Doch doch! Freitod einen Tag nach Renteneintritt. In so ner Erlebnissterbeanstalt und danach geht's aufs Förderband und man macht aus dem Senior dann Soylent Green.Oppicker hat geschrieben:Eine dritte Möglichkeit sehe ich nicht.
Sarkasmus an/aus in dem Fall, oder..GodEmperor hat geschrieben: Charlton Heston war SO GUT! Riesentyp!
Geht nicht! Foodwatch würde Spuren von künstlichen Hüftgelenken und Silikonkissen finden..GodEmperor hat geschrieben:Doch doch! Freitod einen Tag nach Renteneintritt. In so ner Erlebnissterbeanstalt und danach geht's aufs Förderband und man macht aus dem Senior dann Soylent Green.
Versteht sich das nicht von selbst?CHW hat geschrieben:@Oppicker
und nun? Was soll uns das sagen? Umschulen? Umbringen? Das Leben ist so fies zu uns...
Wahnsinnsszene, wo sein Vati vor der Leinwand zu Vivaldis Morgenröte (?) dahinscheidet.wörterseh hat geschrieben:...der Film war auch mein erster Gedanke!;-)
KEIN Sarkasmus bei der schauspielerischen Lebensleistung von Charlton Heston natürlich.deephorst hat geschrieben:Sarkasmus an/aus in dem Fall, oder..
Hallo Harry,Oppicker hat geschrieben:Bei deStatis lässt sich schön mit einem Schieberegler vorab veranschaulichen, wie viele Ruheständler wir wann finanzieren müssen.
"Lustig" wird es ab 2025-2030, wenn wir rund 21 Millionen Rentenbezieher haben werden.
Geht man davon aus, dass JEDER eine Rente in der Größenordnung der Pfändungfreigrenze (ca. 1060 Euro) bekommen soll, haben wir eine monatliche Belastung von gut 22 Mrd. Euro für die Rentenkasse. MONATLICH!
Aber kann man davon z.B. in München wirklich angemessen leben, sich gesund ernähren und gesund erhalten, eine Wohnung bezahlen, Enkel beschenken, ein Fahrzeug unterhalten, sich anständig kleiden und Rücklagen für eine defekte Waschmaschine bilden?
Ganz sicher nicht.
Dabei wird der Rentner von morgen erste Zielgruppe des Handels sein, denn knapp 28% der deutschen Bevölkerung werden dieser Gruppe angehören. Soll man ihm 1500 Euro oder 1800 Euro geben, damit er sich ab und zu ein paar Tage Urlaub gönnen oder auch mal eine anständige Brille kaufen kann?
Dann steigen die monatlichen Belastungen für die RV ins Uferlose! 30-40 Mrd Euro müssten aufgebracht werden. Ich bezweifle, dass selbst dann, wenn ALLE ausnahmslos in die gesetzliche Rentenkasse beitragspflichtig würden, solche Riesensummen über viele Jahre (derzeit mindestens 15) aufzubringen wären.
Was also führt aus dem Dilemma? Es gibt nur 2 Möglichkeiten. Entweder, man senkt die Rentenbezüge auf Sozialhilfeniveau ab, oder man verringert die Zahl der Rentenbezieher, indem man das Renteneinstiegsalter, zumindest für Berufe mit geringer körperlicher Belastung, erhöht. Eine dritte Möglichkeit sehe ich nicht.
Im Prinzip stehen wir jetzt vor dem Scherbenhaufen, den die Politik seit 1965 angehäuft hat! Ich kann mich nur zu gut erinnern, wie Norbert Blüm noch Mitte der 90er vollmundig verkündet hat, das die Renten sicher seinen - vermutlich meinte er dabei aber nur und vor allem seine eigene! Und, lieber Kalle, deine und meine Generation (und die davor) tragen für die Probleme und ihre Ursachen die Verantwortung! Die jungen Leute von heute können nichts dafür aber sollen die Zeche bezahlen!Kalle hat geschrieben: Hallo Harry,
Nun bin ich seit August 2015 selbst Rentner und damit ordentlich sensibilisiert was diese Thema angeht.
Zunächst ist zu beachten, dass meine Generation die ganze Kriegs-Generation rentenmässig gestemmt hat. Alles was wir in diese Kasse eingezahlt haben wurde für euere Großelten verwendet. Nur das in den 50er und 60er Jahren viel weniger eingezahlt wurde! (da waremn ja auch viel weniger Rentner und viel mehr Beitragszahler und die Renten waren deutlich niedriger!) Also jeder Pfennig den ihr von den Omas und Opas bekommen habt, stammte indirekt aus unserem Portemonaise. Was soll nun diese Diskussion um das schnellere Ableben meiner Generation. Aber nicht schneller (aber müssen es gleich 20 Jahre mehr sein? ) wie die Generation von Oma und Opa! Wer so denkt den soll wirklich der Blitz beim Sch...en erschlagen. Ohne uns 68-er würde es euch heute auch -nicht nur finanziell- deutlich schlechter gehen. Natürlich müssen neue Möglichkeiten gefunden werden um in Zukunft von einer Rente auch leben zu können. Das schöne ist doch, das die heutigen Beitragszahler soviel Beiträge wie noch nie vorher eine Generation einzahlen sollen, damit sie an ihrem eigenen Ende feststellen, das die private Vorsorge (jedenfalls das, was nach abzug der Rentenversicherung noch möglich ist/war) leider nicht gereicht hat! Ob aus dem Steursäckel, oder durch neue Finanzierungen wie in der Schweiz bzw. Östereich oder EU-Geldern wie in Griechenland. Ihr als digitale Wesen findet bestimmt bei facebuck und Konsorten eine hilfreiche Lösung! Wer Rente bekommen will sollte auch selber sagen, wie diese finanziert werden soll!
Kalle
Wahrscheinlich ist es für die Statistiker (die sind ja meist männlich) einfach nur zu schwierig, die Geburtenrate anhand der Zeugungsrate der Männer zu ermitteln und darzustellen. (Vielleicht sind sie sich ja selbst nicht sicher, wieviele Kinder sie bereits gezeugt haben? )Phoenix hat geschrieben:Ich weiß gar nicht warum man sich über Renter noch unterhalten muss?
Wenn das mit dem Alter so weitergeht wird die Rente demnächst abgeschafft und durch ein "Arbeiten bis das der Tod uns scheidet" abgelöst. Dann hat sich zumindest auch die ewige Nörgelei frau sollte doch viele Kinder kriegen damit Rente gerettet ist erledigt.... *kopschüttel*
Willst du Ruhm sei ein Mann
willst du Ruin kriege Kinder