Das hilft mir leider nicht weiter. Der Fall ist ja ganz anders gelagert. Da geht es ja generell um den Unterschied zwischen objektiver und subjektiver Refraktion und warum die subjektive Refraktion wichtig ist.
Ein paar Zusatzinfos, die ich aufgrund meines langen Textes erstmal weggelassen habe. Aber vielleicht doch erhellend sind:
Ich habe letzte Woche zwei subjektive Refraktionen gehabt:
Tag 1: 6,25 -1,50 85 (Im Autorefraktor waren es: 6,75 -0,50 109)
Tag 2: 6,00 -0,75 89
Im letzten Jahr hatte ich im Januar +5,75 -1,00 105 und im Sommer 6,25 0,75 78
In dem verlinkten Thread will ich mal was zitieren:
"Diese Technikgläubigkeit von Ärzten und Kunden wird in der Augenoptik immer mehr zum Hindernis..."
Und jetzt kommt die Pointe: Subjektiv habe ich oft bei einer Refraktion beim Optiker das Gefühl, dass sich auch bei guter Sehschärfe sich das irgendwie nicht gut anfühlt. Aber dieser subjektive Eindruck wurde, wenn ich ihn mal geäussert habe ignoriert. Manchmal konnte ich zumindestens mal den Optiker bitten, wenn wir die Werte auch in der Messbrille hatten (Was auch nicht immer gemacht wird. Da wir nur der Refraktor benutzt.) mal ein anderes Glas in der Messbrille zu stecken. Bei den "Tag 1" habe ich dann auch 6,50, also 0,25 dpt. spontan mehr vertragen.
Auch der Seheindruck ist sehr kontrastreich, was mir eine Augenärztin in der Augenklinik irgendwann mal gesagt hat, dass das ein Zeichen von Unterkorrigiert ist. Sie hat das mal verglichen, dass wenn Sie sich ein Minus-Glas mit geringer Stärke vorhält dann auch "kontrastreicher" sieht.
Bei meiner letzten Brille (ist auch schon wieder 7 Jahre her) konnte ich am Anfang zwar gut sehen, aber so nach ein, zwei Monaten hatte ich wieder diese Unschärfe drin.
Daher schreibe ich ja auch hier. Irgendwas stimmt doch nicht. Daher wollte ich einfach mal wissen ob meine Theorie stimmen kann, oder ich am phantasieren bin.
Ich denke, dass meine Augen sich immer anstrengen, und damit sehr unterschiedlich Werte produzieren. Und das hat dann find ich nichts mehr mit einer Tagesform zu tun. Meine Augen können ja scharf sehen, mit gewissen Werten. Und diese Schwankungen können doch dann nur noch durch übermäßige Akkomodation kommen?
Wie gesagt, für Ideen oder Erfahrungen wäre ich echt dankbar.
LG
Torben