Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

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Lotti
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Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Lotti »

Hallo erst einmal als Neue hier im Forum°
Vorab zur Info, ich bin 63 Jahre alt und weiblich.
Ich habe folgendes Problem:
Meine erste Brille habe ich vor ca. 20 Jahren zum lesen bekommen mit folgenden Werten
Rechts
RPD: 30.14
SPH: + 0.76
CYL: 0.00
AXS: 0
PSM: 0.11
32
Links
LPD: 40.42
SPH: +1.02
CYL: 0.00
AXS: 0
PSM: 0.08
107

Diese war aber vor ca. 6 Jahren nicht mehr ausreichend zum lesen und wurde für allgemeine Arbeiten im Haushalt und Autofahren genutzt. Dann bekam ich eine neue Lesebrille. Beides waren Brillen vom vor Ort befindlichen Optikers.
Vor einigen Wochen merkte ich beim Autofahren, dass ich rechts etwas verschwommen sah. Also ab zum Optiker, Nachfolger meines ersten. Es handelt sich hier um ein Sehzentrum, welches mit allen Möglichkeiten ausgerüstet ist. Inhaber eine Optikermeisterin, ihr Ehemann (Optiker), beide Töchter Optiker und eine weitere Optikerin. Alles wurde nach einer Terminabsprache in einer etwa einstündigen Sitzung kontrolliert. Danach stellte sich heraus, dass ich auf dem rechten Auge nur 80% Sehkraft habe und dieser Verlust mit dem linken Auge aufgefangen würde. Es sollte ein Gleitsichtbrille werden.
Nun zu den Angaben meiner ersten Gleitsichtbrille:
Fassung Flair zu 392 Euro
Gläser Kunststoff Carl Zeiss Vision Gleitsicht Individual 2.1.665
Oberfläche LotuTec,Zusatz Optima online, je Glas 550 Euro
mit den Werten
Rechts Links
SPH: +0.00 +1.00
CYL: +0.00 +0.00
Add: 2.50 2.50
PD : 32.8 32.5

Also habe ich vor 4 Wochen mein Luxusmodell abgeholt und war enttäuscht. Von vernünftigem Sehen keine Spur. Alles verschwommen, vor allem draußen. Ich hatte das Gefühl 2 unterschiedliche Augen zu haben, die beide nicht mir gehören. Man sagte mir, eine Gewöhnungsphase, vor allem nach den Jahren meiner Einglasbrillen sei normal. Zudem sei das linke Auge jetzt deutlich besser und die 80% des rechten Auges können nicht besser gemacht werden. Probleme habe ich am meisten beim Sehen in den ferneren Bereich. Der Nahbereich ist deutlich besser. Also noch einmal zum Optiker, erneute Prüfung Augen und Brille. Diesmal 70% Sehkraft, was aber je nach Tagesform schwanken könne. Alles andere sei aber bei den gemessenen Werten in Übereinstimmung mit der Brille. Im Forum habe ich gelesen, dass manchmal eine Abschwächung des Glases (mein linkes) Abhilfe schaffen könne. Ich habe mit der Optikerin und ihrem Ehemann darüber gesprochen. Er sagte mir, ich solle erst einmal noch eine Zeit zu versuchen, mit der Brille klar zu kommen, da die Augen sich erst einmal an die Veränderung gewöhnen müssen. Ich wäre sicherlich nicht begeistert mit der Abschwächung. Nach den 4 Wochen Kampf mit der neuen Brille bin ich wieder hin, und es wurde ein anderes Glas geordert. Voller Zuversicht holte ich dann die Brille mit dem neuen linken Glas ab und dann ging überhaupt nichts mehr. Ich sah jetzt auf jedem Auge gleich verschwommen und in der Nähe auch schlechter. Die Optikerin sagte, sie habe sich das gedacht und das erste Glas nicht zurückgeschickt. Sie meinte, wenn sie mich das nicht selbst hätte versuchen lassen, wäre ich skeptisch gewesen und hätte es vielleicht nicht geglaubt. Also wurde das bessere Glas wieder eingesetzt und ich sollte mir erst einmal mehr Zeit nehmen.
Beim Lesen und Fernsehen geht es ja einigermaßen, aber draußen ..... grausam!
Ich bin um jeden Rat dankbar. Vielleicht ja doch besser wieder 2 Brillen?
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Eberhard Luckas
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Eberhard Luckas »

Moin,

die alte Brille hat Dein Sehen etwas durcheinander gebracht, denn das rechte Glas war mehr für die Nähe und das linke eindeutig reine Fernstärke, man spricht dabei von sog. Monovision, was nichts anderes bedeutet: 1 Auge für fern, das andere für Nah.
Jetzt haben beide Augen die gleiche Funktion und diese Umstellung ist sehr schwer.
Viele Grüße
Eberhard
Augenoptikermeister
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Distel
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Distel »

Lotti hat geschrieben: Rechts
RPD: 30.14

Links
LPD: 40.42
:roll: :roll: :roll: Stimmt dieser Wert, könnte ein Schreibfehler vorliegen ?
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Lotti
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Lotti »

Danke erst einmal für die Antworten. Ob der Wert der Pupillen mit 40 stimmt, oder ob ein Schreibfehler vorliegt, kann leider nicht mehr nachvollzogen werden, weil es diesen Optiker nicht mehr gibt.
Dass ich vorher eine Brille hatte, die einmal für fern und einmal für nah ausgerichtet war, war mir nie bewusst und wurde mir seinerzeit auch so nicht gesagt. Ich bin immer prima damit klargekommen und auch eine lange Zeit.
Sollte ich vielleicht doch wieder auf 2 Brillen umsteigen, oder es besser bei der Variante Gleitsicht bleiben? Ist denn bei einem Sehkraftverlust eine Gleitsichtbrille überhaupt sinnvoll? Und, wie lange, wenn doch Gleitsichtbrille, muss ich mit der Gewöhnung rechnen? Ich habe von der ganzen Sache einfach zu wenig Ahnung, weil ich früher nie Probleme mit dem Sehen hatte.
Danke für euer Verständnis bei diesen vielen Fragen.
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Lotti
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Lotti »

Mir fällt gerade ein, dass die Werte meiner ersten Brille noch einmal von der jetzigen Optikermeisterin nachgemessen worden sind. Sie hat mir einen Ausdruck davon mitgegeben und da steht wirklich die Zahl 40 bei PD.
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wörterseh
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von wörterseh »

Lotti hat geschrieben:Mir fällt gerade ein, dass die Werte meiner ersten Brille noch einmal von der jetzigen Optikermeisterin nachgemessen worden sind. Sie hat mir einen Ausdruck davon mitgegeben und da steht wirklich die Zahl 40 bei PD.
...das kann man ganz schnell im Geschäft überprüfen! ;-) Hingehen und fragen ob der Wert stimmt, eher selten so ein hoher Zahlenwert...
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!
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Distel
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Distel »

Lotti hat geschrieben:Hallo erst einmal als Neue hier im Forum°
Vorab zur Info, ich bin 63 Jahre alt und weiblich.
Ich habe folgendes Problem:
Meine erste Brille habe ich vor ca. 20 Jahren zum lesen bekommen mit folgenden Werten..........
Diese war aber vor ca. 6 Jahren nicht mehr ausreichend zum lesen und wurde für allgemeine Arbeiten im Haushalt und Autofahren genutzt. Dann bekam ich eine neue Lesebrille........
.......... Danach stellte sich heraus, dass ich auf dem rechten Auge nur 80% Sehkraft habe und dieser Verlust mit dem linken Auge aufgefangen würde. Es sollte ein Gleitsichtbrille werden.
Eberhard Luckas hat geschrieben:Moin,

die alte Brille hat Dein Sehen etwas durcheinander gebracht, denn das rechte Glas war mehr für die Nähe und das linke eindeutig reine Fernstärke, man spricht dabei von sog. Monovision, was nichts anderes bedeutet: 1 Auge für fern, das andere für Nah.
Jetzt haben beide Augen die gleiche Funktion und diese Umstellung ist sehr schwer.
Bild
Der Kollege verfügt offensichtlich über besondere Hilfsmittel :roll: :roll: :roll:

Auf Grund der vorliegenden, unzureichenden Daten ( Werte der Lesebrille vor 20 !!! Jahren zum Vergleich mit den aktuellen Gleitsichtglasstärken, keine Visusangabe beider Augen.... ) würde ich so eine Aussage nicht treffen !
Nicht ohne eigene Brillenglasbestimmung und eigene Datenerfassung :wink:
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Lotti
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Lotti »

Hallo zusammen,

leider bin ich jetzt auch nicht klüger. Lohnt es sich denn überhaupt, sich noch ein oder zwei Monate rumzuquälen? Können sich die Augen wirklich mit der Zeit an die neue Brille gewöhnen, oder sollte ich lieber 2 Einstärkengläser nehmen? Würde das Sehen mit Einstärkengläsern dann für mich angenehmer?
Bin dankbar für jeden Rat!
Lotti
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prüflingsprüfer
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von prüflingsprüfer »

Der Rat ist, geh zum Optiker (oder zu einem anderen, welcher sich Zeit nimmt) und laß nochmal alles überprüfen.

Falls alles eigentlich in Ordnung, dann evtl. weitere Überlegungen zum Thema "zwei Brillen".

Falls sich irgendwo eine Fehlerquelle auftut, weitere Überlegungen zum Thema "Gleitsicht".

Alles andere ist Kaffeesatzleserei....
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Lotti
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Lotti »

Hallo Prüflingsprüfer,

ich hatte ja bereits einen nochmaligen Termin zur Überprüfung. Brille und alle Werte waren soweit in Ordnung. Es war eine sehr ausführliche Untersuchung inkl. Augendruckmessung etc. Einziger Unterschied war, dass bei der neueren Messung die Sehkraft etwas anders war. Dies aber sagte man mir, könne durchaus etwas schwanken. Es wurde mir erklärt, dass die Probleme wohl daran lägen, dass man durch die Verbesserung des linken Auges das rechte als schlechter empfinden würde. Aber so sei ein hundertprozentiges Sehen zu erreichen. Da ich hier im Forum schon einmal gelesen habe, dass man evtl. das Problem etwas beheben könne, indem man das zu gute Auge etwas schlechter macht. Der Optiker meinte, dass ich mit dieser Lösung sicher nicht zufrieden sei, aber man wolle es probieren. Hat aber leider nicht funktioniert. Mit dem schwächeren Glas hatte ich noch mehr Probleme. Also wurde das bessere wieder eingesetzt und mir erklärt, ich solle mir mehr Zeit nehmen.
Die meisten Probleme habe ich draußen im mittleren und weiten Bereich. Die wenigsten im Nahbereich und im Haus. Manchmal erscheint mir das Schauen draußen in die Ferne angenehmer ohne als mit Brille. Das gleiche gilt beim Autofahren.
Außerdem ist die Brille angenehmer in der Dämmerung und beim Fernsehen.
Würde ich dann bei Einstärkengläsern dieselben Probleme haben? Ich hatte ja noch keine weitere Erfahrung mit Gleitsicht.
LG
Lotti
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prüflingsprüfer
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von prüflingsprüfer »

Lotti hat geschrieben:Würde ich dann bei Einstärkengläsern dieselben Probleme haben?
Gute Frage - ich denke, diese sollte wohl rhethorisch sein, oder ?
Das kann keiner - erst recht nicht aus der Ferne - benatworten.
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Eberhard Luckas
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Eberhard Luckas »

Distel hat geschrieben:
Lotti hat geschrieben:Hallo erst einmal als Neue hier im Forum°
Vorab zur Info, ich bin 63 Jahre alt und weiblich.
Ich habe folgendes Problem:
Meine erste Brille habe ich vor ca. 20 Jahren zum lesen bekommen mit folgenden Werten..........
Diese war aber vor ca. 6 Jahren nicht mehr ausreichend zum lesen und wurde für allgemeine Arbeiten im Haushalt und Autofahren genutzt. Dann bekam ich eine neue Lesebrille........
.......... Danach stellte sich heraus, dass ich auf dem rechten Auge nur 80% Sehkraft habe und dieser Verlust mit dem linken Auge aufgefangen würde. Es sollte ein Gleitsichtbrille werden.
Eberhard Luckas hat geschrieben:Moin,

die alte Brille hat Dein Sehen etwas durcheinander gebracht, denn das rechte Glas war mehr für die Nähe und das linke eindeutig reine Fernstärke, man spricht dabei von sog. Monovision, was nichts anderes bedeutet: 1 Auge für fern, das andere für Nah.
Jetzt haben beide Augen die gleiche Funktion und diese Umstellung ist sehr schwer.
Bild
Der Kollege verfügt offensichtlich über besondere Hilfsmittel :roll: :roll: :roll:

Auf Grund der vorliegenden, unzureichenden Daten ( Werte der Lesebrille vor 20 !!! Jahren zum Vergleich mit den aktuellen Gleitsichtglasstärken, keine Visusangabe beider Augen.... ) würde ich so eine Aussage nicht treffen !
Nicht ohne eigene Brillenglasbestimmung und eigene Datenerfassung :wink:
Moin,

nach den heutigen Werten zu urteilen, war die alte Brille wie als Monovision zu sehen. Bitte nachdenken, bevor kritisiert wird.
Viele Grüße
Eberhard
Augenoptikermeister
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wörterseh
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von wörterseh »

...woran siehst Du das?

Immerhin hatte Lotti diese mit knapp über vierzig bekommen und ich sehe dort lediglich einen Unterschied von einer viertel dpt. Das die heutigen Werte einen deutlicheren Unterschied aufweisen könnte ja auch anders begründet sein. Vielmehr irritiert mich, genau wie Distel, die Angabe des alten 40.42 Wertes. Was man ja auch interpretieren könnte... Entweder ein falsch eingeschliffenes Glas und Lotti ist jahrelang mit einer prismatischen Nebenwirkung herumlaufen welche jetzt Probleme bereitet oder damals wurde bewusst prismatisch korrigiert....aber eindeutig feststellen, ob dem jetzt wirklich so war, könnte ich das jetzt auch nicht. Ich würde deshalb eher der Aussage vom Prüflingsprüfer folgen wollen.
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!
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Lotti
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Lotti »

Erst einmal vielen Dank für die Antworten.
Meine erste Brille habe ich damals bekommen, als ich am PC Schwierigkeiten hatte. Damals gab es ja noch die einfachen Tests beim Optiker, und heute hat man ja ganz fortschrittliche Methoden. Solche modernen Geräte kannte man damals noch nicht. Eigentlich kam ich mit der Brille immer problemlos klar. Mir selbst sagen diese ganzen Werte als Laie überhaupt nichts aus.
Kann die Schwierigkeit mit der neuen Brille auch ganz einfach nur an der mittlerweile nur noch 80% Sehstärke auf dem rechten Auge liegen, welche sich ja leider nicht nach oben korrigieren lässt? Hier kennen sich ja alle so mit den Messdaten des Optikers aus, mir sagen diese überhaupt nichts.
LG
Lotti
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Eberhard Luckas
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Re: Die Gleitsichtbrille macht enorme Probleme

Beitrag von Eberhard Luckas »

wörterseh hat geschrieben:...woran siehst Du das?

Immerhin hatte Lotti diese mit knapp über vierzig bekommen und ich sehe dort lediglich einen Unterschied von einer viertel dpt. Das die heutigen Werte einen deutlicheren Unterschied aufweisen könnte ja auch anders begründet sein. Vielmehr irritiert mich, genau wie Distel, die Angabe des alten 40.42 Wertes. Was man ja auch interpretieren könnte... Entweder ein falsch eingeschliffenes Glas und Lotti ist jahrelang mit einer prismatischen Nebenwirkung herumlaufen welche jetzt Probleme bereitet oder damals wurde bewusst prismatisch korrigiert....aber eindeutig feststellen, ob dem jetzt wirklich so war, könnte ich das jetzt auch nicht. Ich würde deshalb eher der Aussage vom Prüflingsprüfer folgen wollen.

Moin,

damals R +0,75 L +1,0, heute R plan Links +1,0. Noch Fragen? Das heisst ja nicht, dass vor 20 Jahren das rechte Glas für die Nähe war. Nur ist diese Korrektion ja noch bis fast zur heutigen Zeit getragen worden. Die PD mal ganz außer acht lassen, sicher entweder Blödsinn oder bewusste prismatische Verordnung, was aber nichts an der Wirkung zur Monovision ändert, die heute mit alter Brille besteht.
Viele Grüße
Eberhard
Augenoptikermeister
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