starry_night hat geschrieben:Welche Gefährdung geht denn von diesen Lesehilfen aus, abgesehen von den bereits genannten Kopfschmerzen, Doppelbildern etc.?
Nun ja, "Kleinigkeiten" wie:
Häufige, manifestierte Doppelbilder infolge falscher Zentrierung,
monokulare Okklusionserscheinungen bei Dauergebrauch (länger als 20 Minuten täglich),
Hinweise zum Sehen in der Ferne (Autofahren!) generell nicht geeignet (auch nicht zugelassen) u.s.w. und vieles mehr
(Die Teuerste vom Filialisten war übrigens die qualitativ Geringstwertigste.
)
Ich hätte mir eine kritischere Berichterstattung gewünscht.
Das war meiner Meinung nach für den eher anspruchslosen Zuschauer bestimmt.
Die klare Botschaft, dass die Dinger eigentlich "Driss" sind (Driss es kölsch un´heiss Sch....s, ähem) kam gar nicht rüber.
6% könnten sie statistisch tragen, aber jeder der nur etwas besser sieht meint nun, er gehöre zu diesen 6%.
Das dieses nicht so ist merkt er/sie erst viel, viel später.
Das ist ja grade das Gefährliche daran.
Korrigieren wir (die Augenoptiker) eben weiter verkorkste Augen infolge Fertig-Lesehilfen mit Spezialanfertigungen für entsprechendes Geld.
"Was Du vorher sparst, kannst Du hinterher wieder doppelt und dreifach ausgeben."
Noch nicht gesendet wurde: Internet-Brillen und was sie taugen
, sendet aber nicht der WDR.....
Und jetzt "Gut´s Nächtle" ich muss noch arbeiten.