Moin!
Ich werde diese Frage selbstverständlich AUCH einem Optiker vor Ort stellen, hätte nur gern einfach vorher ein paar weitere Meinungen dazu, die dann idealerweise mit dem, was der Optiker mir erzählt, identisch sein sollten...
Ich bin, seit ich ca. 14 bin, kurzsichtig, trage also eine Brille für die Fernsicht. Die Glasstärke hatte sich in den ersten Jahren noch ein wenig verändert, liegt jetzt allerdings seit Ewigkeiten bei kostant -3 und -2,5.
Ich konnte auf kurze Entfernungen (so bis ca. 1,5m immer schon ohne Brille 100%ig scharf sehen. Was sich in den letzten 1, 2 Jahren nun jedoch - vermutlich altersbedingt - verändert hat, ist, dass ich auf diese kurzen Entfernungen früher problemlos auch durch meine Brille schauen konnte, während dies seit einiger Zeit zunehmend anstrengend wird. Ich schiebe die Brille bei so Sachen wie z.B. Handy benutzen o.dgl. gerne mal hoch.
Meine Frage ist nun Folgende: Ist diese Situation eine, wo man eine Gleitsichtbrille nehmen würde? Meine Gleitsichtbrille müsste ja dann quasi von meinen Werten der bisherigen Brille oben auf Fensterglas unten übergehen. Nach meinem Verständnis ist eine Gleitsichtbrille aber eher für den Fall gedacht, wo man mit zunehmendem Alter auch auf kurze Entfernungen Probleme bekommt, also für die Leute, die anfangen, das Handy oder das Buch weit von sich wegzuhalten, um was erkennen zu können. Dieses Problem besteht bei mir ja aber nicht. Zumindest noch nicht. Mein Nahpunkt liegt seit Jahren bzw. inzw. Jahrzehnten bei ca. 15cm, was für mein Alter (Mitte 40) wohl noch vollkommen i.O. ist.
Daher also wie gesagt die Frage, ob das auch schon ein Fall für eine Gleitsichtbrille ist, oder ob ich halt einfach noch so lange mit einer normalen Brille lebe und diese bei Bedarf hochschiebe, bis ich irgendwann auch für die Nähe eine brauche und spätestens dann sicher eine Gleitsichtbrille sinnvoll wäre.
Vielen Dank im Voraus!