LöweNRW hat geschrieben:....Gibt es denn nun wirklich eine Normung für die Darbietung der Schriftzeichen oder ist das je nach Hersteller der Gerätschaften verschieden, so dass man die jeweils erreichte Sehschärfe gar nicht vergleichen kann ?
Aauch diese Frage wurde schon mehrfach hier beantwortet -
ja, es gibt eine Normung,
aaaaber:
Es gibt immer einen gewissen Spielraum (und keine Norm ist 1000%ig),
was die Leuchdichte, die Umgebung, die Gerätschaften, etc. betrifft.
Mindestens genauso wichtig bei einer Refraktion ist aber die Art und Weise der Fragestellung,
die Compliance des Prüflings, die Tagesform, Medikamente, usw.
Deswegen ist aber nicht unbedingt die eine Refraktion falsch, die andere richtig.
Eine 100%ige gleiche Refraktion gäbe es nur in gleichen Räumen mit dem gleichen Prüfer
und haargenau den gleichen Vorraussetzungen (körperlich und geistig) des Prüflings.
(z.B. erkennt der Buchhalter evtl. besser Zahlen, der Jurist evtl. besser Buchstaben -
der andere Kandidat kann bei einer zweiten Refraktion schon die Buchstaben auswendig,
usw.)
kurz gesagt: Es menschelt überall.....
Ja, wir können zum Mond fliegen oder wegen mir auch zu Tschury, aber gut schmeckende Schokolade,
welche nicht dick macht, haben wir noch nicht.
Augenoptikermeister / ö.b.u.v. Sachverständiger / Heilpraktiker
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)
Nichts ändert sich, außer ich ändere mich. (Asiatisches Sprichwort)