Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

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nik78
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Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon nik78 » Freitag 2. Februar 2018, 15:24

Seit 2010 trage ich eine kleine, leichte (insgesamt 16 Gramm) und rahmenlose Brille mit folgenden Werten:

R: Sph: -6,25 Cyl: -1,00 Achse 52 Grad - PD 30,5
L: Sch: -6,25 Cyl: -1,00 Achse 145 Grad- PD 30,5

Gläser Lineis 1,74 von Essilor (Linien 1,74 Crizal A2)

Mit dieser Brille hatte ich nie Probleme und liess mir Ende 2016 vom gleichen Optiker ebenfalls mit Gläsern von Essilor eine um einiges größere Rahmenbrille anfertigen. Der Sehtest beim Optiker ergab, dass die Werte gleich geblieben sind. Ich bekam eine Brille mit folgenden Werten:

R: Sph -6,25 Cyl: -1,00 Achse 52 Grad
L: Sph -6,25 Cyl: -1,00 Achse 145 Grad

Ich kam mit dieser Brille absolut nicht zurecht. Ich hatte starke zunehmende Kopfschmerzen und Übelkeit. Und dies obwohl ich wirklich deutlich durch die Brille sehen konnte. Das Bild erschien klar und deutlich.Ich trug die Brille einige Tage, da es insgesamt unerträglich war, suchte ich den Optiker auf, der in den nächsten Wochen dreimal die Gläser tauschte. Er vermutete eine falsche Zentrierung. Mit jedem Versuch wurde es aber absolut nicht besser. Beim letzten Versuch hat er die Gläser angeblich genau so eingeschliffen, wie bei meiner alten Brille. Letztendlich nahm er die Brille zurück.

Vor einigen Wochen wagte ich bei einer großen Kette (Zufriedenheitsgarantie) einen neuen Versuch, Ich wählte ein etwas kleineres Rahmengestell als 2016. Es wurde wieder ein Sehtest durchgeführt. Die Dioptrienwerte hatten sich wieder nicht geändert. Diesmal wurden Gläser der Firma Zeiss eingebaut.

R: Sph: -6,25 Cyl:-1,00 Achse 52 Grad - PD 30,00
L: Sph: -6,25 Cyl: -1,00 Achse 145 Grad PD 30,00

Auch mit dieser Brille hatte ich absolute Probleme. Mit zunehmendem Tragen nahmen im Tagesverlauf die Kopfschmerzen zu. Das kuriose ist hierbei, dass ich das Gefühl hatte, wirklich gut sehen zu können. Mit den Tagen wurde es immer schlimmer statt besser, so dass ich wieder beim Optiker vorstellig wurde. Man vermutete nun die andere Biegung der Brille und bog das Gestell von 6 Grad auf 3 Grad (wie bei meiner unproblematischen Brille von 2010) zurück. Auch dies brachte keinen Erfolg. Die Zentrierung wurde bei allen Problemen immer wieder geprüft und man meinte, alles wäre damit ok.Nach einigen Tagen ging ich wieder zum Optiker. Nun vermutete man eine Lichtempfindlichkeit, da meine alten Gläser von 2010 etwas angegilbt seien und ich mich vielleicht daran gewöhnt habe. Ich bekam nun Gläser mit einer ganz leichten Tönung. Diesmal Gläser von Essilor/AX EI FIL BR SHC 70/00. Auch dieses klappte nicht. Ich trug die Brille einige Tage und die Kopfschmerzen wurden schlimmer. Es fühlte sich an wie Migräne und noch dazu, als wenn die Augäpfel wegen Überlastung anschwellen würden.

Der Optikermeister, welcher sich wirklich bisher sehr viel Mühe gegeben hat, wagte einen letzten Versuch. Ich gab meine Brille von 2010 ab, suchte ein neues rahmenloses Gestell aus und er schliff die leicht getönten Essilor Gläser ein. Er baute quasi meine alte Brille nach. Das neue Modell sieht genau so aus wie das alte unproblematische. Die Gläser sitzen angeblich genau so in der Fassung. Der Augen-Glasabstand ist wie die Biegung und Zentrierung wohl der selbe. Ich kann durch diese neue Brille gut sehen. Jedoch auch hier:Kopfschmerzen bzw. das Gefühl der Müdigkeit. Nicht so extrem, wie bei den anderen Versuchen, aber immer noch so, dass ich mich bei der Arbeit/PC schlecht konzentrieren kann.Wie kann sowas sein? Ich bin mittlerweile wirklich verzweifelt. Der Optiker meinte noch, dass ich vielleicht sehr empfindlich auf die Glasstärke reagiere und mit -0,25 Dioptrien weniger, diese Probleme nicht hätte. Aber wie gesagt: setze ich die Brille von 2010 mit gleicher Stärke auf,habe ich ja keinerlei Probleme.

Ich wäre dankbar für Ihren Rat. So langsam bin ich am Verzweifeln, die alte Brille wir nicht mehr ewig halten und ich hoffe auf eine Lösung.

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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon Distel » Freitag 2. Februar 2018, 19:08

nik78 hat geschrieben:Der Optikermeister, welcher sich wirklich bisher sehr viel Mühe gegeben hat, wagte einen letzten Versuch. Ich gab meine Brille von 2010 ab, suchte ein neues rahmenloses Gestell aus und er schliff die leicht getönten Essilor Gläser ein. Er baute quasi meine alte Brille nach. Das neue Modell sieht genau so aus wie das alte unproblematische. Die Gläser sitzen angeblich genau so in der Fassung. Der Augen-Glasabstand ist wie die Biegung und Zentrierung wohl der selbe. Ich kann durch diese neue Brille gut sehen. Jedoch auch hier:Kopfschmerzen bzw. das Gefühl der Müdigkeit. Nicht so extrem, wie bei den anderen Versuchen, aber immer noch so, dass ich mich bei der Arbeit/PC schlecht konzentrieren kann.Wie kann sowas sein? Ich bin mittlerweile wirklich verzweifelt. Der Optiker meinte noch, dass ich vielleicht sehr empfindlich auf die Glasstärke reagiere und mit -0,25 Dioptrien weniger, diese Probleme nicht hätte. Aber wie gesagt: setze ich die Brille von 2010 mit gleicher Stärke auf,habe ich ja keinerlei Probleme.

Ich wäre dankbar für Ihren Rat. So langsam bin ich am Verzweifeln, die alte Brille wir nicht mehr ewig halten und ich hoffe auf eine Lösung.


Wurden schon mal die Außenkurven der Brillengläser ausgemessen und verglichen :?:
Bei einem kurzsichten Kunden mit ähnlichen Werten verschwanden diese asthenopischen Beschwerden sofort,
als er Brillengläser mit den vertrauten Außenkurven erhielt. Bitte gegebenenfalls prüfen lassen.
Es würde mich freuen, wenn Ihr Problem durch den Hinweis gelöst werden könnte. :wink:
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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon nik78 » Freitag 2. Februar 2018, 19:38

Vielen Dank für den Hinweis bzw. die Vermutung. Würde man denn als Laie erkennen, ob die Außenkurven bei der alten und neuen Brille gleich sind? Legt man die Brillen nebeneinander, sehen die Ränder total gleich geschliffen aus. Oder lässt sich sowas nur durch eine Ausmessung feststellen?

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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon optikgutachter » Freitag 2. Februar 2018, 20:42

Damit ist die Krümmung der Vorder- und Rückfläche gemeint.
In dem Fall die Krümmung der Vorderfläche.
Ohne Messgerät kann man das nicht genau feststellen.

Ein "Sphärometer" ist angesagt.


Gruss
OG
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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon nik78 » Freitag 2. Februar 2018, 22:12

Vielen Dank. Diese Messgeräte hat sicherlich jeder Optiker und auch der Augenarzt da?!

Könnte mein Problem auch mit der Achse zusammenhängen? Also mal angenommen, bei der Brille von 2010 weicht der tatsächliche Achsenwert auf einem oder beiden Gläsern -geringfügig- von den Werten im Brillenpass ab.Sagen wir mal auf dem linken Auge 47 Grad statt der angegebenen 52 Grad. Und bei der neuen Brille beträgt die Achse wirklich 52 Grad..Könnte so etwas zu diesen massiven Problemen führen?

Mich beängstigt hat, dass verschiedene Optiker bisher ratlos waren. Wüsste ich, dass die Kopfschmerzen verschwinden würden, hätte ich auch noch mehr Geduld. Aber die Schmerzen werden eher schlimmer anstatt besser...

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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon optikgutachter » Freitag 2. Februar 2018, 22:30

nik78 hat geschrieben:Vielen Dank. Diese Messgeräte hat sicherlich jeder Optiker und auch der Augenarzt da?!

Könnte mein Problem auch mit der Achse zusammenhängen? Also...


Der Augenarzt wohl eher nicht.
Aber so einige Optiker haben Sphärometer.

Der Rest der Fragen wäre Raten und Vermuten.
Ohne eingehende Überprüfung ist eine sinnvolle Bestimmung der Ursache/n leider nicht möglich.
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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon nik78 » Samstag 3. Februar 2018, 18:21

Vielen Dank! Wenn ich nicht schon zwei Optiker und mehrere Versuche hinter mir hätte, wäre ich etwas entspannter;-)

Ich hab jetzt mal das Sehen mit meiner alten Brille von 2010 und mit der neuen nachgebauten Brille verglichen. Rein äußerlich sind die Brillen vollkommen gleich, die Gläser gleich groß, der Abstand identisch , die Gläser sehen gleich geschliffen aus...usw..

Beim Aufsetzen der alten Brille fühlt sich alles gut an..ein deutliches, angenehmes Bild...Wenn ich dann kurz danach die neue Brille aufsetze, wirkt das Bild zu stark und irgendwie nicht passend..Der Kopf scheint überfordert...Auf beiden Augen....Und das bei gleicher Dioptrienzahl...

Ich werde nächste Woche den Augenarzt aussuchen und noch einmal den Optiker aufsuchen. Hat vielleicht doch noch ein Fachmann auf Anhieb eine Idee?

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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon Qwerty » Samstag 3. Februar 2018, 18:40

Ohne die beiden Brillen zu sehen und zu vermessen, wird es uns leider nicht mehr möglich sein weitere Hilfestellungen zu geben. Der Augenoptiker vor Ort scheint unumgänglich!

Lg
Der Satz von Minkwitz, ob man‘s glaubt oder nicht, ist kein Witz :mrgreen:

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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon optikgutachter » Samstag 3. Februar 2018, 23:29

Ohne richtige Prüfung, keine gesicherte Lösung .
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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon optikgutachter » Samstag 3. Februar 2018, 23:30

Mist. Doppelt. :?
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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon Roland A. Frank » Sonntag 4. Februar 2018, 17:33

optikgutachter hat geschrieben:Mist. Doppelt. :?


aber wahr !
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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon nik78 » Samstag 17. Februar 2018, 19:27

Ich war mittlerweile mit beiden Brillen (einmal der alten, mit der ich gut sehen kann und mit der "nachgebauten") bei einem anderen Optiker. Der hat beide Brillen miteinander verglichen. Gleiche Dioptrienzahl, gleicher Glas-Augenabstand, gleiche Biegung und auch die Außenkurven gleich....Wo er jedoch nach eigenen Worten einen erheblichen Unterschied feststellte, war die Zentrierung der Gläser. Genau das, was ich in der Vergangenheit immer die Optiker gefragt habe und mir jedesmal gesagt wurde: Zentrierung ist ok...Er sprach nun von einem Unterschied alte Brille- neue Brille von 2 Prismendioptrien. Bis 0,5 Prismendioptrien wären tolerierbar. Er meinte auch, dass mein Schielen bei der Zentrierung berücksichtigt werden müsse? Ist das wirklich so? Wie wird das gemacht?
Ich habe mir nun von diesem Optiker einer neue Brille machen lassen und habe nun kein Problem mehr!Es ist jedoch verwunderlich, dass zwei Optiker 6 mal Gläser einschleifen mussten und es nie gepasst hat...

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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon optikgutachter » Samstag 17. Februar 2018, 20:09

Nur mit richtiger Prüfung gibt es eine vernünftige Lösung.
Bei dem :!: Kollegen solltest du bleiben.

Schönes Wochenende

OG
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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon nik78 » Montag 3. September 2018, 20:41

Ich muss mich nach einigen Monaten doch noch einmal zu Wort melden. Auch die im Februar angepasste neue Brille habe ich nach zwei Tagen tragen nicht vertragen. Es folgten noch einige Versuche eine Brille anzupassen. Nach ein bis zwei Tagen immer wieder in unterschiedlichem Ausmaß: Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche..... Nach zig Messungen kam man immer wieder auf die alten Werte, welche ich in der alten Brille aus 2010 sehr gut vertrage:

R: -6,25 sph. -1,00 cyl. Achse 52
L: -6,25 sph. -1,00 cyl Achse 145

Auf dem Brillenpass war eine Pupillendistanz von bds 30,5 mm angegeben. So wurden die in den letzten Monaten getesteten Brillen auch immer angefertigt, weil angeblich so korrekt.

Nun wurde meine alte Brille nachgebaut. Beim genauen Ausmessen kam man zu dem Ergebnis, dass die alte Brille gar keine PD von bds. 30,5 mm hat, sondern von 29-29,5 mm. Man suchte mir nun ein ähnliches randloses Gestell. Der Steg der alten Brill Betrug 14 mm, bei der neuen 15 mm und man hat nun die PD von 29,5 mm genommen.

Diese nachgebaute Brille vertrage ich zwar besser als die anderen, aber habe immer noch nach 4 Wochen Tragen Kopfschmerzen, Müdigkeit, etwas Schwindel....
Was ich nun festgestellt habe ist, dass meine Probleme irgendwie mit dem beidäugigen Sehen zu tun haben. Benutze ich auf einem Auge eine Augenklappe, treten bei der neuen Brille die Probleme nicht auf. Ich schiele übrigens zumindest auf dem rechten Auge nach Innen (wenn nicht auf dem linken Auge auch)
Ich habe nun in diesem Forum gelesen, dass eine zu geringe PD bei Kurzsichtigen wie ein Prisma wirkt, was ein Schielen ausgleicht.
Ich denke mal, dass ich mich an die alte -vermeintlich falsche PD von 29-29,5 mm- gewöhnt habe und mir das aufgrund des Schielens auch gut tat.
Da nun immerhin eine leichte Besserung im Vergleich zu den anderen Brillen aufgetreten ist, aber noch lange kein Erträgliches Sehen weiss ich nun nicht, ob ich die neue Brille unter Qualen im Alltag (konzentrieren geht nur schwer)weiter tragen soll, mit der Hoffnung mich daran zu gewöhnen (kann das überhaupt noch eintreten) oder ich vielmehr nocheinmal darauf Bitten und Drängen soll, dass vielleicht die Pupillendistanz auf 29 mm oder weniger abgeändert wird.

So langsam bin ich wirklich am Verzweifeln...Für Ratschläge bin ich dankbar. Werde diese Woche auch nochmals den Augenarzt aufsuchen und den Optiker. Wobei dieser so wirklich keine Lösung mehr hatte beim letzten mal. Der meinte, ich solle mal die Brille 6 Wochen durchtragen...

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Re: Neue Brille-gleiche Dioptrien-Unverträglichkeit

Beitragvon wörterseh » Montag 3. September 2018, 20:52

 ich solle mal die Brille 6 Wochen durchtragen...


Ich glaub diese Botschaft ist nicht wirklich unwichtig! :wink:
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!


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