Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
@Lutz: darf ich dazu eine Frage stellen: Kann das Gehirn die notwendige Anpassung der Augenbewegungssteuerung öfter lernen und insbesondere wieder umlernen? Oder besteht die Gefahr, daß - z.B. nach einer Katarakt-OP, nicht mehr auf die dann einfacheren Verhältnisse umgelernt werden kann (z.B. bei alten Menschen)? Besteht womöglich die Gefahr von "induziertem" Schielen?
And hat geschrieben:@Lutz: darf ich dazu eine Frage stellen: Kann das Gehirn die notwendige Anpassung der Augenbewegungssteuerung öfter lernen und insbesondere wieder umlernen?
Kommt auf's jeweilige Gehirn an, und womit es nebenbei sonst noch so beschäftigt ist. Grundsätzlich aber "ja".
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
Mich betrifft es zwar noch nicht.
Aber mich interessiert trotzdem folgendes:
1. Werden die Augen bei einer Ungleichsichtigkeit auch unterschiedlich alterssichtig? Kann es passieren, dass nur ein Auge Alterssichtig ist?
2. Kann in so einem Fall auch eine Lesebrille mit unterschiedlichen Dioptrien getragen werden? Oder entstehen dadurch Probleme ( Kopfschmerzen,
Schwindel, ungenaue Sicht etc.)?
Sarah S hat geschrieben:Mich betrifft es zwar noch nicht.
Aber mich interessiert trotzdem folgendes:
1. Werden die Augen bei einer Ungleichsichtigkeit auch unterschiedlich alterssichtig? Kann es passieren, dass nur ein Auge Alterssichtig ist? Daß sich die Alterssichtigkeit nicht hundertprozentig synchron entwickelt, ist theoretisch denkbar, praktisch wohl eher selten. Daß nur ein Auge alterssichtig wird und das andere gar nicht, kann man getrost ausschließen.
2. Kann in so einem Fall auch eine Lesebrille mit unterschiedlichen Dioptrien getragen werden? In welchem Fall? Wenn die Fehlsichtigkeit nicht gleich ist, oder wenn die Alterssichtigkeit nicht gleich ist? Abgesehen von der Ursache, lautet die Antwort aber in beiden Fällen: "Ja". Allerdings bleibt einem im Normalfall nichts anderes übrig, als rechts und links unterschiedliche Dioptrien zu verwenden, da andernfalls eines der beiden Augen nicht komplett korrigiert wäre. Oder entstehen dadurch Probleme ( Kopfschmerzen,
Schwindel, ungenaue Sicht etc.)? Unterschiedliche Korrektionswerte rechts und links können ab einer gewissen Größe zu Problemen führen.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
Was sollte beim Thema Brille und Ungleichsichtigkeit ( 4 Dioptrien + Hornhautverkrümmung) beachtet werden?
Randlose und Halbrandgestelle kann man wahrscheinlich vergessen?
Was sollte noch beachtet werden ( vor allem wenn es mit Brillen immer Probleme gab)?
Ist das überhaupt in einem einigermaßen akzeptablen Preisrahmen möglich?
Oder geht es dabei schon fast in den vierstelligen Bereich?
Und wie würde eine Behandlung bei Alterssichtigkeit aussehen?
Die Augen hätten ja dann wahrscheinlich auch verschiedene Dioptrien?
Fassung möglichst nah an den Augen (mildert die unterschiedliche Vergrößerung / Verkleinerung der Gläser die im Hirm Probleme machen kann)
Fassung möglichst klein (mildert unterschiedliche prismatische Wirkungen beim Blick abseits der optischen Mitten)
Fassung möglichst rund (mildert die Dickenunterschiede / Gewichtsunterschiede)
Randlos/Halbrand geht bestimmt, aber ist sicher nicht optimal.
Es gilt halt den Kompromiss zwischen möglichst verträglich und schön (subjektiv) zu finden.
Wie es dann konkret wird muss man vor Ort im Einzelfall durchsprechen. Das macht hier keinen Sinn.
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011
Und wie wird in so einem Fall eine Brille angepasst?
Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass die Brille so nah wie möglich am Gesicht anliegen sollte.
Was soll noch beachtet werden?
Ich schmeiß mal ein unverbindliches "vielleicht" in den Thread.
Soll heißen, kann man vorher nicht mit Bestimmtheit sagen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
Wenn man z.B auf einem Auge mehr als - 4 Dioptrien hat
Und auf dem anderen Auge je nach Messung 0-0,5 Dioptrien + 0,75 Hornhautverkrümmung.
Wie entwickelt sich in diesem Fall die Alterssichtigkeit?
Ich habe eine Anisometropie von mehr als 4 Dioptrien.
Trage im Moment weiche Monatslinsen.
Lasse mir jetzt aber formstabile Linsen anpassen ( wegen der besser Langzeitverträglichkeit).
Habe mir auch eine neue Brille anpassen lassen.
Der Optiker sagte mir dann auch wieder, dass eine Brille nicht wirklich passend ist ( habe auch keine guten Erfahrungen mit Brillen gemacht).
Allerdings habe ich immer wieder Probleme mit trockenen Augen und Ablagerungen auf den Linsen.
Hoffe das wird jetzt mit den formstabilen Linsen besser.
Ich frage mich auch wie sich die Alterssichtigkeit in meinem Fall entwickelt.
Ist eine gute Korrektur dann überhaupt möglich?
Wie sollte ich weiter vorgehen?
Was kann ich machen um eine Langzeitverträglichkeit der Kontaktlinsen zu gewährleisten?