Ich möchte den Thread, aus dem obiges Zitat stammt, nicht sprengen, daher stelle ich meine Fragen hier.Karel hat geschrieben:Wichtig sind die regelmäßigen Verlaufskontrollen. Qualitativ hochwertige Verlaufskontrollen erkennt man daran, dass der Anpasser die Linsen abnimmt und die Augen mit Flou anfärbt und überpüft!
Ich verfüge ja nur über relativ geringe Erfahrungen mit Kontaktlinsen, ca. 3 Jahre weiche Linsen im Alter von 18 – 20, danach ein paar Jahre formstabile Linsen, danach zwanzig Jahre gar keine Linsen und vor ca. vier Jahren Anpassung von Tageslinsen für den gelegentlichen Gebrauch.
Ich bin bei keiner Anpassung oder Kontrolle, egal ob durch Augenarzt oder Optiker, mit dem Begriff „Fluorescein“ in Berührung gekommen, auch nicht, als meine Töchter Linsen angepasst bekamen - ich kenne ihn erst, seitdem ich in den einschlägigen Foren unterwegs bin. Daher meine – zugegebenermaßen sehr naive – erste Frage: Bekommt man es in jedem Fall mit, wenn der Anpasser einen solchen Test durchführt?
Und die zweite Frage: Man liest ja öfter, dass dieser Test zur Anpassung und Kontrolle bei formstabilen Linsen unbedingt dazugehört. Wie sieht das bei weichen Linsen, welcher Art auch immer, aus?
Ich bin beim Googeln auf einen Fachbeitrag http://www.hfak.de/dozenten/bandlitz/do ... ndlitz.pdf gestoßen, in dem es hieß, dass Hornhautstippungen auch bei Nichtkontaktlinsenträgern vorkommen, dass es also auf jeden Fall sinnvoll sei, vor Anpassung jedweder Linsen den Ist-Zustand zu überprüfen und zu dokumentieren, um bei späteren Kontrollen einen Vergleich zu haben. Wie wird das bei den hier anwesenden KL-Anpassern gehandhabt?
Daraus resultierend die dritte Frage: Sollte man, wenn man den Anpasser wechselt, sich unbedingt einen aussuchen, der diese Tests regelmäßig durchführt?
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!
P.S.: Ich habe gesehen, dass ich gerade das 9900. Thema eröffnet habe - jetzt geht es also mit Riesenschritten auf die 10 000 zu!