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So, ich komme gerade von Optiker zurück und habe eine neue Frage am Ende des Textes.
Würde mich über Antworten freuen.
Ich schilderte der jungen Dame meine Beobachtungen und den Verdacht als Laie, dass es an den dünneren Gläsern liegen könnte.
Es sind wirklich 1.67 Gläser, das schreiben die nirgends mit auf, so dass ich erst nachfragen musste.
Sie wies mich daraufhin, dass der Sitz der Brille sehr wichtig ist und passte sie dementsprechend an, sagte sie jedenfalls, für mich sieht sie aus wie vorher.
Sie sagte, das Gestell wäre nun runder vorm Gesicht, nicht mehr so gerade. Ich solle dies bitte jetzt ausführlich testen bevor ich um neue dickere Gläser bitte.
Nun meine Frage: Sie sagte, mit den dickeren Gläsern würde ich dann noch mehr Verzerrungen wahrnehmen als jetzt mit den dünnen 1.67er, da sie dicker seien. Ich ging bisher immer vom Gegenteil aus und fühlte mich abgespeist und für dumm verkauft.
Habe ich da etwas falsch verstanden oder hat die Dame unrecht?
Außerdem ging ich bisher davon aus meine Dioptrinzahl hätte sich nur um -0,25 verändert, jedoch sagte sie deutlich mehr, da beide Cylinder nun -05 sind, vorher 0.
Der Bebrillte hat geschrieben:Sie wies mich daraufhin, dass der Sitz der Brille sehr wichtig ist[...]
Damit hattse allerdings recht.
Der Bebrillte hat geschrieben:Nun meine Frage: Sie sagte, mit den dickeren Gläsern würde ich dann noch mehr Verzerrungen wahrnehmen[...]
Öhm, mal von mir ne Frage: Woher hast du die Brille? Optikerkette mit f...? Dieser Satz klingt wie von, naja, schon mal gehört, Standardrepertoire eines bestimmten, egal, von denen.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
Die Aussage ist sooo Standard bei denen und nicht unbedingt richtig. Wie man bei dir sieht.
Manche lieben 1.67er (ikke) und manche kriegen Probleme mit den Farbsäumen.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
Mir gefällt die geringere Dicke, habe allerdings auch um und bei -6.0 beiderseits. Farbsäume bemerke ich auch, wenn ich drauf achte. Vor allem ein schwarzer Strich auf weißem Untergrund bekommt bei Kopfdrehungen einen grünen bzw roten Zwilling. Früher hatte ich 1.7er Silikatglas, damit war es allerdings deutlich schlimmer, aber immer noch ohne weiteres erträglich. Ich persönlich sehe keinen Unterschied bezüglich 1.6er und 1.67er Material wenns um diese Farbaufspaltung geht. Jeder ist da wirklich individuell. Dafür krieg ich das kalte Reihern, wenn ich asphärische Gläser (besondere Kurvenform der Vorder- und Rückfläche) ausprobiere. Sowas hab ich schon mehrfach von verschiedenen Herstellern ausprobiert (Seiko, Essilor, Rodenstock, Hoya und Zeiss) und habs nach 3-4 Wochen aufgegeben. Bekam Kopfschmerzen davon und die hab ich auch so.
Vielleicht bist du empfindlich, vielleicht überempfindlich, aber wenn du es weiter probieren willst, tu es. Wenn du die Nase voll hast, dann lass die Brille umwandeln in 1.6er. Aber Vorsicht! Dein Optiker macht sich das gerne leicht und bietet schnellschnell Geldzurück an, weil es billiger ist, als das Risiko einzugehen, dass der Kerl schon wieder nicht gucken kann... Kleiner Unterschied zwischen Großketten und traditionellen Betrieben: Kette will keine Kosten (Glastausch, Werkstatt, Angestellte) haben, der Traditionelle will, dass du wirklich zufrieden bist.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.