Fielmann ZDF

Hier werden Berichte aus dem TV, Radio und Zeitungen vorgestellt. Berichte über die Augenoptik soll und muß es geben. Aber sind die Berichte wirklich gut recherchiert? Sind die Berichte einseitig? Fundierte Information oder einfache Effekthascherei? Diskutieren sie mit!
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optikgutachter
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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon optikgutachter » Donnerstag 20. Juni 2019, 15:33

Lutz hat geschrieben:Mal noch fachlicher: die akkommodative Konvergenz dürfte bei einer Messentfernung von 4 m (z.B. Infral/Zeiss) deutlich geringer sein als ......

Wenn Du meinst. :wink:
Regelmäßige Reihenmessungen relevanter Art besagen aber
durchaus unzulässige Abweichungen bis zu 3,70mm i.d. Ferne
Mal mehr. Mal weniger.
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!

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GodEmperor
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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon GodEmperor » Donnerstag 20. Juni 2019, 15:39

Robin hat geschrieben:der letzte Tarifvertrag ist von 2002 (danach hatte verdi mangels Mitgliedern keine lust mehr....)
seit dem gibt es regelmäßig aktiualisierte Tarifempfehlungen seitens des ZVA (die auch in SH gelten!)

die aktuelle Tarifempfehlung liegt bei 1980,00 € für das 1. Gesellenjahr! (also nicht für das 8.!), und das auch nur für 40 Std und nicht für 50!

Was soll eine solche vorsätzlich falsche Polemik?
Wenn du mehr willst mußt du entweder direkt mit deinem Chef verhandeln oder eben in die Gewerkschaft eintreten, damit diese vielleicht endlich einmal wieder (auch für dich) verhandeln will!

Die Vorgehensweise von verdi in sehr vielen Bereichen ist allerdings schon krass. Da, wo der Organisationsgrad stimmt, werden teilweise unsinnige Streiks vom Zaun gebrochen, da, wo verdi zu wenig Organisationsgrad feststellt, wird nicht einmal mehr verhandelt!

Klasse sind aber auch immer wieder die Berufe (z.B. Pflegenbereich, aber auch die Augenoptik), in denen die MitarbeiterInnen offensichtlich keine große Lust haben, sich zu organisieren, aber dann über eine angeblich oder tatsächlich schlechte Bezahlung klagen. Genau deswegen organisert man sich ja schließlich - das nennt sich dann für ArbeitnehmerInnen übrigens Gewerkschaft.

der Organisatioonsgrad in der Augenoptik dürfte übrigens wohl im Bereich von 2-3 % liegen
Robin, alles cool.
Ich rede nicht unbedingt von mir. Sondern von all denen, die immer noch nach Tarif 2002 (der nur marginal höher ist als der vorherige) bezahlt werden, weil Empfehlungen, so nett sie auch gemeint sind, nicht bindend sind. Leider sind viele AG so drauf. Auch der Haustarif von GüFi ist nicht bedeutend höher. Da ist es nicht verwunderlich, daß es nicht mehr nur keine "ordentlichen" Leute mehr gibt sondern gar keine mehr. Wie der aus dem Bericht aus München, der nun was doppelt so hoch bezahltes macht. Und der Tarif von 2002 ist nun mal 2000 brutto ab dem 8GJ. Nur noch 3 Prozent sind in der Gewerkschaft? Traurig, aber dann auch kein Wunder.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.

Robin
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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon Robin » Donnerstag 20. Juni 2019, 17:09

GodEmperor hat geschrieben:Robin, alles cool.
Ich rede nicht unbedingt von mir. Sondern von all denen, die immer noch nach Tarif 2002 (der nur marginal höher ist als der vorherige) bezahlt werden, weil Empfehlungen, so nett sie auch gemeint sind, nicht bindend sind. Leider sind viele AG so drauf. Auch der Haustarif von GüFi ist nicht bedeutend höher. Da ist es nicht verwunderlich, daß es nicht mehr nur keine "ordentlichen" Leute mehr gibt sondern gar keine mehr. Wie der aus dem Bericht aus München, der nun was doppelt so hoch bezahltes macht. Und der Tarif von 2002 ist nun mal 2000 brutto ab dem 8GJ. Nur noch 3 Prozent sind in der Gewerkschaft? Traurig, aber dann auch kein Wunder.


Zum einen gilt (formal betrachtet) der alte Tarif von 2002 auch nur noch für die Arbeitsverträge, die bis einschließlich 2003 zustande gekommen sind -danach war der Lohn- und Gehaltstarifvertrag gekündigt und damit rechtlich nicht mehr existent. Also ist er ehr noch unwirksamer wie eine Tarifempfehlung. Klar, es gibt "Kollegen", die mit diesen Gehälter plus einer entsprechenden Zulage meinen, das sie sich wunder wer weiß wie toll darstellen können - allein mir fehlt der Glaube, das das irgend ein Arbeitnehmer noch ernst nimmt! (der hat dann wohl wirklich auch nicht mehr verdient!)

Und es waren (leider!?!) noch nie mehr als 2-3% der AN, die gewerkschaftlich organisiert waren. So kriegt man natürlich niemals höhere Tarife!

Davon abgesehen ist m.E. ver.di die schlechteste Gewerkschaft, die man sich nur vorstellen kann. Da waren die organisatorischen Ursprünge in der Augenoptik wesentlich engagierter:
BNA - Bundesverband der nicht-selbstständigen Augenoptiker
DAG - Deutsche Angestellten Gewerkschaft

Leider wurde aus dem BNA erst die DAG (das war noch kein Problem) und dann die ver.di (seit dem geht da rein gar nichts mehr!)

Da wundert es mich auch nicht, das die Politik jetzt über eine drastische Erhöhung des Mindestlohnes für die Pflege nachdenkt, da die AN-Innen in diesem Bereich offensichtlich nicht willens und in der Lage sind, sich selbst angemessen zu organisieren und die ver.di (die wohl zuständig wäre) diese ArbeitnehmerInnen offensichtlich nicht vertreten kann/will.

PS: meine Frau hat längere Zeit im Betriebsrat eines großen Unternehmens der Entsorgungswirtschaft gesessen. Dort war auch formal die ver.di zuständig und durfte trotzdem irgend wann nicht einmal mehr zu den Sitzungen des Betriebsrates erscheinen, weil die AN von diesem inkompetenten Haufen einfach restlos die Nase voll hatten! Meine Frau ist zwar seit uralten ÖTV-Zeiten immer noch Mitglied in diesem Inkompetenz-Haufen, aber nur noch in Ermangelung einer sinnvolleren Alternative!

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon Lutz » Donnerstag 20. Juni 2019, 17:17

optikgutachter hat geschrieben:
Lutz hat geschrieben:Regelmäßige Reihenmessungen relevanter Art

Diese zum Beispiel:
http://www.wwesemann.de/wp-content/uplo ... PD-DOZ.pdf

Das wichtigste in Kürze:
Beste Reproduzierbarkeit: Video Infral.
Schlechteste Reproduzierbarkeit: Handmessung mit "Lineal".
"Korrekte" oder "wahre" PD: prinzipiell unbekannt und praktisch nicht messbar.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon nixblicker » Donnerstag 20. Juni 2019, 17:35

Jetzt komm hier nicht mit wissenschaftlich belegten Fakten! Wo bleibt denn da das Recht haben...
Schau doch mal rein: www.glashaus-bremerhaven.de

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon optikgutachter » Donnerstag 20. Juni 2019, 18:59

Lutz hat geschrieben:
optikgutachter hat geschrieben:
Lutz hat geschrieben:Regelmäßige Reihenmessungen relevanter Art

Diese zum Beispiel:
http://www.wwesemann.de/wp-content/uplo ... PD-DOZ.pdf

Das wichtigste in Kürze:
Beste Reproduzierbarkeit: Video Infral.
Schlechteste Reproduzierbarkeit: Handmessung mit "Lineal".
"Korrekte" oder "wahre" PD: prinzipiell unbekannt und praktisch nicht messbar.

Von 1997 ??? Ach du Schreck .....
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Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon optikgutachter » Donnerstag 20. Juni 2019, 19:02

Der Vergleich verschiedener Geräte wird übrigens von jedem Semester (der HFA Köln) durchgeführt.
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Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon berlyn » Donnerstag 20. Juni 2019, 20:53

Und? Sind die Schätzhölzchen seit 1997 genauer geworden?

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon GodEmperor » Donnerstag 20. Juni 2019, 21:14

Robin hat geschrieben:Klar, es gibt "Kollegen", die mit diesen Gehälter plus einer entsprechenden Zulage meinen, das sie sich wunder wer weiß wie toll darstellen können - allein mir fehlt der Glaube, das das irgend ein Arbeitnehmer noch ernst nimmt! (der hat dann wohl wirklich auch nicht mehr verdient!)

Leider gibt es da ne gewaltige Menge von diesen "Kollegen" und nicht jeder AN hat nun mal die Durchsetzungskraft, die Argumente oder auch nur Lust auf solche häufig nutzlosen Diskussionen. Hinhaltetaktik und Wortbruch als Stichworte. Hab ne Menge gehört und erlebt und von anderen mitbekommen. 2003 fiel der Tarif? Zeitgleich mit der Kassenleistung. Was das so für Zufälle gibt...
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon Lutz » Freitag 21. Juni 2019, 01:08

berlyn hat geschrieben:Und? Sind die Schätzhölzchen seit 1997 genauer geworden?

Wahrscheinlich hat Zeiss bei seinem Messgerät die Software gezielt mit jedem Update verschlechtert. Da können sich die Verhältnisse in zwanzig Jahren locker mal umkehren... :mrgreen:
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon Karoshi » Freitag 21. Juni 2019, 01:11

Der Tarif ist nichtexistent, dennoch schreiben genug Arbeitgeber irgendwas von "übertariflich" in ihre Stellenangebote. Eine komplette Disqualifikation. Aber sowas gehört in den internen Bereich wie ich finde. Da wird es dann aber wieder versickern.
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon Lutz » Freitag 21. Juni 2019, 01:12

optikgutachter hat geschrieben:Der Vergleich verschiedener Geräte wird übrigens von jedem Semester (der HFA Köln) durchgeführt.

Und diese regelmäßigen "Reihenmessungen relevanter Art" haben dann allesamt die Auswertung von Herrn Dr. Wesemann widerlegt, aber keiner hat's veröffentlicht, oder wie sollen wir das jetzt verstehen?
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon Distel » Freitag 21. Juni 2019, 02:10

optikgutachter hat geschrieben:
Lutz hat geschrieben:
optikgutachter hat geschrieben:

Diese zum Beispiel:
http://www.wwesemann.de/wp-content/uplo ... PD-DOZ.pdf

Das wichtigste in Kürze:
Beste Reproduzierbarkeit: Video Infral.
Schlechteste Reproduzierbarkeit: Handmessung mit "Lineal".
"Korrekte" oder "wahre" PD: prinzipiell unbekannt und praktisch nicht messbar.

Von 1997 ??? Ach du Schreck .....


@ Lutz
Volle Zustimmung!
Anlässlich einer WVAO Veranstaltung hatte Dr. Wesemann zu der Thematik in der HFAK einen Vortrag gehalten.
...absolut verständlich und fachlich überzeugend.

Es gab und gibt sie immer noch die Skeptiker, die die Resultate der Video Infral Messungen anzweifeln.
Deren Verhalten könnte für diesen Spruch Pate gestanden haben:
Meine Meinung steht fest! Bitte, verwirren sie mich nicht mit Tatsachen.
Büroweisheit

Noch nie bin ich bei diesem Personenkreis auf einen Kollegen gestoßen, der intensiv mit dem Video Infral gearbeitet hat,
sei es auch nur für einen begrenzten Zeitraum.
Lautstark mitreden können Sie bestens, die besagten Augenoptiker... mit ihrer rudimentären Erfahrung und oftmals sogar
nur auf dem theoretischen Wissen basierend.

Mit dem Zeiss Video Infral 2 ( RV Terminal Professional ) habe ich tagtäglich fast 15 Jahre gearbeitet und denke, dass ich mir ein Urteil erlauben kann. Die präzisen Messungen gehen nicht ruck-zuck, wie es oftmals dargestellt wird.
Im Gegenteil - der Proband soll in seinem normalen Habitus „abgelichtet“ werden. Je nach Kunde habe ich verschiedene Möglichkeiten, ihn natürlich zum Instrument zu positionieren. :D

Über das Seitenbild lässt sich optimal beurteilen, ob der Kopf abgesenkt oder angehoben wird. Beim Frontbild kann mittels Beobachtung der Schläfen eine Kopfverdrehung ausgeschlossen werden.... um nur einige Details zu nennen.
Selbstverständlich werden auch Vergleichsaufnahmen erstellt, je nach Sachlage auch noch welche von der aktuellen Brille.
Zeitgleich werden beim Video Infral eine frontale und eine seitliche Aufnahme von beiden Augen gemacht.
Ganz vorteilhaft, wenn der Kunde das Unternehmen verlassen hat, kann ich die Auswertung der Fotos nochmals vornehmen, falls ich einen weiteren Aspekt noch beachten möchte. :lol:

Bei der vom OG propagierten Methode wird händig immer ein Messwert nacheinander erfasst, beeinflusst durch die Bewegungen der beiden Personen. Wenn der Kunde geht, müssen die Daten endgültig festgelegt sein. Für eine erneute Kontrolle müsste der Kunde nochmals erscheinen.

Gute Zentrierungen ohne jegliche Beanstandung werden von erfahrenen Augenoptikern mit beiden Verfahren erreicht werden. Über die Vorgehensweise entscheidet letztlich der Inhaber.
Wichtig ist, dass der Augenoptiker sein Handwerk beherrscht und mit dem Werkzeug, den Hilfsmitteln und Instrumenten umgehen kann.


By the way
Das Runtermachen der Video Infralmessungen von einigen Kollegen werde ich, wenn’s mir auffällt, nicht mehr hinnehmen.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft

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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon optikgutachter » Freitag 21. Juni 2019, 07:50

Lutz hat geschrieben:Und diese regelmäßigen "Reihenmessungen relevanter Art" haben dann allesamt die Auswertung von Herrn Dr. Wesemann widerlegt, aber keiner hat's veröffentlicht, oder wie sollen wir das jetzt verstehen?

So, bitte: Mal stimmt es im Rahmen der Toleranz. Mal wieder nicht.
Ist von Proband zu Proband und dem jeweils Messenden (und je nach Gerät) unterschiedlich.
(Vllt. sollten wir darüber mal einen eigenen thread aufmachen.)

Fakt jedenfall bei den geprüften Gleitsichtbrillen:
Ausserhalb der Toleranz. Eine richtige Endkontrolle kann also bei der Abgabe nicht stattgefunden haben,
sonst hätten die Gläser getauscht werden müssen.
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Re: Fielmann ZDF

Beitragvon Eberhard Luckas » Freitag 21. Juni 2019, 08:42

Moin,
ich habe von 1998 bis 2012 mit Video Infral gemessen und auch mit Handanzeichnen verglichen. Das Einzig Ungenaue war der Filzstift von 0,5 mm Dicke. Wir habe nach Fertigstellung der Brillen immer wieder mal Vergleichsmessungen gemacht. Auch das gab keine Abweichungen gegenüber der Messung ohne Stärken in der Fassung. 4m Messabstand hatten wir übrigens.

Meine Nachfolgerin hat dann auf Essilor umgeschwenkt, auf keinen Fall besser.
Viele Grüße
Eberhard
Augenoptikermeister


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