Hallo, liebe Forenmitglieder.
Ich bin männlich, Mitte 40 und habe mir lange Jahre eingebildet ich brauche keine Brille
Meinen Sehtest beim Führerschein habe ich noch geschafft, zwar knapp aber es war gerade noch an der Grenze. Doch mit den Jahren wurde das Sehen immer schwieriger. Also vor 8 Jahren zum Augenarzt und Optiker und Brille machen lassen.
Werte damals
R sph 0 cyl -1.75 A 70
L sph 0 cyl -1.25 A 20
Habe mich damals nicht richtig an die Brille gewöhnen können oder wollen und bin schnell auf Kontaktlinsen umgestiegen, Werte waren identisch (?).
Damit kam ich gut zurecht und so vergingen die Jahre, ich ließ immer öfter die Linsen weg, Brille war auch vergessen und ich dümpelte mit meinen Augen so rum.
Doch letzten Monat dann die Entscheidung (nachdem mich das Sehen immer mehr anstrengte) ich brauche eine Brille.
Rein zum Optiker (Meisterbetrieb vor Ort).
Werte
R: sph -1.25 cyl -1.75 A 85
L: sph 0 cyl -1.50 A 28
Eingewöhnungsphase jetzt schon 5 Wochen. In der ich die Brille wirklich konsequent anziehe, muss ich ja auch, da ich ja jetzt den deutlichen Unterschied bemerkt habe
Mein Problem.
Wenn ich zB an mir herunterschaue, dann ist die rechte Hand kleiner und kommt mir näher vor (Wenn ich das linke Auge schließe, ist dieser Effekt weg).
Wenn ich meinen Kopf nach links drehe, dann sehe ich primär das Bild vom rechten Auge. Zwar auch das vom Linken aber es sieht "seltsam" aus.
Es kommt mir so vor, als wenn mein Gehirn das Linke Auge versucht wieder dazuzunehmen, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll.
Meine Frage
Ist dies noch die Eingewöhnung oder eine Problematik mit der Brille?