Hallo zusammen,
vor rund 3 Monaten habe ich mir für über 500,- € eine neue Brille anfertigen lassen und auf Ratschlag meines Optikers hin nun erstmals asphärische Kunstoff- anstatt meinen bisher gewohnten Glasgläser einsetzen lassen (R -6,75 / -0,75 // L -5,75 / -0,5).
Ich komme aber nun immer noch nicht klar mit der neuen Brille - das Problem klingt paradox: Wenn ich mich konzentriere, muss ich objekt sagen, dass ich z.B. entfernte Schriften besser als mit meiner alten, schwächeren Brille lesen kann (Bestätigung durch Sehtest). Subjektiv empfinde ich aber meine alte Brille nach wie vor als deutlich angenehmer, da ich hier das Gesamtbild als "glasklar" empfinde (trotz der Unschärfe).
Außerdem kann ich mit meiner neuen Brille die beleuchteten Ziffern z.B. meines Weckers oder Videorekorders schlechter erkennen als mit meiner alten.
Meine Frage lautet daher:
Die neue Brille ist zwar entsprechend der Dioptrienzahl korrekt angefertigt, trotzdem komme ich (insbesondere abends nach anstrengenden Tagen) überhaupt nicht mit dieser zurecht, da ich das Gesamtbild - im Gegensatz zu meinen bisherigen Glasgläsern - als "trübe" empfinde. Sollte ich mir noch etwas Eingewöhnungszeit erlauben oder doch besser die Gläser austausche lassen (Stichwort Verträglichkeitsgarantie).
Mit besten Grüße
Martin R.