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da ich in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit Schäden der Vergütung (Zeiss Lotutec) hatte und mir Informationen vorliegen dass eine der Gründe dafür auch eine zu hohe mechanische Belastung der Gläser sein kann, habe ich mittels Polfilter eine entsprechende Aufnahme angefertigt.
Nun konnte ich bisher aber keine Vergleichsbilder (gut - gehtso - schlecht) finden, daher hier das Foto - in der Hoffnung dass irgendwer irgendwas gehaltvolles dazu sagen kann ...? Liegt hier ggf. ein Problem vor?
soweit man es auf diesen eigentlich wenig aussagekräftigen Bildern erkennen kann handelt es sich vermutlich um eine Fassung aus Ultem oder TR90. Je nach Beleuchtung, Art des Spannnungsprüfers und Aufbau der Fotoaperatur dürfte das wohl VERMUTLICH alles normal sein.
Hab noch nie ne 3D-gedruckte Brille verglast, könnte mir aber vorstellen, dass es wegen des drucktypischen Schichtaufbaus so kleine Eckchen in der Nut gibt und es dann eben kaum anders geht. Ansonsten möchte ich mich Robin anschließen, es könnte VERMUTLICH alles normal sein.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
GodEmperor hat geschrieben:Hab noch nie ne 3D-gedruckte Brille verglast, könnte mir aber vorstellen, dass es wegen des drucktypischen Schichtaufbaus so kleine Eckchen in der Nut gibt und es dann eben kaum anders geht. Ansonsten möchte ich mich Robin anschließen, es könnte VERMUTLICH alles normal sein.
Einige wenige Beispiele habe ich im Netz doch gefunden, bei einem Spannungsfrei montierten Glas müsste sich dann doch ein eher homogenes Bild ergeben, ich halte es zumindest nicht für ausgeschlossen dass das Glas unter "Spannungsstress" leidet.
Ging die Entspiegelung denn an solchen quietschebunten Stellen ab oder eher mittig?
Bei ner normalen Acetat oder Metallfassung wäre es unter nem Optikerspannungsprüfer (was du da benutzt hast, weiß ich nicht) an diesen Stellen
web_gross.jpg (79.19 KiB) 4899 mal betrachtet
für mein Dafürhalten wirklich zu viel. Aber keine Spannung darf auch nicht, sonst wackelts und kann Temperaturunterschiede nicht verknusen. Und wie das bei 3D-Druckbrillen ist, weiß ich echt nicht.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
GodEmperor hat geschrieben:Ging die Entspiegelung denn an solchen quietschebunten Stellen ab oder eher mittig?
Bei ner normalen Acetat oder Metallfassung wäre es unter nem Optikerspannungsprüfer (was du da benutzt hast, weiß ich nicht) an diesen Stellenweb_gross.jpgfür mein Dafürhalten wirklich zu viel. Aber keine Spannung darf auch nicht, sonst wackelts und kann Temperaturunterschiede nicht verknusen. Und wie das bei 3D-Druckbrillen ist, weiß ich echt nicht.
Die Vergütung bekommt jeweils nach einem Jahr an diversen Stellen Haarrisse, die sich dann mit der Zeit ausbreiten, leider kann ich keine Angaben darüber machen an welcher Stelle es genau anfängt. Für das Foto habe ich die Brille von einen LCD-Monitor gelegt (1. Polfilter), dann durch einen weiteren Lin. Polfilter fotografiert, das Prinzip dürfte bei einem Optikerspannungsprüfer ähnlich sein.
Da ich in der Vergangenheit bei zahlreichen Brillen nie derartige Probleme hatte und dies erst in Kombination mit dem neuen Gestell und den neuen Zeiss Lotutec Gläsern aufgetreten ist könnte der "Spannungs-Stress" durchaus eine Ursache sein, jedenfalls findet man diverse Hinweise darauf das Beschichtungen beim Auftreten von Spannungen Risse bilden können. (Hitze-Stress oder falsche Reinigung meinerseits kann ich ausschließen).
Rainer-7355 hat geschrieben:Für das Foto habe ich die Brille von einen LCD-Monitor gelegt (1. Polfilter), dann durch einen weiteren Lin. Polfilter fotografiert, das Prinzip dürfte bei einem Optikerspannungsprüfer ähnlich sein.
Im Prinzip ja, nur halt mit anderer Lichtquelle - und dann ist der u.U. der Farbeindruck anders, daher kann man schwer etwas sinnvolles dazu sagen. Aus eigener Erfahrung kann ich nichts von Spannungsrissen in Schichten berichten; ist mir noch nicht untergekommen (nicht mal bei Gläsern, die sich unter dem Zug der Fassung stärker durchgewölbt haben, noch bei Bohrbrillen, an denen sogar das Glasmaterial Spannungsrisse davongetragen hat).
Habe aber weder 3D-Druck-Fassungen noch Zeiss-LotuTec-Beschichtungen...
Zuletzt geändert von Lutz am Freitag 15. März 2019, 16:04, insgesamt 2-mal geändert.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
Rainer-7355 hat geschrieben: (Hitze-Stress oder falsche Reinigung meinerseits kann ich ausschließen).
Wie reinigst du denn die Gläser?
Wie von Zeiss vorgeschlagen, aber besser. Ich schäume PH-Neutrales Geschirrspülmittel zunächst in einem Gläschen auf, und bringe diesen Schaum dann auf das zuvor mit lauwarmen Wasser vorgespühlte Glas auf. Anschließend wird der Schaum vom Glas gespült und dann aber NICHT mit einem Mikrofasertuch nachpoliert sondern die (meist wenigen) Rest-Tropfen werden mittels Blasebalg vom Glas geblasen.
Vermutlich etwas übertrieben, aber schonender dürfte es kaum realisierbar sein.
Rainer-7355 hat geschrieben: (Hitze-Stress oder falsche Reinigung meinerseits kann ich ausschließen).
Wie reinigst du denn die Gläser?
Wie von Zeiss vorgeschlagen, aber besser. Ich schäume PH-Neutrales Geschirrspülmittel zunächst in einem Gläschen auf, und bringe diesen Schaum dann auf das zuvor mit lauwarmen Wasser vorgespühlte Glas auf. Anschließend wird der Schaum vom Glas gespült und dann aber NICHT mit einem Mikrofasertuch nachpoliert sondern die (meist wenigen) Rest-Tropfen werden mittels Blasebalg vom Glas geblasen.
Vermutlich etwas übertrieben, aber schonender dürfte es kaum realisierbar sein.
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