Gut, wenn dieser Mensch es selbst als Marotte bezeichnet, wird es wohl so sein. An und für sich finde ich - vom Umständlichen und der Gefahr des Verhedderns mal abgesehen - das Ganze aber gar nicht so abwegig. Ein optimal breites Sehfeld für jede seiner offenbar vier wichtigsten Sehentfernungen hat er doch nur, wenn er jeweils eine Einstärkenbrille nutzt. Und dass man sämtliche benötigten Stärken immer verfügbar haben möchte, finde ich sehr verständlich. Ich denke, wenn es bei mir mal so weit ist, dass ich eine spezielle Arbeitsplatzbrille brauche, werde ich mich ganz bestimmt auch schwer damit tun, die jeweilige Brille immer genau da zur Hand zu haben, wo ich sie gerade benötige.
Was die LCD-Brille angeht, würde mich mal die optische Qualität solcher Gläser interessieren. Es mag ja praktisch sein, mit einer Brille für alles klar zu kommen, aber wenn man davon vielleicht Kopfschmerzen bekommt...