Artikel und Zitat aus der heutigen Ausgabe der Südwestpresse Ulm.K
Darin heißt es, es herrscht ein Informationsdefizit: Mehr als die Hälfte der Träger kann die Eigenschaften ighrer Brille nicht benennen - ob es dabei um die Art des Glases oder die Angaben im Brillenpass geht. Auch diejenen, die ihre Sehhilfe erst vor Kurzem gekauft haben.
Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage von Studenten der ESB Business School in Reutlingen in Zusammenarbeit mit dem Münchner Start-up-Unternehmen "Eye-glas24", ein Online shop für Verglasungen von Brillen.
Viele Kunden gaben an, daß Beratung und Qualität die entscheidenden Kriterien seien - und nicht der Preis. "Das macht es für Online-Unternehmen schwierig", bilanzierten die Studenten und empfehlen entsprechenden Firmen, den Fokus verstärkt auf Servicedienstleistungen zu legen.
Im Zuge der Untersuchungen stellten die Studenten außerdem große Preisunterschiede bei den Gläsern fest. Aber 59% der befragten Kunden sahen das größere Sparpotenzial in der Fassung. Dabei ist der Preis dafür oft von den Herstellern vorgegeben. "In der Optiker- und Brillenbranche gibt es nur eine sehr schwache Tendenz zum Onlinekauf, da meistens langjährige Beziehungen, Treue zum Optiker, die persönliche Beratung oder das Probieren der Brille die Träger zum stationären Optiker führt", lautet das Fazit der BWL-Studenten unter Leitung von Professor Gerd Nufer.
Ich habe den Artikel zitiert, da ich nicht die technischen Voraussetzungen habe, ihn zu verlinken.
LG Linserich