@ronja
Ich finde, Du hast recht. Die Fassung sollte eine Nummer größer sein. Die Pupillendistanz kann und sollte eigentlich nicht der Grund sein, weshalb man eine zu kleine Brille wählt.
Bin selbst von dem Problem betroffen: Hutgröße 61, Augenabstand Ferne 60 mm, Stegweite 14mm, Fernstärke -6dpt.
Ich hab aber noch immer eine Lösung gefunden, sei es, dass ich eine Fassung mit verbreiternden Bügelbacken gewählt habe oder Gläser in Sonderdurchmesser bestellt habe (das werden bei 6 Dpt dann natürlich "Formel1-Slicks")
Ich gebe aber zu, dass die Auswahl an passenden und halbwegs flotten Fassungen für mich sehr begrenzt ist.
...also:
Wenn besagter Brillenträger, bei Wahl einer solchen Fassung, zu einem noch größerem Modell greift, dann 'rutschen' seine Augen optisch noch mehr nach innen. Sollte dringend vermieden werden, da der Brillenträger sonst einen allzu 'angestrengten' Gesichtsausdruck bekommen würde. Wenn Kopfbreite und Augenabstand es, wie im vorliegenden Fall, nicht anders zulassen, sollte man eine 'Kompromissbreite' wählen. Das hat der Optiker von Brillenträger Holland gemacht - also ganz i.O.! Ich finde seine Wahl nicht so schlecht, wie gesagt, der Sitz wurde bereits bemängelt!
Natürlich gibt es Lösungen die deutlich besser sind, unten offen zum Beispiel oder die von Dir angesprochenen verbreiternden Backen (wo allerdings findet man die in aktuellen Kollektionen?
)! Ich hätte ihm diese Brille auch nicht unbedingt ausgesucht. Sollte besagter Brillenträger aber eine Vollrandfassung gewünscht haben, dann finde ich, zumindest in Bezug auf die Größe, die getroffene Wahl völlig in Ordnung...