Tachchen,
ich bin ja nun seit einiger Zeit Besitzerin einer Gleitsichtbrille, die im rechten Glas eine leichte Sphäre, Zylinder + Achse eingearbeitet hat , mit der ich mich anfangs etwas schwer tat.
Mittlerweile habe ich mich aber recht gut an den neuen Seheindruck gewöhnt.
Da ich beruflich am Computer arbeite, trage ich einen großen Teil des Tages eine Einstärken-Computerbrille, mit der ich super klarkomme.
Setze ich die nun aber zur Mittagspause oder nach Feierabend ab und den Gleiter auf, hab ich jedes Mal das Gefühl, mit der Gleitsichtbrille wieder von vorne anzufangen. Nach etwa einer halben Stunde wird es dann besser, an manchen Tagen dauert es länger.
Nun habe ich folgende Frage:
Die Computerbrille hat nur die Add-Werte, aber nicht die des Astigmatismus eingearbeitet. Wäre es vielleicht ratsam, sich eine anzuschaffen, in der auch die Astigmatismus-Werte Beachtung finden, um den Übergang zum Gleiter angenehmer zu gestalten?
Die Zylinderwerte sind wirklich sehr klein (dafür ist der Achsenwert sehr krumm), aber ich gehöre zu den nervigen Leuten, die wahrnehmungsmäßig die Flöhe husten hören.
Oder findet der Zylinder grundsätzlich keine Anwendung in Lesebrillen oder Einstärken-Computerbrillen?
Bei meinem vorherigen Gleiter, bei dem keine Sphäre und kein Zylinder eingearbeitet sind (Fernsicht ist dort reine Nullstärke) habe ich die Wechselprobleme nicht, weshalb ich auf diese Überlegung gekommen bin.
Meine Werte:
R: +0,25 -0,25 135 +1,5
L: 0 0 0 +1,5