Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

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Ritti2
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Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon Ritti2 » Dienstag 21. Juli 2020, 13:27

Vor kurzem habe ich meine erste Gleitsichtbrille mit folgenden Werten erhalten:

R:     Sph.   + 1,25        Cyl.:   -1,25      Ach:    82       Add:  2,25      -   im Juli geändert auf 2,50    
L:     Sph.:  + 1,25        Cyl.:  -1,00      Ach.:   65       Add:  2,25      -   im Juli geändert auf 2,50

Bereits beim ersten Aufsetzen der Brille stellte ich fest, dass ich damit nur sehr schlecht lesen konnte. Der Lesebereich war viel zu tief. Der Optiker stellte daraufhin die Bügel fester/höher ein. Trotzdem war der Lesebereich nicht ausreichend und die Buchstaben/Zahlen nicht gut lesbar. Mir wurde vorgeschlagen, die Gleitsichtbrille erst einmal einige Zeit zu tragen, um mich an diese zu gewöhnen. Ich hätte ohnehin eine Gleitsichtverträglichkeitsgarantie und könnte die Gleitsichtbrille gegen eine Fern- und eine Lesebrille eintauschen (?????). Als ich mich anschließend auf der Straße befand, empfand ich den Blick in die Ferne mit der Brille nicht besser als ohne. Straßenbezeichnungen und Schilder konnte ich z.B auf ca. 30 bis 40 m Entfernung ohne Brille besser lesen als mit. Mit der Brille waren die Buchstaben unscharf bzw. verschwommen.

Da sich der Zustand nicht änderte, habe ich den Optiker erneut aufgesucht und meine Probleme geschildert. Dabei stellte er fest, dass die Zentrierung falsch war. Er ließ die Brillengläser/Zentrierung ändern und lt. Brillenpass die Add von 2,25 auf 2,50 ändern. 

Wie dem auch sei: Es irritiert mich doch sehr, dass ich immer noch der Meinung bin, ohne die Brille in der Ferne gut sehen zu können und bei einer Entfernung von ca. 30 - 40 m mit der Gleitsichtbrille die Straßennamen nur unscharf lesen kann.

Ich habe angenommen, dass sich die Brillengläser an meine Augen anpassen sollen und nicht meine Augen an die Brille (??). Des Weiteren habe ich nach wie vor das Problem, dass der Lesebereich zu tief ist und auch die Stärke der Gläser nicht ausreicht.

Meine Lesebrille, mit der ich gut lesen kann und die dem Optiker vorgelegen hat,  hat folgende Werte:

R:     Sph.   + 3,75        Cyl.:   -0,75      Ach:    92       
L:     Sph.:  + 3,50       Cyl.:  -0,50      Ach:    70.

Ich bin zwar nur Laie, aber ich verstehe nicht, weshalb die Cyl.- und Ach-Werte der Lesebrille von der Gleitsichtbrille abweichen. Ist es vielleicht möglich, dass mein Problem vielleicht damit zusammenhängt ?

Da der Optiker mehrfach erwähnte, dass ich eine sogen. Gleitsichtverträglichkeitsgarantie hätte und die Brille austauschen könne, frage ich mich, was ich mit einer dritten Lesebrille und einer Einstärkenbrille soll, die überdies sehr teuer sind.

Für Ihren fachlichen Rat wäre ich sehr dankbar.

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yyz
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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon yyz » Dienstag 21. Juli 2020, 16:13

Da hast Du ja lange gewartet mit der Gleitsichtbrille. Hat man Dir sowas nicht schon früher nahegelegt? Bzw. wie alt bist Du? Add. 2.5 zum Einstieg ist jedenfalls harter Tobak - kein Wunder, daß es mit der Gewöhnung dauert. Ob und was da nicht in Ordnung ist, kann hier keiner beurteilen. Mein Rat wäre, ggf. nach nochmaliger Prüfung aller Daten, weiter zu "üben". Wenn es gar nicht besser wird, wäre auch Tausch in Zweistärkengläser eine sinnvolle Möglichkeit. Immer noch besser als ständig Brille auf-Brille ab.

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GodEmperor
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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon GodEmperor » Dienstag 21. Juli 2020, 17:46

Ritti2 hat geschrieben:Gleitsichtverträglichkeitsgarantie
Wie lange gilt die denn?
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.

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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon Ritti2 » Dienstag 21. Juli 2020, 18:14

Wie lange diese Garantie dauert, wurde mir nicht gesagt. Ich habe es so verstanden, dass ich, wenn ich mit der Gleitsichtbrille nicht klarkomme, die Möglichkeit eines Tausches in 2 (m.E. sehr teure) Einstärkenbrillen habe.

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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon Ritti2 » Dienstag 21. Juli 2020, 18:21

yyz hat geschrieben:Da hast Du ja lange gewartet mit der Gleitsichtbrille. Hat man Dir sowas nicht schon früher nahegelegt? Bzw. wie alt bist Du? Add. 2.5 zum Einstieg ist jedenfalls harter Tobak - kein Wunder, daß es mit der Gewöhnung dauert. Ob und was da nicht in Ordnung ist, kann hier keiner beurteilen. Mein Rat wäre, ggf. nach nochmaliger Prüfung aller Daten, weiter zu "üben". Wenn es gar nicht besser wird, wäre auch Tausch in Zweistärkengläser eine sinnvolle Möglichkeit. Immer noch besser als ständig Brille auf-Brille ab.


Es ist leider so, dass ich am grauen Star operiert wurde und die voruntersuchende Augenärztin mich gefragt hat, ob ich Linsen für die Ferne oder die Nähe haben möchte. Da ich mir über die Folgen nicht bewusst war, antwortete ich ad hoc "Linsen für die Ferne". Davon hätte die Augenärztin mir m.E. abraten sollen, da ich mein Leben lang kurzsichtig war, so dass ich jetzt mehrfach täglich die Lesebrille benötige. Vor der Op konnte ich bestens ohne Brille lesen, usw.

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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon Karoshi » Mittwoch 22. Juli 2020, 13:17

Das wird länder dauern. Du bist nicht gewohnt in der Nähe Einschränkungen zu haben wenn du vor der OP kurzsichtig warst. Das ist das Hauptproblem. Der Ärztin würde ich nochmal eine Zeile zukommen lassen dazu. Hätte Sie wissen müssen.

Da hilft nur viel Präzision seitens des Optikers und viel Geduld deinerseits...
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon optikgutachter » Mittwoch 22. Juli 2020, 14:58

https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!

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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon Ritti2 » Mittwoch 22. Juli 2020, 15:55

Karoshi hat geschrieben:Das wird länder dauern. Du bist nicht gewohnt in der Nähe Einschränkungen zu haben wenn du vor der OP kurzsichtig warst. Das ist das Hauptproblem. Der Ärztin würde ich nochmal eine Zeile zukommen lassen dazu. Hätte Sie wissen müssen.

Da hilft nur viel Präzision seitens des Optikers und viel Geduld deinerseits...


Vielen Dank für die Anteilnahme.

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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon Ritti2 » Mittwoch 22. Juli 2020, 17:06

optikgutachter hat geschrieben:Könnte helfen:
viewtopic.php?f=28&t=17598


Sehr geehrter Herr Hirt,

vielen Dank für Ihren Hinweis auf die ausführliche Erklärung.

Der Augenoptikermeister stellte mir lediglich die Frage, ob ich (noch) Auto fahre. Die Brillengläser suchte er alleine aus (ohne nachzufragen). Im Anschluss präsentierte er mir den Preis. Bei meiner Nachfrage, ob es sich dabei um dünne Gläser handelt, meinte er, dass ich bei meiner Sehstärke keine dünnen benötigen würde (diese haben allerdings den Index 1,6 und sind von Rupp & Hubrach).

Falls Sie damit meinen, dass die Bestimmung der Parameter-Eigenschaften des Gleitsichtglases anschließend mittels Testbrille mit meinen Sehstärken, in der "kleine Gläser" so lange ausgetauscht werden, bis die Brille als angenehm/akzeptabel empfunden wird, so ist das bei mir nicht geschehen, vor allem nicht, als sich die endgültigen Gläser in der Fassung befanden.

Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso die Achs- und Cylinderwerte der Gleitsichbrille nicht identisch sind mit der Lesebrille. Diese Werte haben doch vermutlich irgendwelche Auswirkungen. Für eine Erklärung wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon optikgutachter » Mittwoch 22. Juli 2020, 18:21

Ritti2 hat geschrieben:
optikgutachter hat geschrieben:Könnte helfen:
viewtopic.php?f=28&t=17598


Sehr geehrter Herr Hirt,

vielen Dank für Ihren Hinweis auf die ausführliche Erklärung.

Der Augenoptikermeister stellte mir lediglich die Frage, ob ich (noch) Auto fahre. Die Brillengläser suchte er alleine aus (ohne nachzufragen). Im Anschluss präsentierte er mir den Preis. Bei meiner Nachfrage, ob es sich dabei um dünne Gläser handelt, meinte er, dass ich bei meiner Sehstärke keine dünnen benötigen würde (diese haben allerdings den Index 1,6 und sind von Rupp & Hubrach).

Falls Sie damit meinen, dass die Bestimmung der Parameter-Eigenschaften des Gleitsichtglases anschließend mittels Testbrille mit meinen Sehstärken, in der "kleine Gläser" so lange ausgetauscht werden, bis die Brille als angenehm/akzeptabel empfunden wird, so ist das bei mir nicht geschehen, vor allem nicht, als sich die endgültigen Gläser in der Fassung befanden.

Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso die Achs- und Cylinderwerte der Gleitsichbrille nicht identisch sind mit der Lesebrille. Diese Werte haben doch vermutlich irgendwelche Auswirkungen. Für eine Erklärung wäre ich Ihnen sehr dankbar.


Sehr geehrte "Ritti2",

es ist durchaus möglich, dass infolge Stärkenänderung die Zylinder- und Achswerte von der Lesebrille abweichen können.
Sollten diese Werte bei der Gleitsichtbrille stimmen, so ist die Lesebrille nicht mehr optimal (was aber hier nicht so auffällt).

Der Glaswechsel in der Messbrille bezieht sich einzig und allein auf die Glasstärken.
Die anderen Parameter sind u.a.: Zentrierpunkt Ferne horizontal und vertikal, Beginn des Übergangsbereiches, Länge des Übergangsbereiches,
Bestimmen der sog. Nahbezugspunkte (horizontal), Distanz Brillenglas-Auge, Vorneigungswinkel, Fassungsscheibenwinkel
und vieles mehr. (Gesamt 29 Parameter inkl. der Stärken für jedes Auge).

Leider können wir aber über das Internet nicht bestimmen, was stimmt (oder was nicht).
Deswegen bleibt es bei möglicherweise hilfreichen Tipps, möglicherweise stimmt aber auch alles
und die Eingewöhnungsphase dauert bei Ihnen eben etwas länger.

Gruß "OG"
Zuletzt geändert von optikgutachter am Donnerstag 23. Juli 2020, 06:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon GodEmperor » Mittwoch 22. Juli 2020, 18:46

Hm.
Allerdings packen die meisten Optiker nicht 29 verschiedene Messtools für jeden Parameter aus und tüdeln eine Dreiviertel- bis Stunde mit den fachlich nötigen Bemerkungen "Ah.", "Sooo.", "Mhm.", "Dummdidumm...", "Ja.", "Hui." vor dem Kunden herum, sondern nutzen meist zwei bis drei Gerätschaften, die mehrererere Messungen auf einmal ermöglichen (Videozentriersystem usw.). Kann also sein, daß zwischen 28 und 30 Messungen gemacht wurden, es dir aber nicht auffiel.
Welche R&H-Gläser hast du denn bekommen? Nicht, daß die nur 12 von 29 Parametern berücksichtigen können. Oder nur 11.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.

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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon Ritti2 » Mittwoch 22. Juli 2020, 18:51

optikgutachter hat geschrieben:
Ritti2 hat geschrieben:
optikgutachter hat geschrieben:Könnte helfen:
viewtopic.php?f=28&t=17598


Sehr geehrter Herr Hirt,

vielen Dank für Ihren Hinweis auf die ausführliche Erklärung.

Der Augenoptikermeister stellte mir lediglich die Frage, ob ich (noch) Auto fahre. Die Brillengläser suchte er alleine aus (ohne nachzufragen). Im Anschluss präsentierte er mir den Preis. Bei meiner Nachfrage, ob es sich dabei um dünne Gläser handelt, meinte er, dass ich bei meiner Sehstärke keine dünnen benötigen würde (diese haben allerdings den Index 1,6 und sind von Rupp & Hubrach).

Falls Sie damit meinen, dass die Bestimmung der Parameter-Eigenschaften des Gleitsichtglases anschließend mittels Testbrille mit meinen Sehstärken, in der "kleine Gläser" so lange ausgetauscht werden, bis die Brille als angenehm/akzeptabel empfunden wird, so ist das bei mir nicht geschehen, vor allem nicht, als sich die endgültigen Gläser in der Fassung befanden.

Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso die Achs- und Cylinderwerte der Gleitsichbrille nicht identisch sind mit der Lesebrille. Diese Werte haben doch vermutlich irgendwelche Auswirkungen. Für eine Erklärung wäre ich Ihnen sehr dankbar.


Sehr geehrte "Ritti2",

es ist durchaus möglich, dass infolge Stärkenänderung die Zylinder- und Achswerte von der Lesebrille abweichen können.
Sollten diese Werte bei der Gleitsichtbrille stimmen, so ist die Lesebrille nicht mehr optimal (was aber hier nicht so auffällt).

Der Glaswechsel in der Messbrille bezieht sich einzig und allein auf die Glasstärken.
Die anderen Parameter sind u.a.: Zentrierpunkt Ferne horizontal und vertikal, Beginn des Übergangsbereiches, Länge des Übergangsbereiches,
Bestimmen der sog. Nahbezugspunkte (horizontal), Distanz Brillenglas-Auge, Vorneigungswinkel, Fassungsscheibenwinkel
und vieles mehr. (Gesamt 29 Parameter inkl. der Stärken für jedes Auge).

Leider können wir aber über das Internet nicht bestimmen, was stimmt (oder was nicht).
Deswegen bleibt es bei möglicherweise hilfreichen Tipps, möglicherweise stimmt aber auch alles
und die Eingewöhnungsphase dauert bei Ihnen eben etwas länger.

Gruß "OG"


Hallo OG,

vielen Dank für Ihre prompte Antwort. Die Lesebrille mit den abweichenden Werten ist nicht nur aktuell, sondern mit dieser konnte ich alles auf der mir vorgelegten "Lesetabelle" zu 100 % - lesen.

Mit der neuen Gleitsichtbrille ist es dagegen gerade´mal zu 60 % möglich und das ziehmlich schwach bzw. nur unter Anhebung der Fassung.

Gruß
Ritti2

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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon optikgutachter » Mittwoch 22. Juli 2020, 19:10

Vermutung:
Gläser zu tief eingeschliffen und wohl die "alten" Werte besser
als die in der Gleitsichtbrille.

Aber ob das stimmt....
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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon Ritti2 » Mittwoch 22. Juli 2020, 20:18

GodEmperor hat geschrieben:Hm.
Allerdings packen die meisten Optiker nicht 29 verschiedene Messtools für jeden Parameter aus und tüdeln eine Dreiviertel- bis Stunde mit den fachlich nötigen Bemerkungen "Ah.", "Sooo.", "Mhm.", "Dummdidumm...", "Ja.", "Hui." vor dem Kunden herum, sondern nutzen meist zwei bis drei Gerätschaften, die mehrererere Messungen auf einmal ermöglichen (Videozentriersystem usw.). Kann also sein, daß zwischen 28 und 30 Messungen gemacht wurden, es dir aber nicht auffiel.
Welche R&H-Gläser hast du denn bekommen? Nicht, daß die nur 12 von 29 Parametern berücksichtigen können. Oder nur 11.



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Re: Gleitsichtbrille, Probleme - Gleitsichtbrillenverträglichkeitsgarantie

Beitragvon Ritti2 » Mittwoch 22. Juli 2020, 20:19

Ritti2 hat geschrieben:
GodEmperor hat geschrieben:Hm.
Allerdings packen die meisten Optiker nicht 29 verschiedene Messtools für jeden Parameter aus und tüdeln eine Dreiviertel- bis Stunde mit den fachlich nötigen Bemerkungen "Ah.", "Sooo.", "Mhm.", "Dummdidumm...", "Ja.", "Hui." vor dem Kunden herum, sondern nutzen meist zwei bis drei Gerätschaften, die mehrererere Messungen auf einmal ermöglichen (Videozentriersystem usw.). Kann also sein, daß zwischen 28 und 30 Messungen gemacht wurden, es dir aber nicht auffiel.
Welche R&H-Gläser hast du denn bekommen? Nicht, daß die nur 12 von 29 Parametern berücksichtigen können. Oder nur 11.


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