Nochmals, erklär uns den Unterschied zwischen online und offline. Wieso ist das Konzept unterschiedlich?sachsenmeisterin hat geschrieben:Na dann erklär uns doch mal den Unterschied!PierreRoggi hat geschrieben:Das ist ja Blödsinn - aber ich bin mir sicher, dass du das weißt. Es geht hier nicht ums verscherbeln. Das Online basierte Konzet ist ein völlig anderes, als das offline. Das ist nicht zu vergleichen.
Zoom hat geschrieben:Zitat aus der briloro Website:
"Für Brillen, deren Gläser nach Kundenspezifikationen angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind, besteht kein Rückgaberecht. Die Rückgabe ist insoweit nach § 312 d Abs. 4 Nr. 1 BGB ausgeschlossen."
Das ist doch wohl der Gipfel der Unverfrorenheit! Ohne Messung der Höhe R/L, ohne Berücksichtigung der individualen Progressionslänge sowie der anderen Parameter. Ich wünsche Ihnen viele Kunden, die sich das nicht gefallen lassen und zum Rechtsanwalt gehen!
Mit nicht so freundlichen Grüßen
Zoom
Das ist mir als Laie auch klar, dass ich die Brille zwar billig bekomme, aber dafür auch schlechtere Qualität als beim Optiker vor Ort und eben ein gewisses Risiko...Da muss halt jeder selbst abwägen, ob er das will...Zoom hat geschrieben:Hallo Traumtänzerin,
es geht darum, dass eine Internetbrille nur ein Zufallsprodukt sein kann. Es fehlen die notwendigen Parameter für eine fachlich einwandfreie Anfertigung der Brille. Das Risiko trägt der Kunde.
Freundliche Grüße
Zoom
Huch, wo ist denn das Original hin. Soll das die Erklärung sein? Reicht mir nicht!PierreRoggi hat geschrieben:Es geht hier nicht ums verscherbeln. Das Online basierte Konzet ist ein völlig anderes, als das offline. Das ist nicht zu vergleichen. Das sind andere Zielgruppen. Die klassische Bedarfsanalyse ist online vielleicht nicht machbar. Auch wird kein Onliner behaupten den stationären Handel ersetzen zu können. Deshalb unser Versuch Onlinekäufer auf diese WEise zurück ins Geschäft zu holen.
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Es ist wirklich schade, dass das, was für uns Kunden gut ist, für euren Berufsstand von Nachteil ist. Ich genieße es so sehr, dass die Brille nicht mehr das Medizinprodukt meiner Kindheit ist, das mir von einem respekteinflößenden Herrn in Kittel "verpasst" wird, und das ich zu tragen habe, ob ich mir damit gefalle oder nicht. Und ich genieße es, mir mehrere Brillen leisten zu können und mich nicht für ein total langweiliges, unauffälliges Modell entscheiden zu müssen, das zu allem passen muss. Als ich angefangen habe, diese Freiheit für mich zu entdecken, habe ich es mit günstigen Brillen vom Filialisten und auch mit einigen vom Internetoptiker versucht. Gut sehen konnte ich mit allen, aber die Billigteile gefielen mir schon nach kurzer Zeit nicht mehr.wörterseh hat geschrieben: Es gab in der Vergangenheit viele, gut gemeinte Marketing Ideen von Augenoptikern. Eine davon ist meiner Meinung nach, die Entscheidung gewesen, die Brille zum modischen Accessoires zu erklären. Das ging eine Weile gut, bis die Kunden anfingen zu jedem Gwand eine eigene Brille zu wünschen. Allerdings musste diese nicht mehr gut sein sondern nur gut ausschauen. Die Wiege der schlechten Massenbrille. Wir Optiker haben uns selbst einen großen Stein in den Weg gelegt. Die Entscheidung, Brillen im Netz zu vertreiben ist in meinen Augen der Grundstein für den Niedergang der Optikerschaft. Ein Schritt, der mehr vernichtet als nur die "Gute Brille"
PierreRoggi hat geschrieben:Wir haben einen [...] Weg gefunden den Onlineanbietern den Kampf anzusagen.
Aha.PierreRoggi hat geschrieben:Es braucht auch kein Traditionsunternehmen Angst zu haben vor online auftauchenden Shops, da diese sich an ganz andere Zielgruppen richtet.
Was ist gut für den Kunden? Daß er sich ein Zufallsprodukt bestellt? Ist zwar billig, aber es ist Zufall, wenn alles richtig passt. Gut ist es, wenn's wirklich versemmelt ist. Das merkt der Kunde und schickt die Brille zurück. Wenn wann die Brille aber zufällig halbwegs passt, dann meint er, daß die Brille gut ist. Dennoch hat der als Ergebnis Kopfschmerzen, Schielen, Probleme bei der Entfernungseinschätzung und somit eine Gefahr für den Straßenverkehr u.v.m.Traumtänzerin hat geschrieben:Es ist wirklich schade, dass das, was für uns Kunden gut ist, für euren Berufsstand von Nachteil ist.
Ist es wirklich für den Kunden gut eine "Sehhilfe" aus dem Internet zu kaufen, die im Straßenverkehr GEFÄHRLICH istTraumtänzerin hat geschrieben:Es ist wirklich schade, dass das, was für uns Kunden gut ist, für euren Berufsstand von Nachteil ist.