Optiker-Forum

Wer eine Brille trägt und zum Schutz vor einer Coronavirus-Infektion einen Mund-Nasen-Schutz aufsetzt, flucht bisweilen - weil oft die Gläser beschlagen. Brille und Maske: eine schlechte Kombination?
Vielleicht ist das Gegenteil der Fall: Die Brille ist möglicherweise eine optimale Ergänzung zum Mund-Nasen-Schutz. Denn sie könnte dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu senken.

Einen Hinweis darauf gibt eine Studie, die im Fachblatt "Jama Ophthalmology" erschienen ist: Ein Team chinesischer Ärzte um Yiping Wei berichtet von 276 Covid-19-Patienten, die im Suizhou Zengdu Hospital behandelt wurden.
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagn ... 35448adf9b

Hallo

den Bericht habe ich auch gelesen. Wenn das zutrifft, wäre das ja für uns Brillenträger eine eher positive Nachricht.
Aber leichtsinnig sollte man da trotzdem nicht werden. Gerade die derzeit erhöhten Neuinfektionen sollten uns alle entsprechend vorsichtig bleiben lassen.

LG und schönen Abend

Hallo Diestel,
sehr spannender Beitrag!! Aber LöweNRW schon gesagt hat, man sollte deshalb nicht leichtsinnig werden. Derzeit ist die Datenlage darüber noch viel zu dünn.

Hallo Gemeinde,
da passt es ja dass Zeiss ein antivirales Glas auf den Markt bringt. Vierenschutz beginnt ab sofort bei der Brille.
Sachen gibts.
Beny

Das mit der Schutzwirkung habe ich schon öfter gelesen/gehört. Es gibt sogar Leute, die sich Schutzbrillen gekauft haben nur um damit einzukaufen.

Falls es jemand interessiert, die ffp2 airqueen ist sehr komfortabel für Brillenträger:
https://apofit-gmbh.de/
Zudem ist die viel leichter als die "normalen" ffp2 und die Luftversorgung ist m.E. viel besser - obwohl diese Masken viel besser abschließen an Nase und Kinn. Da haben die meisten Masken dennoch immer etwas Platz.