DocSommer hat geschrieben:......Die Differenz zwischen EK und VK Preisen kennt ihr und ihr seit auch sicher in der Lage die Differenz zwischen dem Herstellungpreis und dem EK einzuschätzen. Auch ohne Zahlen zu nennen, werdet ihr mir sicher zustimmen, dass zwischen diesen Enden eine weite Spanne liegt
Es ist vollkommen korrekt, daß der Augenoptiker Ihres Vertrauens Ware nicht zum Einstandspreis weitergibt.
Der Laien glaubt, daß ein "Schnäppchen" im Internet vielfach deutlich Kosten eingespart hat.
Er sollte aber auch bedenken (und das tun die wenigsten Schnäppchen-Jäger), daß die noch zu erbringende Leistung
-hier die Beratung, Beschaffung und die Einarbeitung entsprechender Gläser etc.- auch nicht umsonst sein wird.
Was möchte ich hiermit sagen ? "vidi" war schneller:
vidi hat geschrieben:Wenn man natürlich alle Leistungen herausrechnet, die du nicht bekommen hast, dann sehe ich keine wirklich Ersparnis.
Du hast nicht bekommen: Beratung, Einarbeiten der Gläser, Brillenanpassung und Garantieleistungen, etc.
Wenn du diese Leistungen nicht benötigst - in Ordnung!
Wenn du diese Leistungen zusätzlich kaufen und bezahlen willst - ist das auch in Ordnung. Nur die Ersparnis ist dann nicht wirklich vorhanden.
Sofern "DocSommer" der Berufsgruppe der Ärzte angehört könnte man verständlich erklären:
Die Leistung in Form der Untersuchung, Diagnose, Beratung und der Behandlung werden zukünftig dann bitte auch kostenlos eingefordert.
(Die notwendigen Medikamente werden ja eh´extra bezahlt.)
Wenn man nunmehr die Preisspanne zwischen den reinen Medikamentenkosten und den Betriebskosten für eine Arztpraxis (mit Verdienst des Arztes)
mal als Milchmädchenrechnung hochrechnet und vergleicht, so kommt man auch plötzlich auf "horrende" Gewinne.
Stimmt nicht ? Richtig ! Gleiches wird den Augenoptikern aber durch die o.a. Aussage unterstellt.
Es geht noch schlimmer: Der Stahlpreis liegt z.Zt. bei ca. 800 € pro Tonne.
Warum soll ich für ein neues 1,6 Tonnen-Auto Auto zigtausende Euro bezahlen ?
In dem Sinne
optikgut8er