Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Hallo, ich werde mir wohl mal wieder neue Brillen anfertigen lassen und habe da eine dumme Frage: Woran merke ich eigentlich als Träger das eine Brille gut ist? Also zum Beispiel: Jede Brille verzerrt ja an den Rändern, jedoch fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten wann es zu stark verzerrt. Daher diese generelle simple Frage nicht nur in Bezug auf Verzerrungen. Woran merke ich, dass die Brille dann letztendlich gut ist?
Wenn die Brille macht was du wolltest.
Also am besten VORHER klar formulieren und mit dem Optiker gemeinsam erarbeiten was möglich ist und was nicht, dann weisst du vorher was du bekommst.
Vermuten << Wissen
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011
Wenn man alleine das Produkt betrachtet, kauft man in der Optik i.d.R. die sog. Katze im Sack.
Gut ist eine Brille, die auf die Bedürfnisse des Trägers angepasst wurde und für ein mindestmaß an Einschränkungen sorgt.
Darum ist der Kauf einer Brille eine Sache des Vertrauens zu deinem Optiker oder deiner Optikerin
Palmarium hat geschrieben:Wenn man alleine das Produkt betrachtet, kauft man in der Optik i.d.R. die sog. Katze im Sack.
Gut ist eine Brille, die auf die Bedürfnisse des Trägers angepasst wurde und für ein mindestmaß an Einschränkungen sorgt.
Darum ist der Kauf einer Brille eine Sache des Vertrauens zu deinem Optiker oder deiner Optikerin
"Mindestmaß an Einschränkungen ?" -
ich hoffe doch, du meintest es anders....
Im Optimalfall gibt es doch keinerlei Einschränkungen....
Palmarium hat geschrieben:Wenn man alleine das Produkt betrachtet, kauft man in der Optik i.d.R. die sog. Katze im Sack.
Gut ist eine Brille, die auf die Bedürfnisse des Trägers angepasst wurde und für ein mindestmaß an Einschränkungen sorgt.
Darum ist der Kauf einer Brille eine Sache des Vertrauens zu deinem Optiker oder deiner Optikerin
"Mindestmaß an Einschränkungen ?" -
ich hoffe doch, du meintest es anders....
Im Optimalfall gibt es doch keinerlei Einschränkungen....
Das System Auge ist, wenn rechtsichtig, perfekt. Sobald man eine Korrektur benötigt, also ein Hilfsmittel, geht das meiner Meinung nach immer mit einer gewissen Einschränkung einher.
Palmarium hat geschrieben:
Das System Auge ist, wenn rechtsichtig, perfekt.
Diesen Ausspruch hätte Joschi stark bezeifelt.
Prof. Dr. Reiner betonte oft, dass es ein Wunder ist, dass wir mit unseren Augen trotz der vielen Abbildungsfehler
letztlich so gut sehen können, gilt auch für emmetrope Augen.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft
Distel hat geschrieben:
Prof. Dr. Reiner betonte oft, dass es ein Wunder ist, dass wir mit unseren Augen trotz der vielen Abbildungsfehler
letztlich so gut sehen können, gilt auch für emmetrope Augen.
Aber genau das ist es doch. Jedes am Sehen beteiligte System vom Tränenfilm bis zur Netzhaut ist so aufeinander abgestimmt, dass wir alles sehen und mit den Augen wahrnehmen können.
Denk alleine unsere Hornhaut, die mit Lichtbiegungen spielt etc.... wenn man sich nur ein Teil des Systems raus nimmt, klar, aber insgesamt doch ziemlich genial..
Distel hat geschrieben:
Prof. Dr. Reiner betonte oft, dass es ein Wunder ist, dass wir mit unseren Augen trotz der vielen Abbildungsfehler
letztlich so gut sehen können, gilt auch für emmetrope Augen.
Aber genau das ist es doch. Jedes am Sehen beteiligte System vom Tränenfilm bis zur Netzhaut ist so aufeinander abgestimmt, dass wir alles sehen und mit den Augen wahrnehmen können.
Denk alleine unsere Hornhaut, die mit Lichtbiegungen spielt etc.... wenn man sich nur ein Teil des Systems raus nimmt, klar, aber insgesamt doch ziemlich genial..