Re: Verkaufsoptiker
Verfasst: Mittwoch 29. Januar 2014, 10:35
Der Einzelhandel Tarif ist höher wie der Optik Tarif in NRW
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DAS hätte ich nun nicht gedacht!Kogge hat geschrieben:Der Einzelhandel Tarif ist höher wie der Optik Tarif in NRW
siehst du TT, in der Optik ist zwar vieles goldfarben, aber nicht alles Gold was glänzt....Traumtänzerin hat geschrieben:DAS hätte ich nun nicht gedacht!Kogge hat geschrieben:Der Einzelhandel Tarif ist höher wie der Optik Tarif in NRW
Der Möbelfachverkäufer ist Möbelfachverkäufer. Dafür gibts -natürlich- auch wieder eigene Abschlüsse/Tarife... genauso ist es für Fachverkäuferin Schmuck und Uhren.Traumtänzerin hat geschrieben:Kann denn ein Fachverkäufer überhaupt anders eingruppiert werden als unter "Einzelhandel", er ist doch schließlich Verkäufer, egal ob er Möbel, Textilien oder Brillen verkauft? Oder wird z.B. der Möbelfachverkäufer als Tischler eingruppiert? Wie ist es denn z.B., wenn ein Optiker, der auch eine Abteilung für Uhren/Schmuck hat, einen Fachverkäufer der Fachrichtung "Juwelen/Uhren/Schmuck" beschäftigt?
Und wohin mit den Koffern?Phoenix hat geschrieben:Und wenn im Umfeld alle schlecht gehandelt haben hilft wohl nur Kofferpacken
Das Thema Matt und Eckert ist schon wieder seit geraumer Zeit Geschichte , nachdem andere Filialisten (Abele und Apollo ) auch dort "ausbilden" lassen wollten, hat sich Matt zurückgezogen.prüflingsprüfer hat geschrieben:Die meisten Eckert-Schüler werden in einer Kooperation mit der Fa. Matt
-nennen wir es mal - "ausgebildet"bzw. umgeschult.
Auf Steuerszahler Kosten (denn die Umschulung zahlt die Arbeitsagentur) macht sich Eckert seine Schule voll,
Matt bekommt billige Arbeitskräfte, weil sie den Umschülern quasi eine
Jobgarantie geben und das erworbene Know-how anscheinend für Mattfilialen reicht.....
=> somit ist (fast) allen geholfen
Kogge hat geschrieben:Die Gehaltsverhandlungen scheitern nicht an der Gewerkschaft Ver.di sondern am ZVA ( Zentralverband der Augenoptiker) der die Forderungen von Ver.di immer ablehnt und selber sogen.
Das stimmt so nicht. Verdi verhandelt nicht sondern besteht auf seinen Forderungen und hat ausserden keine große Lust mit einen so kleinen Verein zu ernsthaft zu verhandeln.
..somit lehnen sie die Gewerschaftsangebote ab weil sie im ZVA eine Vormachtstellung haben.
Keine Ahnung was du meinst und wissen willst
komisch nur das manche Bundesländer mit der Ver.di klarkommen....Bayern hat einen um ca. 15% höheren Tarif als NRW.
In Bayern ist die Welt in Ordnung
Das die Optiker kaum gewerkschaftlich organisiert sind liegt wohl an Desintresse von BEIDEN Seiten.
von den Angestellten
auch Azubis bekommen nur ein Taschengeld 470,-Euro im 1.Lehrjahr.
die kosten dem Betrieb auch Geld, wenn sie gut ausgebildet werden und nicht so nebenherlaufen
eine Misere ohne Ausweg da ja die Unternehmen nicht mehr zahlen wollen wenn jetzt das Berufsbild Verkaufsoptiker dankend angenommen wird....
die können auch nur verkaufen
Lösung: Evtl. Einen sozialen Arbeitgeber finden der auf Fachkraft Wert legt Und/oder faire Provisionen anbietet.
und nicht auf einer Billigschiene verkauft, wo kein Geld........
Ich werde nicht reich,möchte einmal im Jahr in den Urlaub fahren und mache den Job einfach weil ich ihn so gerne mache......
mir geht es genauso
so isses! durch den "Fachverkäufer Optik" werden die Löhne natürlich NICHT steigen... und andererseits gibt es NOCH Brötchengeber, die auch NOCH gute Löhne zahlen können.Kogge hat geschrieben:eine Misere ohne Ausweg da ja die Unternehmen nicht mehr zahlen wollen wenn jetzt das Berufsbild Verkaufsoptiker dankend angenommen wird....
Lösung: Evtl. Einen sozialen Arbeitgeber finden der auf Fachkraft Wert legt Und/oder faire Provisionen anbietet.
Wenn Ver.di wirklich mit Nachdruck seine Forderungen durchsetzen wollte, gäbe es doch Streiks, oder? In anderen Branchen findet das doch auch statt. Streik der Optiker habe ich noch nicht erlebt.Kogge hat geschrieben:Die Gehaltsverhandlungen scheitern nicht an der Gewerkschaft Ver.di sondern am ZVA ( Zentralverband der Augenoptiker) der die Forderungen von Ver.di immer ablehnt und selber sogen."Empfehlungen" ausspricht bei denen sich die Optiker schlechter stellen als beim bestehenden TARIF (Hungerlohn).Heisst im Klartext: höhere Wochenstundenzahl,weniger Urlaub,kein 13.Gehalt schlechterer Manteltarif übersetzt.
Auch da könnten sich die Angestellten organisieren und streiken und die Unternehmen unter Druck setzen.So reagieren die Grossfilialisten mit eigenen Haustarifen und lehnen dann eine Flächentariferhöhung ab weil sie diese auf ihre Haustarife aufschlagen müssen..somit lehnen sie die Gewerschaftsangebote ab weil sie im ZVA eine Vormachtstellung haben.
In Bayern ist ja die Wirtschaft auch gesund. Wo es viel Arbeit gibt, gibt es auch mehr Geld, das verteilt werden kann.komisch nur das manche Bundesländer mit der Ver.di klarkommen....Bayern hat einen um ca. 15% höheren Tarif als NRW.
Das liegt doch nun wirklich am Arbeitnehmer.Das die Optiker kaum gewerkschaftlich organisiert sind liegt wohl an Desintresse von BEIDEN Seiten.
Azubis produzieren nun wirklich nicht viel und tragen auch nicht viel zum Betriebsergebnis bei. Ausbildung kostet Geld für den Betrieb. Eine gute Ausbildung ist nicht billig.somit bleibt der Job als angestellter Optiker wohl eher ein Hobby und auch Azubis bekommen nur ein Taschengeld 470,-Euro im 1.Lehrjahr. eigene Wohnung und Arbeitsstelle weiter als 1000 m sind damit nicht zu stemmen...
Sehe ich anders.eine Misere ohne Ausweg da ja die Unternehmen nicht mehr zahlen wollen wenn jetzt das Berufsbild Verkaufsoptiker dankend angenommen wird....
Gute Arbeit = gutes Geld. Ich honoriere Leitung und Können. Provisionen sind gut und schön, verleiten aber auch zu Verkäufen welche manchmal nicht grad sinnvoll sind. Und was passiert in den umsatzschwachen Monaten? Gehen wir beide mit langen Gesichtern nach Hause?Lösung: Evtl. Einen sozialen Arbeitgeber finden der auf Fachkraft Wert legt Und/oder faire Provisionen anbietet.
[/quote]Ich werde nicht reich,möchte einmal im Jahr in den Urlaub fahren und mache den Job einfach weil ich ihn so gerne mache......