silverlining hat geschrieben:
Über eine neue Ausbildung hat er auch schon nachgedacht, aber das bedeutet zeitgleich auch wieder Einschränkungen im verdienst, und da ich momentan in der Elternzeit bin, ist er alleinVerdiener.. das würde dann also erst nach der Elternzeit gehen und wäre für uns auch eine Option, nur hatten wir eher auf eine Umorientierung innerhalb der berufspate gehofft..
Vielleicht mal ein ganz anderer Ansatz.....
Letztlich ist es wichtig, dass eine
familientaugliche Lösung gefunden wird.
Warum nur den Ehemann als Verdiener sehen?
Unser Sohn ist mittlerweile 28 Jahre, eins seiner schönsten Komplimente an meinen Mann und mich war die Aussage:
"....ich hatte eine glückliche Kindheit!"
Mein Mann und ich waren beide voll berufstätig bis zu seiner Einschulung. Mein Chef war an einer Weiterarbeit von mir sehr interessiert und wir hatten meine Arbeitsstunden so kompakt gestaltet, dass für mich ein ganzer freier Tag in der Woche möglich war. Tagsüber war der Sohn bei einer supertollen Tagesmutter ( ab seinem dritten Lebensmonat ) später auch im Kindergarten. Die freien Tage und das Wochenende war gemeinsame Familienzeit, die wir intensiv genutzt haben.
Als der Junior in die Schule kam, hatte mein Mann eine Halbtagesstelle gefunden. Er ist noch heute darüber glücklich, diesen wichtigen Lebensabschnitt so unmittelbar miterlebt zu haben.
...viele weitere Lebensabschnitt folgten - immer mit dem Aspekt - wie können wir Beruf und Familie vereinbaren.
Es würde mich freuen, wenn Sie mein Beitrag auf neue Ideen und Lösungen bringen würde.