...manchmal find ich es echt ******* wenn Du recht hast!prüflingsprüfer hat geschrieben:Ihr habt ja alle sooo recht...
- einzig, es ändert sich nix!
...manchmal find ich es echt ******* wenn Du recht hast!prüflingsprüfer hat geschrieben:Ihr habt ja alle sooo recht...
- einzig, es ändert sich nix!
Ich meine, Augenärzte und nicht von MKH überzeugte Optiker sind ja nicht doof, die werden doch auch ihre Argumente haben, und vermutlich haben auch diese Argumente Hand und Fuß.Traumtänzerin hat geschrieben:Mich würde weiterhin interessieren, mit welchen fachlichen Begründungen viele Augenärzte und, soweit ich weiß, auch Optiker, bei Winkelfehlsichtigkeit keinen Korrektionsbedarf sehen, in Anbetracht der Erkenntnisse aus der Schulpraxis Jan Dominiczaks, die doch deutlich zeigen, dass das Tragen einer entsprechenden Korrektion den Kindern die Lernfreude und den Lernerfolg zurückgeben kann, bevor es zu spät ist und das Kind resigniert hat.
Kinder zu refraktionieren nach richtig Spaß!
Wichtig ist, eine angenehme Atmosphäre für den kleinen Probanten zu schaffen.
Wenn die Kleinen merken, dass sie ernst genommen werden, arbeiten sie bei den Testen hervorragend mit.
Meist beobachten sie recht gut und geben auf Fragen die gewünschten Rückmeldungen.
Sie sind erfrischend direkt. ....manche Erwachsene wollen über das geforderte Maß hinaus aktiv werden,
zuweilen für den Ablauf nicht zielführender.
Loben tut nicht weh, auch Kinder freuen sich, wenn sie eine positive Resonanz auf ihre Mitarbeit erfahren.
Sie stellen auch schnell fest, wenn im Anschluss an die Messung das Ergebnis demonstriert wird, welche Vorzüge
für das Sehen sich für sie ergeben. Somit ist die Bereitschaft eine Brille zu tragen recht groß.
Selbstverständlich dürfen die Augenoptiker bei Kindern die Augen ausmessen. Vor einigen Jahren haben die Krankenkassen Bestimmungen für die Leistungen geändert, seitdem können Augenoptiker bei Kinder unter 12 Jahren diese Messungen nicht mehr abrechnen.
Als private Dienstleistung kann der Optiker die Brillenglasbestimmung durchführen. Ferner können bei einer erforderlichen Brille unter diesen Vorbedingungen leider keine Leistungen über die Kasse abrechnet werden.
Vor einiger Zeit kam eine Mutter mit Ihrer Tochter zu uns.
Der Augenarzt hatte gesagt alles wäre in Ordnung und sie wollte eine zweite Meinung einholen.
Ohne Brillengläser kam die Kleine beiderseits auf einen Visus von 0,5 !!! ....mit so einem Ergebnis war der Doc zufrieden!!! ...schon erstaunlich.
Mit den Brillenstärken stieg der Visus auf 1,0 .
Eine Fehlsichtigkeit mit einem kleinen Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) die gravierende Auswirkungen hatte.
Die Mutter hatte extra ein Schreibheft mitgebracht. Mit der Meßbrille auf der Nase, schaffte die Lütte es viel schneller, die Buchstaben zwischen die Linien zu platzieren.
Bei der Kontrolle der Brillenwerte empfehle ich einen guten Augenoptiker.
Der Augenoptiker haftet letztlich auch für die Richtigkeit der Werte.
Beim Augenarzt wird oft Bezug auf die Tagesform genommen.
Hier hat sich ein Augenarzt zur Qualität der Brillenglasbestimmung geaußert:
Ein Zitat aus dem Augenspiegel ( Fachzeitschrift der Augenärzte) von Dr. Werner D. Bockelmann
( Augenarzt aus Frankfurt)
Anpassen beginnt mit der Bestimmung des optimalen Augenglases. Und da wird man mir kaum
widersprechen können, dass die Augenoptiker uns Augenärzten im Wissen weit überlegen sind.
Sie haben schließlich eine jahrelange Ausbildung hinter sich gebracht.
tja, doof sind die wohl nicht, allerdings gibt es auch keine fachlichen Argumente gegen die MKH. Vielfach fehlt es einfach an Wissen über diese Methode, für Manche ist es "Hexenwerk"... m.M das einzige Argument dagegen ist der erhebliche Aufwand für uns Optiker (und die -andererseits einmaligen- Kosten fürs Equipment). Ansonsten ist das in etwa so, wie: "ich bin gegen die Brustkrebsvorsorge, weil ich dagegen bin"Traumtänzerin hat geschrieben:Ich meine, Augenärzte und nicht von MKH überzeugte Optiker sind ja nicht doof, die werden doch auch ihre Argumente haben, und vermutlich haben auch diese Argumente Hand und Fuß.