Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

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Carola
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von Carola »

Hallo Sabinchen50,

die PD wird mit einem Pupillometer oder über eine Kamarasäule gemessen. Idealerweise werden die gemessenen Daten nochmal auf den Demoscheibchen der Brille angezeichnet und kontrolliert.
Die Schablonen werden gebraucht um den Rohglasdurchmesser zu ermitteln in welchem die Gläser bestellt werden.
Bei Minuswerten (Kurzsichtigkeit) ist es meist unerheblich, da diese Gläser hauptsächlich in sehr großen Durchmessern gefertigt werden (70mm oder 75 mm)
Es entsteht dem Kunden keinerlei Nachteil dadurch, weder beim Sehen noch beim Preis.
Bei Plusgläsern hingegen sollte der Rohglasdurchmesser sehr exakt ermittelt werden, da der kleinstmögliche Durchmesser das dünnstmögliche Glas erzielt.
Gegen Aufpreis kann der Durchmesser sogar für die gewählte Brille optimiert werden.

Außedem kann man mit den Schablonen der jeweiligen Hersteller die eingearbeitete Zentrierung rekonstruieren.
Zuletzt geändert von Carola am Sonntag 21. Juni 2015, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
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Carola
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von Carola »

Die Einzel-PD (Pupillendistanz rechts / links) ist übrigens ein fassungsbezogenes MAß
Das bedeutet, dass die Einzel PD bei jeder neuen Brille unterschiedlich sein kann. Denn jede Fassung sitzt anders im Gesicht.
Allein die Gesamt-PD ist immer gleich!
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Karoshi
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von Karoshi »

Die EinzelPD kann man Bei jedem Gleitsichtglas ohne Schablone nachmessen, denn der Abstand zwischen den Achsgravuren auf dem Glas ist genormt.
Die Einschleifhöhe ist schon eher Schablonenabhängig, denn machne Hersteller halten sich nicht an die üblichen "Fernbezugspunkt liegt 6mm überhalb der Achsgravuren".
Die meisten machen das so, Ausnahme war oder ist (weis ich nicht) Rodenstock. Da liegt der Fernbezugspunkt auf gleicher Höhe mit den Gravuren. Allerdings auch nicht bei allen Gläsern.
Also: Gesamt und EinzelPD nachmessen ohne Schablone kein Problem, Höhe nur 100%ig mit Schablone.
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011
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brettacher
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von brettacher »

Ich antworte mal allen in einem Aufwasch...
Snipera hat geschrieben:öhm die Preise sind aber leider politisch hausgemacht:

Proto von Österreich (Linz, Fa. Silhouette) nach Deutschland: € 14,- !!
Dann werdet Ihr - und damit auch Eure Kunden - aber massiv von Silhouette über den Tisch gezogen. Ich hab' das Teil mal abgemacht und nachgewogen. Es wiegt sagenhafte 0,2 g. :shock:

Mal kurz hier nachgeschaut und festgestellt:

Bild

Woops! Ein Brief für 80 Cent hätte ja gereicht, wenn das Teil einzeln verschickt wird. Es hätte nicht unbedingt das "Standardpaket 100 cm" für 14,25 € sein müssen.

Kleine Zusatzaufgabe: Wieviele von den Teilen kann man für 14,25 € z.B. an das deutsche Zentrallager schicken, unter der Annahme, dass der Karton für das Paket 200 g wiegt?

Etwas Grundschulmathematik reicht, um festzustellen, dass es 9.000 Stück (in Worten: neuntausend) sind. Nicht schlecht, oder? :mrgreen:

Dann muss das Paket aber gut versichert sein, denn 9.000 Stück von diesen Teilen kosten immerhin satte 180.000 €. :shock:

Da kommt dann nicht DHL, sondern Securitas, um das Paket anzuliefern. :mrgreen:

Ach ja, noch zur Einordnung: Eine Feinunze Gold kostet aktuell 1.058,65 €. Eine Feinunze sind 31,1034768 g. 1.800 g Gold kosten also 61.265,50 €. Man vergleiche das mal mit den Pömpelchen (wir erinnern uns, die 9.000 Stück). Da ist Gold ein wahres Sonderangebot. :mrgreen:
Snipera hat geschrieben:Einbau des kleinen Kügelchen´s 5 - 10 min
Also, ich hab' für das Abziehen ca. 2 sec. gebraucht, und für die Montage ca. 5 sec. Ich bin ein lächerlicher Pfuscher, der sowas vielleicht einmal in fünf Jahren macht. Wieso braucht eine ausgebildete Kraft, die sowas täglich zigmal macht, 10 min.?

Oder mal anders gefragt: Braucht sie wirklich so lange? Und wenn nein, wieso kalkuliert ihr so? Zum Wohle des Kunden?
Snipera hat geschrieben:Daher sind diese € 20,- leider ein reines Geschenk an die Kunde, denn wirtschaftlich ist das ein Verlustgeschäft.
Dann solltet ihr das Geschäft schleunigst abstoßen. Es sei denn, es wird durch die Margen von etwas anderem massiv quersubventioniert... Aber den Gedanken lassen wir mal ganz schnell wieder fallen, denn speziell bei Gläsern wird natürlich messerscharf kalkuliert, oder? :)
Snipera hat geschrieben:Wenn dann von den € 20,- noch die Märchensteuer abgezogen wird ...

Für Aussenstehende leider schwer nachvollziehbar, aber wir werden leider mit solchen Vorwürfen ständig konfrontiert, obwohl wir hier sogar einen Verlust dabei machen.

Ich sagts mal anders rum:
Klingt komisch - ist aber so
Und das ist genau Euer Problem: Irgendwas läuft da schief, und Ihr könnt offensichtlich trotzdem sehr gut damit & davon leben.

Wenn realistische Kosten und Arbeitszeiten angesetzt würden, würde das deutlich weniger kosten. Aber davon könnten halt viele Beteiligte dieser Nahrungskette nicht mehr so komfortabel leben.
benkhoff hat geschrieben:brettacher, lächerlich wie man ihn so kennt :lol: "Fernost"-Gläser sollten Sie nicht -wie immer- über eine Kamm scheren,[ ... ]
Und warum schreiben Sie dann ständig und vor allem allgemein über den Schund, der aus Asien kommt? Siehe z.B. (ein Beitrag von vielen dieser Art von Ihnen) hier.
benkhoff hat geschrieben:um es mal zu erklären, "fair" ist ein Geschäft generell nur, wenn es für BEIDE Seiten "was bringt".
Wenn der Betrieb für Sie nur Verluste bringt, sollten Sie ihren Laden schleunigst dichtmachen. Das Finanzamt plädiert da schnell auf Liebhaberei ohne Gewinnerzielungsabsicht.
Saibaba hat geschrieben:Jaaa, brettacher. Mach uns Feuer untern Hintern. Wir Drecksäcke verdienen uns nämlich dumm und dämlich an Silhouette-Ersatzteilen. Es ist überhaupt unverschämt, daß wir Geld verdienen wollen. Aber keine Sorge, wir verschenken, im Gegensatz zu anderen Gewerken, immer noch reichlich Dienstleistungen an unsere Kunden. :twisted:
Sorry, Leute, aber ich nehme Euch dieses Geheule, wie schlecht es Euch doch geht, nicht ab.

Mein Dorf-Optiker hat einen hochgradig modern und exzellent ausgestatteten Laden (vollautomatisierte CNC-Fräsmaschine auf ein 100stel genau, PasKal3D, usw. usf.), fährt zwei dicke Autos (eins mit Dach für den Winter, eins ohne Dach für den Sommer) und beklagt sich bei seinen Kunden, dass das Finanzamt immer so viel Kohle von ihm haben will. Und das ist wie gesagt der Dorf-Optiker. Von den Optiker-Palästen in den größeren Städten hier in der Gegend will ich gar nicht anfangen. Interessanterweise liegen letztere oft in der Nähe von apollo- und Fielmann-Filialen. Die scheinen den Optikern also offensichtlich genügend Kunden zuzutreiben.
Sabinchen50 hat geschrieben:Genauso sehe ich das inzwischen auch. Und wie Onkel Bob schon erwähnte, die Liste ist beliebig erweiterbar. Der Verkäufer kann doch seine Leistung nicht zum Einkaufspreis verkaufen und seinen Arbeitslohn (Zeitaufwand, Material etc.) untern Tisch fallen lassen.
Soll er ja auch nicht. Aber Mondpreise ansetzen fährt halt die Kunden sauer. Daran sind sicherlich nicht nur die Optiker schuld (siehe oben die Portogeschichte), aber irgendwo bleibt da sehr viel Geld hängen.
Sabinchen50 hat geschrieben:Und wenn man mal den Mindestlohn nimmt, dann sind 20,00 € doch voll ok.
Nö. Siehe oben. Die angesetzte Zeit ist einfach unrealistisch hoch.
Sabinchen50 hat geschrieben:Leben und Leben lassen, so sollte es sein. Und wenn das Wort "fair" benutzt wird, dann doch eher in Bezug auf "Ehrlichkeit" bzw. gute Beratung.
Genau das ist ja auch einer meiner Punkte. Für die Beratung habe ich gar nichts bezahlt. Jedenfalls stand das nicht auf der Rechnung. Auf der Rechnung stehen immer nur die Gläser, und genau diese Intransparenz sorgt dann für Ärger und beim Kunden für das Gefühl, das da irgendwas gemauschelt wurde. Vor allem dann, wenn dann für die Gläser Beträge aufgerufen werden, für die eine Putzfrau mehrere Monate arbeiten muss.
Sabinchen50 hat geschrieben:Kein Kunde ist daran interessiert, ausschließlich billig zu kaufen.
Bin ich auch nicht. Ich kaufe nur Hochwertiges, das ich lange nutzen kann. U.a. deswegen habe ich mich ja über die "Qualität" dieser überteuerten Pömpelchen an meiner Brille aufgeregt. Mal abgesehen davon, dass das für das Geld nach einem Jahr noch nicht kaputt sein darf, ist da auch noch das Thema Chrom auf der Haut...
Sabinchen50 hat geschrieben:Preis/Leistung sollte passen. Was nutzt super billig, wenn krottenschlecht.
NIx. Das ist rausgeworfenes Geld.
Sabinchen50 hat geschrieben:Und gerade in Bereichen, wo der Endkunnde sich auf die Aussagen des Verkäufers (hier Optiker) verlassen muß, wäre das meine Wunschvorstellung.
Mit "auf die Aussagen des Optikers verlassen" habe ich in einem Fall halt sehr spezielle Erfahrungen gemacht (ansonsten lief das in über 30 Jahren Brille völlig problemlos). Was mich an diesem einen Fall so aufgeregt hat, ist die Tatsache, dass es den Optiker und den Hersteller der Gläser nicht die Bohne interessiert hat, was ich gesagt habe. Auch der Optiker muss sich darauf verlassen, was der Kunde sagt. Und wenn der Kunde sagt, die Gläser passen nicht, dann passen die nicht. Dann bringt es nichts, die vierte oder fünfte Iteration der selben Gläser zu bestellen. Sie werden wieder nicht passen.
Sabinchen50 hat geschrieben: Und wenn etwas nicht passt, dann sollte man es passend machen und Fehler korrigieren und dazu stehen.[ ... ]
Genau das ist in meinem Fall nicht geschehen. Auf dem Verlust bin ich zum größten Teil sitzengeblieben. Dummerweise war das die mit weitem Abstand teuerste Brille, die ich mir je gekauft habe.

Das halte ich aber, wie gesagt, nicht für typisch. Die vielen anderen Brillen, die ich bisher hatte, haben bisher (bis auf eine Ausnahme) immer auf Anhieb gepasst. Bei der Ausnahme ist ein Fehler bei der Glasbestellung passiert, der korrigiert wurde und dann hat die Brille auch auf Anhieb gepasst. Shit happens, aber so, wie mit dem Fehler umgegangen worden ist, war vorbildlich, deswegen habe ich kein Problem damit gehabt.
Onkel Bob hat geschrieben:...daher kurze frage an brettacher: was machst du beruflich :?: würd mich mal interessieren...
Das ist ganz einfach erklärt: ich arbeite in der IT-Branche. Da steht hinter dir der Inder, der den Job für ein 1/10el deiner Nennkosten macht, wenn dem Käufer dein Angebot zu teuer ist. Und wenn der Inder zu teuer ist (kommt inzwischen öfters vor), dann kommt der Ungar. Und wenn der zu teuer ist, der Russe. Und wenn der zu teuer ist, ...

Ihr braucht mir also nichts darüber zu erzählen, wie schwer das Leben mit Billig-Konkurrenz ist. Lustigerweise merken in der IT-Branche immer mehr Erbsenzähler, dass die Kosten, die der Inder usw. angeben, nicht die sind, die man in den Business Case schreiben darf. Wenn man eine Vollkostenrechnung macht, muss man noch der Kommunikations-Overhead einrechnen und die Ausbildungskosten, weil die Fluktuation ziemlich hoch ist, usw. Insofern ist da also schon eine gewisse Gegenbewegung sichtbar.

Aber die goldenen Zeiten, in denen man in der IT fette Kohle verdienen konnte, sind definitiv vorbei. Eigentlich hatte ich mir deswegen vorgenommen, im nächsten Leben Optiker zu werden (siehe oben die Nummer mit dem Finanzamt). Aber ich fürchte, auch bei Euch wird es demnächst viel Heulen und Zähneklappern geben, weil viele Leute die Preise nicht mehr zahlen können und wollen, die von klassischen Optikern für viele Produkte aufgerufen werden, seien es Fassungen / Ersatzteile oder seien es Gläser. Denkt mal drüber nach...
r
ronja
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von ronja »

Zu,

Entschuldige brettacher - hattest du Langeweile?

Also ich weiß nicht, in welchem Gebiet Du in der IT arbeitest; aber grundsätzlich verdient man in der Branche ganz gut. Auch in den unteren Ebenen.
Ggf. Solltest du dich umschulen lassen oder per abendschule den Beruf des optikermeisters erlernen. Ich höre ab und zu mal Neid aus deinem geschriebenen.
Es kostet alles Geld heutzutage. Und lass mal zum Beispiel MA von IT-firmen oder fachmärkte zu dir nach Hause kommen und einen druckertreiber installieren. Das dauert nicht ewig, ist auch einfach. Manche können das aber einfach nicht.
Dann zahlst du wenn du Glück hast 150 € wo die Anfahrt noch dazu kommt. Und wie viel klicks sind das? Jetzt lass das ganze mal auch nicht lokal angeschlossen sein sondern übers Netzwerk. Dann wird das gleich nochmal teurer.

Mich ödet wenn ich ehrlich bin, diese ständig wiederkehrende Diskussion an.

Gruß,
Ronja
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wörterseh
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von wörterseh »

ronja hat geschrieben: Mich ödet wenn ich ehrlich bin, diese ständig wiederkehrende Diskussion an.
....mich auch!
Wieder einige halbrichtige Argumente - dem könnte jetzt eine tagelange Diskussion folgen - gähn, keine Lust!
:wink: LG
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benkhoff
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von benkhoff »

ronja hat geschrieben:Mich ödet wenn ich ehrlich bin, diese ständig wiederkehrende Diskussion an.
uns alle... aber Bretti hat wohl viiiiel Freizeit und offenbar Spass daran immer wieder foul von den billigen Plätzen dazwischenzugrätschen. Haben solche obsoleten, unsoziale Typen nunmal an sich. Da kann man nichts mehr machen, der is einfach beratungs- und lernresistent (eventuell einfach zu alt). Wir haben hier schon alles versucht, ihm die Realität zu erklären, aber er will nicht verstehen ("trotziges Kleinkind-Verhalten"). Pech, wenn man so ist. Leben verschwendet.
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Sabinchen50
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von Sabinchen50 »

Eh...was soll das. Sind wir hier, um über die Verhältnismäßigkeit von irgendwelchen Rechnungen oder Gebühren zu diskutieren??? Dafür gibt es doch sicherlich andere Foren.
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wörterseh
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von wörterseh »

Sabinchen50 hat geschrieben:Eh...was soll das. Sind wir hier, um über die Verhältnismäßigkeit von irgendwelchen Rechnungen oder Gebühren zu diskutieren??? Dafür gibt es doch sicherlich andere Foren.
:mrgreen: *freu* :mrgreen:
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Sabinchen50
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von Sabinchen50 »

Ich komme nochmal auf mein Ausgangsthema zurück. Hab bei A... erneut mein Unmut kundgetan diesmal bezüglich der unterschiedlichen Gläser hier ein Auszug aus der Antwort:
Mit ... vom .. haben Sie bei uns "Deluxe-Visionfree Diamant Protect"-Gläser aus dem Hause Rodenstock erworben. Auf Ihrem Auftrag finden Sie korrekterweise unsere interne Bezeichnung für das Glas "Deluxe Variview-Individual", hierbei handelt es sich um eine interne Bezeichnung des Glases "Deluxe-Visionfree". Jedes Glas, gleich von welchem Hersteller, wird zusätzlich mit einer internen Kennung benannt. Ihren Hinweis zur Gravur unseres Glases bestätigen wir Ihnen ebenfalls, "GV" ist die Abkürzung für "GrandVision" und findet sich in allen Gläser von Apollo-Optik, da es sich hierbei um unsere Muttergesellschaft mit Hauptsitz in Holland handelt. Je nach Größe der zu fertigenden Gläser bleibt diese Gravur entweder bestehen oder wird beim Einschleifen des Glases mit entfernt.
Das ist ja bei den Gläsern dort wie bei so manchen dubiosen Firmen: Verschleiherungstaktik.
Rückerstattung gibt es natürlich keine, Werte seien richtig gemessen und ja jetzt schreiben sie "Gläser aus dem Hause Rodenstock". Zugesichert wurden mir Rodenstockgläser.

Ich muß wohl aufgeben. :evil:
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Michel B.
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von Michel B. »

oh oh...da erledigt sich jeder Kommentar :cry: :cry:
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Snipera
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von Snipera »

Auch interessant die interne Bezeichnung "Individual".
Darunter wird in Fachkreisen eine bestimmte Gleitsichtglas-Generation verstanden, die aber bei dir (meines Wissens zumindest) nicht genommen wurde.
:|
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von prüflingsprüfer »

Wieso ? :x
Die Gläser wurden doch extra nur für die Kundin gefertigt, also "doch irgendwie Individual"... :mrgreen:
Ist das gleiche wie mit Rodenstockgläser und " aus dem Hause Rodenstock"... :idea:
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von benkhoff »

@sabinchen: ja, so ist das nunmal bei den "Großen" in fast jeder Branche. Juristisch mag dieses Geschäftsgebahren wohl legal sein, aber es bleibt ein komischer Beigeschmack, oder? Sie wollen Rodenstock-Gläser und bekommen ein "Glas von Apollo-Optik", mit GV graviert und "aus dem Hause Rodenstock" (@Kollegen: ist wohl Optovision?)... :roll:
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Re: Wurden mir falsche Gläser eingebaut?

Beitrag von prüflingsprüfer »

Könnt auch Lux-Lens sein oder wie die anderen Töchter auch alle heißen mögen,
Selbst in Hongkong gibt es Glasfabriken, wo schon Rodenstocktütchen gesehen worden sein sollen....

Optovision is wahrscheinlich zu teuer .... :roll:
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