geschrieben: Aber einen Benz zum Preis von einem Skoda gibt es halt auch nicht -
bei Brillen nicht anders - nur auf einem deutlich preislich günstigeren Niveau.
Bei Autos ist das klar, das weiß auch Oma Ursel. :mrgreen:
Aber Brille ist Brille und Brille ist teuer - das hat Oma Ursel gehört.

Wenn ich Leute nach dem Preis ihrer Brille frage, kriege ich entweder Antwort a) bei Fielmann gekauft, war nicht teuer oder Antwort b) 500/700/800€.

Ihr Optiker seht das alles hier viel zu sehr als Optiker und weniger als Kunde - so hat man manchmal den Eindruck.
Wir Kunden haben keine Ahnung. :wink: Wir sind oft hilflos. :mrgreen:
Ein Beispiel. Ich erzählte jemandem, dass ich ein tolles Gefühl hatte, als ich die Messbrille auf hatte und es fast wie 3D sehen war. Und darauf hin mein Gegenüber: 3D kann ich nicht gucken, dann will ich auch keine Gleitsichtbrille. :roll:
Oh man, ich musste ewig erklären, was ich meinte.

Ok, bevor ich noch mehr abschweife.... :wink:
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Saibaba
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von Saibaba »

@AnnaR
Nein, wir sehen die Probleme unserer Kunden nicht nur aus der Sicht der Optiker. Schließlich sind wir ja auch alle Verbraucher. Allerdings haben wir Optiker das Problem, ein Produkt zu vertreiben, welches viele Menschen ablehnen und dann natürlich am liebsten auch nichts, oder möglichst wenig dafür zahlen möchten. Daraus resultierend reagieren wir manchmal vielleicht etwas angepieselt, aber so ist es nun mal.
Passend zum Thema fällt mir ein, daß ich gestern in der Tageszeitung einen Werbeprospekt eines größeren Fotohändlers aus Köln fand. Als ich den durchblätterte, blieb ich bei den Wechselobjektiven hängen. Das preiswerteste kostete ca. 200,-- und die Preise der meisten Objektive lagen so zwischen 500 bis 1000 Euros. Mein Gedanke war spontan, daß optische Artikel immer ihren Preis hatten und sofort dachte ich, was wenn wir zu diesen Preisen Gleitsichtgläser beworben hätten. Die Objektive wurden mit breiter Brust präsentiert und wir müssen uns immer ob des Preises rechtfertigen.
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benkhoff
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von benkhoff »

Saibaba hat geschrieben:Die Objektive wurden mit breiter Brust präsentiert und wir müssen uns immer ob des Preises rechtfertigen.
das sehe ich auch so... Es ist doch eigentlich positiv, wenn man eine hochwertige Brille hat. Aber meistens werden grade die Billigheimer und Geizhälse als "schlau" dargestellt (um ihre Dummheit zu überspielen?) und Leute, die 1000 Euro oder mehr für eine Brille ausgeben (freiwillig) werden, vor allem in der Werbung, als "Verbrecher" hingestellt... WARUM? Sollen sich die Deutschen etwa an eine schlechte Qualität gewöhnen? Soll die Bevölkerung langsam an ein schlechteres Leben gewöhnt werden...? mal drüber nachdenken...
Zur Zeit gibt es noch hochwertige Brillen (übrigens zu vergleichsweise wirklich günstigen, bezahlbaren Preisen), aber daß soll sich wohl über kurz oder lang -politisch gewollt- ändern.
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Ratloser
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Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von Ratloser »

benkhoff hat geschrieben:
Saibaba hat geschrieben:Die Objektive wurden mit breiter Brust präsentiert und wir müssen uns immer ob des Preises rechtfertigen.
das sehe ich auch so... Es ist doch eigentlich positiv, wenn man eine hochwertige Brille hat. Aber meistens werden grade die Billigheimer und Geizhälse als "schlau" dargestellt (um ihre Dummheit zu überspielen?) und Leute, die 1000 Euro oder mehr für eine Brille ausgeben (freiwillig) werden, vor allem in der Werbung, als "Verbrecher" hingestellt... WARUM? Sollen sich die Deutschen etwa an eine schlechte Qualität gewöhnen? Soll die Bevölkerung langsam an ein schlechteres Leben gewöhnt werden...? mal drüber nachdenken...
Zur Zeit gibt es noch hochwertige Brillen (übrigens zu vergleichsweise wirklich günstigen, bezahlbaren Preisen), aber daß soll sich wohl über kurz oder lang -politisch gewollt- ändern.

Hallo,

viele menschen, müssen leider den Gürtel enger schnallen, nicht nur was Brillengläser betrifft. Ist nun mal so. Dass das bei manchen "kleinen" Optiker gerne in die falsche Kehle kommt, ist sehr sehr schade, denn einige Optiker fühlen sich schon angepiselt, wenn sie dem Kunden zu hochwertigeren und damit teueren Brillengläser raten, dieser sich das aber leider nicht leisten kann.

Irgendwas macht der F*******n falsch, seine Geschäfte sind meistens sehr sehr gut besucht, an was kann das liegen? Ganz einfach, der F******n verkauft auch günstgere Brillengläser, wenn das Etat des Kunden nicht mehr erlaubt.
Dass hochwertigere Brillengläser auch teurer sind, das bestreitet (fast) keiner. Das ist auch so bei Waschmaschinen oder Autos usw. (ja ja, der Vergleich ist.....) aber es kann sich nicht jeder mensch einen Ferrari kaufen, obwohl viele männer sehr gerne einen fahren würden. So in etwa, ist das auch bei Brillenträgern.

Gruß Ratloser
h
herrdelling
Beiträge: 1575
Registriert: Freitag 7. Dezember 2007, 21:55

Re: Wie realistisch sind manche Angebote?

Beitrag von herrdelling »

benkhoff hat geschrieben: ......, aber daß soll sich wohl über kurz oder lang -politisch gewollt- ändern.
mit Verlaub.... :roll: :roll: was ein Stuss........ :mrgreen: :mrgreen:
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