Hallo liebes Forum,
ich habe mir nach 11 Jahren eine neue Brille gekauft und ein paar Probleme damit. Meine Werte haben sich in den letzten Jahren kaum verändert, das meinte vor drei Jahren mal ein Augenarzt und jetzt auch die Optikerin. Jetzt habe ich zum ersten mal eine randlose Brille. Das Problem ist, dass ich die Bohrung des Nasenstegs in der Mitte im Blickfeld habe - rechts stärker als links. Das Problem hatte ich vorher nie, allerdings muss ja bei einer Brille mit Rand auch kein Bohrung gemacht werden. Die Bohrung ist rechts ca. 8mm und links ca 7mm vom Glasrand entfernt. Kennt jemand dieses Problem?
Außerdem glaube ich, dass die Werte falsch gemessen sind. Ich trage eine Brile, seit ich 4 Jahre alt bin, jetzt bin ich 30. Noch nie hatte ich Probleme mit einer neuen Brille, auch bei Stärkenänderung. Jetzt strengt mich das sehen an und ich bekomme Kopfschmerzen. Nach einigen Tagen bin ich wieder auf die alte Brille gewechselt, weil es wirklich unangenehm ist. Einmal zum Vergleich die Werte:
Alte Brille: Spähre Cylinder Achse
rechts: +4,25 -0,25 85
links: +4,00 -0,5 170
Neue Brille:
rechts: +4,25 -0,25 115
links: +4,00 -0,75 172
Mir kommt die große Achsabweichung seltsam vor.
Bei den Gläsern habe ich mich auch nicht sonderlich gut beraten gefühlt, ich weiß bis jetzt immer noch nicht, was genau überhaupt drin ist, außer, dass es "Premium-Gläser" von Zeiss sind. Vor dem Kauf wollte die Optikerin auch keine genauere Aussage machen. Aus der Rechnung geht das nicht hervor. Mir ist es wichtig, dünne Gläser zu haben, und natürlich eine gute Entspiegelung. Deshalb hatte ich einen Index 1,67 gewünscht. Braucht man sonst noch was? Sind 300€ bei Einstärken-Gläsern dafür günstig oder teuer? Ich finde leider den Markt sehr undurchsichtig und ein Vergleichen fast unmöglich... Markengläser müssen es nicht mal unbedingt sein.
Vielen Dank fürs Lesen bis hierhin.
fritzoptix