Teure Brille geschrottet.... :-(

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immie
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Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon immie » Sonntag 31. Januar 2016, 03:59

Hallo zusammen...

habe mir 2013 eine Gleitsichtbrille beim Optiker gekauft, Kostenpunkt 550 EUR.
Leider haben wir kurz darauf Renovierungsarbeiten durchgeführt und seitdem weis ich, das man erst mal fliesend Wasser über die Gläser laufen lassen sollte, sind richtig schön zerkratzt, gerade in dem Lesebereich...

Preis heute für gleichwertige Gläser 349 EUR/Stück......

Optiker hat auch No Name Gläser für 169 EUR aufwärts.....

Gibt es hier jemanden, der im PLZ Gebiet 95 sitzt und ein gutes Angebot hätte ??

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Distel
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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon Distel » Sonntag 31. Januar 2016, 10:58

Beitrag vom August 2013

immie hat geschrieben:So,

habe heute meine Brille bekommen, Kostenpunkt 550 EUR.... :?
Beim Aufsetzen schon gleich einen gewaltigen Unterschied bemerkt zu meiner billigen Chinabrille. Wesentlich schärfere Sicht, auch das breitere "Blickfeld" im unteren Bereich fürs Lesen macht sich sofort bemerkbar. Ein echtes Stück Lebensqualität mehr, hat sich also gelohnt.


Ganz Ehrlich, ich hatte echt ein ungutes Gefühl, ob sich die Investition lohnt. Saß mit meiner Frau nach dem ersten Preisaufruf des Optikers erst mal 15 Minuten vor dem Geschäft auf einer Bank und habe lange überlegt, ob ich da nochmal rein gehen soll oder bei der Kette das derzeitige Angebot anzunehmen. Heute bin ich mir sicher, dass dieses Angebot der Kette NIEMALS das gleiche Qualitätsniveau haben kann wie die Brille, die ich jetzt trage.

Und um nochmal auf das Thema hier einzugehen:

Da ich selber im Vertrieb tätig bin, kann ich das hier auch gut nachvollziehen. Ich habe 2-3 gleichwertige Wettbewerber in unserer Branche (Metall), die auch vom Preisgefüge her in etwa gleich liegen. Wer wesentlich drunter liegt, der verwendet halt eine minderwertige Edelstahllegierung für seine Produktion (z.B.). Sieht der Kunde nicht, merkt er aber, wenn er ein langlebiges Produkt will.

Jeder meint hier in Deutschland, er müsse mehr verdienen, aber die anderen sollen bitteschön alles für lau machen. Es gibt Produkte, die eigentlich relativ unwichtig sind, aber das Prestige heben (IPod, neuestes Handy, dickes Auto), die dürfen ruhig viel Geld kosten, das hebt mein Image. Andere Sachen, die wirklich wichtig sind, die sollen nix kosten, wie z.B. Brille & Co.

Fazit:
Top Beratung und Top Produkt erhalten, Preis/Leistung absolut Ok. :D

Mein Tipp
Den Kollegen wieder aufsuchen, der Ihnen zu einer Brille verholfen hat, mit der Sie zufrieden waren. :D
Den Sie sich nach längerer Korrespondenz hier im Forum in der realen Welt ausgesucht hatten.
Eigentlich würde ich davon ausgehen, dass Sie wissen, was zu beachten ist. :wink:

Wenn Sie auf den billigsten Preis achten, kann es sehr leicht passieren, dass Sie Abstriche bei der Leistung
in Kauf nehmen müssen. Ist Ihnen gutes Sehen so unwichtig?

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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon Traumtänzerin » Sonntag 31. Januar 2016, 14:06

immie hat geschrieben:...habe mir 2013 eine Gleitsichtbrille beim Optiker gekauft, Kostenpunkt 550 EUR.
Leider haben wir kurz darauf Renovierungsarbeiten durchgeführt und seitdem weis ich, das man erst mal fliesend Wasser über die Gläser laufen lassen sollte, sind richtig schön zerkratzt, gerade in dem Lesebereich...

Ich verstehe das Problem nicht so richtig - du hast kurz nach dem Kauf die Gläser zerkratzt, bist aber trotzdem bis jetzt gut damit klar gekommen? Und jetzt empfindest du die Brille plötzlich als geschrottet? Hättest du die Gläser gleich damals ersetzt, hättest du sie vielleicht noch für den gleichen Preis bekommen.

(Übrigens ein sehr günstiger Preis für hochwertige Gläser, ich habe schon 2011 das Gleiche für eine Brille mit Gläsern des Billiglieferanten V...ll bezahlt).
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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon optikgutachter » Sonntag 31. Januar 2016, 15:46

Ich habe in 18 Jahren Sachverständigentätigkeit -mit bundesweiten Preisermittlungen- noch niemals (!) ein "echt-geiles" Schnäppchen gefunden.
"Rabatt ihr Leute, lasst euch sagen, wird vorher immer draufgeschlagen." hat sich bewahrheitet.

"Geile" Sonderangebote sind -fachlich hinterfragt- noch niemals gefunden worden.
Oder aber mein häufigster Spruch als Gerichtsgutachter:
"Sie haben billig gewollt und genau das haben Sie auch bekommen. Was haben Sie erwartet ?"
-> http://optikgutachter.de/index.php/fuer ... augenoptik

immie hat geschrieben:Preis heute für gleichwertige Gläser 349 EUR/Stück......
Optiker hat auch No Name Gläser für 169 EUR aufwärts.....


Sie halten eine Gleitsichtbrille für 550€ für teuer ????
Im Individualbereich (dem echten, nicht dem vorgeblichen) dürfen Sie für ein Glas ab 380-450€ (nochmal: das Stück !) anfangen daran zu denken......
Echte Individualgleitsichtbrillen sind i.d.R. nicht unter 1000 € erhältlich. Oder einer hat was zu verschenken. (Wäre wirklich mal was Neues.)

Meistens jedoch wird geringere Qualität ausgeliefert als versprochen: Wie wollen Sie das als Kunde vergleichen /herausfinden ?

In dem Sinne
OG
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!

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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon immie » Sonntag 31. Januar 2016, 16:24

Hallo nochmal,

"leider" habe ich 5 Kinder zu versorgen und in diesem Monat 750 EUR an Reparaturrechnung fürs Auto zu bezahlen.....Dazu kommt, dass ich seit 01.01. einen neuen Job habe und aus diesem Grund kein Weihnachtsgeld bekommen habe... :cry:

Habe Anfang letzten Jahres, als ich nach längeren Problemen mit dem lesen beim Optiker (der von dem die Brille ist) war erfahren, dass eben die Oberfläche des Brillenglases stark zerkratzt ist. Habe mich natürlich geärgert, dass ich nun die 550 EUR (Optiker hatte sich damals im Preis vertan und kam mir entspr. entgegen) in den Sand (wortwörtlich) gesetzt habe.

Nun überlege ich, ob ich nochmal soviel Geld ausgeben kann (!) oder eine günstigere Alternative suche. Die NoName Gläser sind auch von dem gleichen Optiker, den ich natürlich wieder aufgesucht habe. Alternativ käme normale Brille + Lesebrille in Frage.

Von einem Filialisten habe ich noch einen Verlängerungscoupon der gestern ausgelaufenen Aktion in der Tasche, 349 EUR für 1 paar Gläser. Natürlich ist mir klar, das Qualität seinen Preis hat, leider kann oder will man beim Fachgeschäft keinen Vergleich zu den Wettbewerbsartikeln ziehen, was ich nicht verstehe. Es geht ja nicht drum, den anderen schlecht zu machen, sondern darum dem Kunden den Preisunterschied zu erklären.

Wie in meinem andern Post geschrieben hatte ich vorher eine Gleitsichtbrille aus China, die natürlich nicht mit der jetzigen mithalten konnte aber für 110 EUR auch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hatte.

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GodEmperor
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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon GodEmperor » Sonntag 31. Januar 2016, 17:55

immie hat geschrieben:...leider kann oder will man beim Fachgeschäft keinen Vergleich zu den Wettbewerbsartikeln ziehen...

Vielleicht weil es dort keiner erklären KANN? Weil man dort vielleicht auf crashkursbelernte Nichtoptiker trifft, die für einen deutlich geringeren Lohn arbeiten (geht das überhaupt... :mrgreen: ?)?
Wer weiss...
Naja, wenn die Brille so sehr stört mit den Kratzern, muss ne Alternative her. Und die würde ich mir bei meinem bisherigen Vertrauensoptiker holen. Meinetwegen auch die günstigere Alternative mit dem Bewusstsein, dass sie zwar kratzfrei, aber auch wesentlich weniger komfortabel sein wird.
Aber wer hindert einen daran, sich in etwa 1-2 Jahren "schon" sich ne neue zu holen?
Die Lese- und Fernbrillenidee würde ich echt nicht versuchen, höchstens ne einfache Nahbrille fürs längere Lesen zur einfachen Gleitsicht ist ne echt gute Idee.
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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon Traumtänzerin » Sonntag 31. Januar 2016, 17:59

immie hat geschrieben:Habe Anfang letzten Jahres, als ich nach längeren Problemen mit dem lesen beim Optiker (der von dem die Brille ist) war erfahren, dass eben die Oberfläche des Brillenglases stark zerkratzt ist. Habe mich natürlich geärgert, dass ich nun die 550 EUR (Optiker hatte sich damals im Preis vertan und kam mir entspr. entgegen) in den Sand (wortwörtlich) gesetzt habe.

Na, ganz so dramatisch würde ich das aber nicht sehen! Du hast die Brille doch offenbar schon ca. anderthalb Jahre getragen, bevor du wegen des Problems damit zum Optiker gegangen bist, dann kann es doch zumindest am Anfang sooo schlimm nicht gewesen sein. Und mittlerweile hast du sie doch wohl ein weiteres Jahr getragen und Nutzen davon gehabt. Falls du dir nun nicht nur neue Gläser, sondern auch eine neue Fassung gönnen solltest, hast du noch eine Ersatzbrille und gleichzeitig Arbeitsbrille für die nächsten Renovierungsarbeiten. :wink:

Ich habe deine Vorgeschichte nicht nachgelesen und weiß daher nichts Genaues über die Chinabrille, aber ich denke mir, wenn du damit klar gekommen bist, wirst du mit einer von einem qualifizierten Optiker fachgerecht gefertigten und mit No-Name-Gläsern versehenen Brille sicherlich auch zurecht kommen, u.U. besser als mit den Angebotsgläsern vom Filialisten (kann aus eigener Erfahrung nichts dazu sagen, hatte noch nie Gleitsicht vom Filialisten).

Falls du ein etwas unkonventioneller Typ sein solltest, käme alternativ zu Gleitsicht oder Fern- und Lesebrille vielleicht auch Bifokal in Frage, ist nicht so teuer wie Gleitsicht, erspart aber den ständigen Brillenwechsel, den du bei der anderen Variante hättest. Aber Bifo muss man mögen und gegebenenfalls auch ein bisschen Rückgrat haben, da es auch bei vielen Optikern als absolut hässlich gilt.
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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon immie » Sonntag 31. Januar 2016, 23:35

GodEmperor hat geschrieben:
immie hat geschrieben:...leider kann oder will man beim Fachgeschäft keinen Vergleich zu den Wettbewerbsartikeln ziehen...

Vielleicht weil es dort keiner erklären KANN? Weil man dort vielleicht auf crashkursbelernte Nichtoptiker trifft, die für einen deutlich geringeren Lohn arbeiten (geht das überhaupt... :mrgreen: ?)?
Wer weiss...
.


Damit meinte ich das Fachgeschäft, wo ich meine Brille gekauft hatte, nicht den Filialisten.....
Also eben genau das Thema, was ist bei den Gläsern für 369 EUR/Stück besser als bei denen für 349 EUR/paaer

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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon wörterseh » Sonntag 31. Januar 2016, 23:50

Das Fachwissen des Optikers, welches zur Einmessung solcher Gläser notwendig ist! ;-)

(Das ist leider kein Scherz von mir!)
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!

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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon GodEmperor » Montag 1. Februar 2016, 08:55

immie hat geschrieben:Damit meinte ich das Fachgeschäft, wo ich meine Brille gekauft hatte, nicht den Filialisten.....
Also eben genau das Thema, was ist bei den Gläsern für 369 EUR/Stück besser als bei denen für 349 EUR/paaer


Aaaaachso! Hm, tja. Ich kann da nur für mich sprechen. Ich wüsste nicht, was der Filialist für Gläser anbietet und könnte demzufolge auch nix dazu sagen. Außerdem macht man den Mitbewerber nicht schlecht, das macht einen selber schlecht.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.

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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon prüflingsprüfer » Montag 1. Februar 2016, 09:09

... dann gibt es oft noch die Möglichkeit einer Ratenzahlung über 12 bis 24 Monate -
einfach mal nachfragen.
Augenoptikermeister / ö.b.u.v. Sachverständiger / Heilpraktiker

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)

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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon immie » Montag 1. Februar 2016, 09:58

GodEmperor hat geschrieben:
immie hat geschrieben:Damit meinte ich das Fachgeschäft, wo ich meine Brille gekauft hatte, nicht den Filialisten.....
Also eben genau das Thema, was ist bei den Gläsern für 369 EUR/Stück besser als bei denen für 349 EUR/paaer


Aaaaachso! Hm, tja. Ich kann da nur für mich sprechen. Ich wüsste nicht, was der Filialist für Gläser anbietet und könnte demzufolge auch nix dazu sagen. Außerdem macht man den Mitbewerber nicht schlecht, das macht einen selber schlecht.


Was hat denn den Unterschied erklären mit schlecht machen zu tun ?
Das bedeutet doch für mich als Kunde, dass ich anhand von Fakten meine Kaufentscheidung fällen kann.

Auf der einen Seite ist der Fachmann nicht fähig, dem Kunden fachlich zu erläutern, wie der Mehrpreis zustande kommt, aber über die Kunden schimpfen, die sich aufgrund dieser schlechten Verkaufsgespräche für eine günstigere Variante entscheiden ???

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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon GodEmperor » Montag 1. Februar 2016, 10:15

GodEmperor hat geschrieben:Ich wüsste nicht, was der Filialist für Gläser anbietet und könnte demzufolge auch nix dazu sagen.

Oder konntest du ihm sagen "Jahaaa, da hab ich ja die Pupsi2000SuperTollGläser von Feld-, Wald- und Wiesenoptik angeboten bekommen!"?
Ohne Info geht keine fachliche Erklärung der Unterschiede.
Das wäre wie wenn sich zwei Freundinnen treffen und die eine sagt "Du, ich wieg jetzt 60 Kilo!" Wenn die andere das Vorhergewicht nicht weiß, was soll sie sagen, ohne dass es Krach gibt?
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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon immie » Montag 1. Februar 2016, 10:32

Nein,
aber wenn ich zum Optiker gehe und Ihn frage, was der Unterschied seiner Markengläser zu denen des derzeit laufenden Sonderangebotes des Filialisten ist, dann sollte er schon was dazu sagen können.

Ansonsten macht Ihr Euch das finde ich schon recht leicht. Qualität kostet Geld, ergo taugen die günstigen Sachen nichts. Fertig. Also kauf bei mir, weil ich das so sage.....

Ich bin ja selber im Außendienst tätig und würde von mir aus auch nicht sagen, dass das Wettbewerbsprodukt schlecht ist, sondern mich auf meine Beratung konzentrieren. ABER: wenn dann ein Kunde fragt, warum mein Produkt teurer ist, dann kann ich ihm das anhand von technischen Unterschieden erklären.
Ob er das jetzt immer komplett versteht sei mal dahingestellt, nur wenn ich meine Kunden abfertigen würde mit "Weil Qualität halt mehr kostet und allein an dem höheren Preis erkannt man somit die bessere Qualität"...... ich weis nicht recht.....

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Re: Teure Brille geschrottet.... :-(

Beitragvon prüflingsprüfer » Montag 1. Februar 2016, 10:35

immie hat geschrieben:Nein,
aber wenn ich zum Optiker gehe und Ihn frage, was der Unterschied seiner Markengläser zu denen des derzeit laufenden Sonderangebotes des Filialisten ist, dann sollte er schon was dazu sagen können.
HALLO, wir wissen nicht, was der Mitbewerber üfr Produkte in seinem "Sonderangebot" verwendet - also können wir dazu auch nix sagen.
Was ist daran nicht zu verstehen ?


Ansonsten macht Ihr Euch das finde ich schon recht leicht. Qualität kostet Geld, ergo taugen die günstigen Sachen nichts. Fertig. Also kauf bei mir, weil ich das so sage.....

Ich bin ja selber im Außendienst tätig und würde von mir aus auch nicht sagen, dass das Wettbewerbsprodukt schlecht ist, sondern mich auf meine Beratung konzentrieren. ABER: wenn dann ein Kunde fragt, warum mein Produkt teurer ist, dann kann ich ihm das anhand von technischen Unterschieden erklären.
Toll, nicht alle Produkte lassen sich so leicht erklären.
Ob er das jetzt immer komplett versteht sei mal dahingestellt, nur wenn ich meine Kunden abfertigen würde mit "Weil Qualität halt mehr kostet und allein an dem höheren Preis erkannt man somit die bessere Qualität"...... ich weis nicht recht.....
Augenoptikermeister / ö.b.u.v. Sachverständiger / Heilpraktiker

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