Ich weiss genau, was dich triggert. Ist gar nicht so schwer, das zu erkennen. Dass die Vorschriften so sind und dass sie richtig sind, hab ich nie bezweifelt. Sonst mal wieder ins interne Forum mit uns zweien? Oder krieg ich gleich wieder ne Mail von dir bzgl "mitdenkende Kollegen"...? Mails von dir stell ich in Zukunft öffentlich ins interne und beantworte sie dort. Lieber wäre es mir (ausschließlich weil mit weniger Nervkram verbunden) wenn Euer Heiligkeit das Ganze mal wieder zu negieren gedenkt.optikgutachter hat geschrieben:Lieber Kollege,
Du weisst leider nicht was mich "triggert", aber die Vorschriften gelten nun einmal für alle.
Egal, ob der Vorgesetzte (m/w/d) was anderes behauptet.
Und da ich vorsichtshalber schon mal geschrieben habe wo das steht...kannst Du es jederzeit nachlesen.
Wenn man möchte.
Ach was, so schlimm siehst du nun auch nicht aus.Drainbran hat geschrieben:Internet hat mein Gesicht auch auf Instagram. Ob das nun schlimmer oder besser ist....das sei dahingestellt. Habs dennoch bearbeitet und eins der beiden Brillen hinzugefügt
Im Spiegel sieht es aber auch nicht anders aus. Und mit Corona wurden mir nur Gestelle gebracht - selber rumgehen und antatschen ist da nicht gewünscht.
Kurze Zwischenbemerkung vom aufmerksamen Mitleser: Finde ich auch aus Kundensicht eine erhebliche Herausforderung, mit Maske und "Angrabbelhemmnis" sich für das richtige Gestell zu entscheiden !Drainbran hat geschrieben:...............Und mit Corona wurden mir nur Gestelle gebracht - selber rumgehen und antatschen ist da nicht gewünscht.
Da das anscheinend nicht oder mißverstanden wurde, wenn ich die Frage/Anmerkung dazu richtig verstanden habe:Lutz hat geschrieben:Mal abgesehen von Gewöhnungseffekten könnte es auch sein, daß das Glas rechts zu stark ist (warum auch immer, aber das wäre möglicherweise eine Erklärung dafür, daß es spontan beim Aufsetzen Probleme/Doppelbilder gibt). Oder daß Zylinder- und/oder Achswert links nicht passen (das wäre eine Erklärung für die Unschärfen). Oder von beidem was, Oder, oder, oder...
Ohne eine erneute Messung - möglicherweise tatsächlich durch einen anderen Messenden - wird es wohl nicht gehen.
Stimmt.And hat geschrieben: ich kenn mich nicht aus, aber vielleicht ....
Ernste Frage: also decken die Beträge, die von den Krankenkassen erstattet werden, nicht einmal die Materialkosten?optikgutachter hat geschrieben:Stimmt.And hat geschrieben: ich kenn mich nicht aus, aber vielleicht ....
"Vielleicht" sollte auch berücksichtigt werden,
dass auch die Industrie Sonderanfertigungen nicht
kostenlos macht...!?
aber:Die Grünen haben deshalb einen Gesetzesentwurf geschrieben, den sie 2020 in den Bundestag einbringen möchten. Sie planen, dass sowohl die Höhe der Leistungen wie auch der Kreis der Anspruchsberechtigten deutlich vergrößert werden. Ab einer Sehschwäche von fünf Dioptrien ohne Hornhautverkrümmung und einer von zwei Dioptrien mit entsprechendem Problem sollen die Kassen pauschal 50 Prozent der Kosten tragen, so der Plan. Mittelfristig sollen die GKV Brillen sogar wieder vollständig bezahlen. Hartz IV-Empfänger sollen zusätzliche Unterstützung erhalten. Sie können derzeit nur 15,80 Euro zusätzlich pro Monat für Gesundheitspflege erhalten. Für eine Brille genügt dies bei weitem nicht.
Der Vorschlag der Grünen stößt bei anderen Parteien durchaus auf offene Ohren. CDU und CSU erklärten beispielsweise in der Vergangenheit wiederholt, dass die Kostenübernahme für Brillen in einer älterwerdenden Gesellschaft angepasst werden müsse. Die SPD und die Linke möchten vor allem Geringverdienern helfen. Zeitnah ist allerdings keine entsprechende Neuerung zu erwarten. 2021 ist Wahljahr. Die Parteien verlegen solche allgemein populären Änderungen gerne kurz vor den Abstimmungstermin, um bei der Bevölkerung zu punkten. Dies war auch 2017 zu. Die Diskussionen darum, dass die Kassen wieder an der Kostenübernahme für Sehhilfen beteiligt werden müssten, schwelten über Jahre. Erst mit der Wahl wurden Nägel mit Köpfen gemacht.