kölnische Rundschau - Internetbrillen

Hier werden Berichte aus dem TV, Radio und Zeitungen vorgestellt. Berichte über die Augenoptik soll und muß es geben. Aber sind die Berichte wirklich gut recherchiert? Sind die Berichte einseitig? Fundierte Information oder einfache Effekthascherei? Diskutieren sie mit!
Tizian
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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon Tizian » Sonntag 27. April 2014, 01:04

Karoshi hat geschrieben:Es gibt keinen einzigen Onliner, der Gewinn macht. Es sind alles Geldverbrennungsmaschinen. Unter anderem auch Steuergeld aus Subventionen (hunderttausende Euro). Ohne Ausnahme. Aber alle dieser Onliner sagen seit Jahren: "nächstes Jahr schreiben wir schwarze Zahlen!"


Ja das ist mir bekannt. Ich denke auch nicht, dass es in nächster Zeit rentabel sein wird. Ich habe auch über deren Anpassung der Korrektionsgläser, wie auch über die Arbeit der Partneroptiker nichts gutes gehört. Zur persönlichen Auswahl und Information über Brillengestelle, wie auch für normale Sonnen- und Sportbrillen finde ich es jedoch vollkommen in Ordnung und denke dass der Onlinebrillenhandel gut daran tun würde nur auf diesem Bereich zu bleiben, auch um die eigene Seriosität zu wahren.

Den Onlinern Boden zu überlassen ist als wolle man den TüV abschaffen. Die Autos würden sicherlich weiterfahren, aber es wäre viel gefährlicher.


Es gibt meines Wissens kein Gesetz das unterbindet mit Korrektionsbrillen aus dem Internet Auto zu fahren. Es gibt ja viele die ihre Brille alleine nur zum Autofahren zu verwenden, da sie dazu gezwungen sind und sonst nicht. Solche Gelegenheitsbrillenträger sind natürlich sehr anfällig für billige Brillen. Sie müssen damit ja auch nicht ständig rumlaufen. Meine Mutter hat sich nun nach mehreren Jahren auch endlich eine Gleitsichtbrille angeschafft mit +1,25 regulär und im Nahbereich mit +2,5 auf beiden Augen identisch, auf einem Auge eine Hornhautgrümmung von -0,25, wie auch neurologisch bedingtes verzögertes Sehen, um eine ganze Sekunde rum und ist mit diesen Werten Jahrelang Auto gefahren und sie hat es nicht gestört, dass sie im Restaurant nichtmal mehr die Speisekarte richtig lesen konnte. Sie hat sich erst jetzt eine Brille bestellt wo ich auch eine bekomme, der Gedanke einer Brille scheint für sie aber noch schlimmer zu sein als ihre Fehlsichtigkeit. Manche Menschen haben einfach kein gutes Verhältnis zu Brillen, nehmen es nicht ernst oder sonst noch was. Ist ein bisschen OT, ist mit nur zum Thema "Autofahren" eingefallen.

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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon Traumtänzerin » Sonntag 27. April 2014, 01:26

Tizian hat geschrieben:Ich habe auch über deren Anpassung der Korrektionsgläser, wie auch über die Arbeit der Partneroptiker nichts gutes gehört.

Kennst du viele Leute, die dort gekauft haben, und was genau haben sie zu bemängeln?

Tizian hat geschrieben:Zur persönlichen Auswahl und Information über Brillengestelle ... finde ich es jedoch vollkommen in Ordnung....

In Ordnung vielleicht schon, aber meiner Meinung nach der Auswahl beim Optiker vor Ort nicht unbedingt überlegen! Und ob dieser begeistert ist, wenn er andauernd Fassungen verglasen soll, die die Leute im Internet bestellt haben, die Risiken auf sich nehmen soll, dass die möglicherweise minderwertige Fassung beim Verglasen beschädigt wird...

Wie sieht es denn bei deinem Optiker aus, ist er bereit, die Holzfassung zu verglasen? Da ist doch auch sicher einiges an Besonderheiten zu beachten bei so einer Holzfassung und ein möglicherweise erhöhtes Risiko, dass etwas schief geht.

Tizian hat geschrieben:Ist ein bisschen OT, ist mit nur zum Thema "Autofahren" eingefallen.

Dir fällt ja eine ganze Menge ein rund um die Themen "Brille" und "Augenoptikbranche" - vielleicht solltest du mal einen eigenen Thread unter "Allgemeines" aufmachen! Titel könnte z.B. sein "Tizian talkt" - dann müssten diejenigen, die an deinen Gedanken interessiert sind, sich nicht mühsam durch verschiedene Threads hindurcharbeiten. Wäre doch mal eine Überlegung wert, oder?
Zuletzt geändert von Traumtänzerin am Sonntag 27. April 2014, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon Tizian » Sonntag 27. April 2014, 01:46

Traumtänzerin hat geschrieben:
Tizian hat geschrieben:Ich habe auch über deren Anpassung der Korrektionsgläser, wie auch über die Arbeit der Partneroptiker nichts gutes gehört.

Kennst du viele Leute, die dort gekauft haben, und was genau haben sie zu bemängeln?


Wir haben ja selbst so einen Partneroptiker in der Stadt wo ich regelmäßig dran vorbei laufe, da er bei mir auf dem Weg ist. Da ich da auch schon reingeschaut habe, habe ich meine persönliche Erfahrung mit dessen Beratung auch schon gemacht, die mehr als schlecht war.
Es ist aber größtenteils eher so, dass mich das Thema interessiert hat und ich so auch spezifisch Erfahrungsberichte nachgelesen habe. Viele fanden ihre Brillen von dem Gläsern her nicht richtig angepasst und es gab viele Retouren was vermutlich erklärt, weshalb diese Onlineanbieter allesamt rote Zahlen schreiben. In einer Reportage darüber wurden diese Brillen in der Augenklinik Tübingen untersucht und bei zwei dieser Anbieter waren die Gläser viel zu locker eingesetzt und konnten einfach so problemlos rausgedrückt werden. Es wurden von 3 Onlineläden, wie auch von Fielmann die Gleitsichtbrillen untersucht. Keine waren 100% perfekt angepasst, jedoch schnitten die Onlinebrillenläden insgesamt schlecht ab.

Und ob dieser begeistert ist, wenn er andauernd Fassungen verglasen soll, die die Leute im Internet bestellt haben, die Risiken auf sich nehmen soll, dass die möglicherweise minderwertige Fassung beim Verglasen beschädigt wird...

Wie sieht es denn bei deinem Optiker aus, ist er bereit, die Holzfassung zu verglasen? Da ist doch auch sicher einiges an Besonderheiten zu beachten bei so einer Holzfassung und ein möglicherweise erhöhtes Risiko, das etwas schief geht.


Ob er auch bereit wäre eine Holzbrille zu verglasen müsste ich noch nachfragen. Jedoch stammt das Angebot von ihm eine Sonnenbrille von mir zu verglasen. Es ist ein sehr altes Optikerunternehmem die, so habe ich das Gefühl, auf diverse Kundenwünsche versucht einzugehen. Wenn er es nicht macht, wird es in meiner Stadt vermutlich niemand machen. Jedoch ist es durchaus prinzipiell Möglich. In Frankfurt ist ein Optikergeschäft die Holz- und Hornbrillen in eigener Anfertigung herstellen und verglasen. Eine Holzsonnenbrille wäre schon was tolles. 8)

Dir fällt ja eine ganze Menge ein rund um die Themen "Brille" und "Augenoptikbranche" - vielleicht solltest du mal einen eigenen Thread unter "Allgemeines" aufmachen! Titel könnte z.B. sein "Tizian talkt" - dann müssten diejenigen, die an deinen Gedanken interessiert sind, sich nicht mühsam durch verschiedene Threads hindurcharbeiten. Wäre doch mal eine Überlegung wert, oder?


Wohl eher nicht. :wink:
Solche Sachen interessieren mich nur.

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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon Traumtänzerin » Sonntag 27. April 2014, 10:41

Danke für deine schnelle Antwort, Tizian!

Ich habe allerdings nicht angezweifelt, dass es möglich ist, Holzbrillen herzustellen und zu verglasen. Der Optiker in Frankfurt ist bei weitem nicht der einzige, der so etwas macht! Ich war sogar schon mal in der Werkstatt eines Brillenmachers in meiner Gegend, der aus allen möglichen Materialien, und eben auch Holz, Fassungen herstellt und verglast. Also, so etwas ist auf jeden Fall nicht einzigartig, Holzbrillen kommen immer mehr in Mode. In einem bin ich aber deiner Meinung: Mir gefallen sie auch!
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Karoshi
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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon Karoshi » Sonntag 27. April 2014, 10:59

Bei deiner Holzbrille würde ich mal den Hersteller anrufen und fragen ob diese Konstruktion verglasbar ist. Einige sind schlicht nicht darauf ausgelegt. Andere kann man nur bis zu gewissen Werten gut verglasen.

Zur großen Auswahl bei den Onlineshops:
Das ist eine Illusion.
Klar haben die 10.000 Modelle und mehr auf Lager. Aber bis du dich da durchprobiert hast um eine passende zu finden hast du bei einem 1500-Brillen-Optiker schon lang eine gefunden. Und bist beraten worden. Und kannst dir sicher sein, die passt. Ganz alleine beurteilen ob eine Brille gut sitzt, vor allem längerfristig, kann man als Laie tatsächlich nur sehr schwer. Es gibt einfach zu viel zu beachten.

Gestern erst wieder eine Kundin im Laden gehabt die mich bat ihr Geburtstagsgeschenk anzuschauen. Eine Online bestellte MarkenSonnenbrille ohne Stärke, die sowas von ungeeignet war für diese Frau und ihren zierlichen, kleinen Kopf, das ich nicht die geringste Chance hatte die halbwegs passend zu machen.

Zu den Partneroptikern:
Das was die für ihre Dienstleistungen bekommen kann nicht mal im Ansatz kostendeckend sein. Also MUSS nach "schnell schnell"-Verfahren gearbeitet werden, um nicht zuviel draufzuzahlen. Diese Verluste müssen dann natürlich die eigenen Kunden ausgleichen. Eine Unfaire Sache wie ich finde.
Und das nehmen die auf sich wegen der Illusion sie könnten eine Handvoll Onlineshopper bekehren. Und dann wird vom Onlineshop noch suggeriert, der Partner wäre Teil davon, verliert seine eigene Identität, darf aber nur die Drecksarbeit machen. Auch unfair.

OT: Es ist schön endlich mal wieder gesittet und unaufgeregt Gedanken auszutauschen. Ohne Geschreie und ohne Gift.
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011

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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon ronja » Sonntag 27. April 2014, 11:48

Hallo,

Mich interessiert dabei aber mal eine ganz bestimmte Antwort auf folgende Frage:

Intenethändler gibt es viele. Unter anderem brillen- butler.de
Das ist auch ein Versand, dort werden ebenso wenig wie viele Daten abgefragt wie bei spex und konsorten.
Bei diesem onliner sind auch optiker aus diesem Forum verzeichnet als Partner. Was ist denn bei diesem anders?
Für mich erschließt sich das nicht...

Wäre toll wenn mir das mal jemand beantworten würde.

Schönen Sonntag wünsche ich euch!

Gruß Ronja

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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon DI Michael Ponstein » Sonntag 27. April 2014, 14:28

Beim Butler haben sich stationäre Geschäfte zusammengeschlossen. Auswahllieferungen werden von dem nächst gelegenen Optiker als Service wieder entgegengenommen und dieser macht dann auch die notwendigen fachlichen Messungen und liefert diese Brille, die auch er anfertigt. Es bleibt also in fachlicher Hand. Das ist ist bei Specks anders, hier wird zentral Versand, ausländisch hergestellt und geliefert. Mögliche zusatzmessungen werden bei sog. Partneroptikern gegen Gutschein oder Bezahlung vorgenommen. Lieferung geschieht wieder über die Zentrale.
Refraktionieren mit Spaß!? Refraktions-Teste für Tablet von iPadMeikel: Sehteste für iPad&Co Info http://www.optik-freise.de Spezialialist: Besser Sehen, Myopiemanagement mit Ortho-K oder Miosmart, sowie Orcam zertifiziert für LowVision.

ronja
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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon ronja » Sonntag 27. April 2014, 14:43

Hallo,

Aber ich könnte mir dort auch eine über das Internet bestellen, das ist nicht abhängig von einem partneroptiker?
Deswegen frage ich eben...

Tizian
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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon Tizian » Sonntag 27. April 2014, 16:54

Karoshi hat geschrieben:Bei deiner Holzbrille würde ich mal den Hersteller anrufen und fragen ob diese Konstruktion verglasbar ist. Einige sind schlicht nicht darauf ausgelegt. Andere kann man nur bis zu gewissen Werten gut verglasen.


Also mir sind schon ein paar Labels bekannt deren Holzbrillen man auch verglasen lassen kann, aber wenn ich Zeit und Geld habe, informiere ich mich mal ob ein Laden in meiner Region solche Brillen führt, weil prinzipiell ist es doch einfacher mit dem probieren wie ich finde.

Zur großen Auswahl bei den Onlineshops:
Das ist eine Illusion.
Klar haben die 10.000 Modelle und mehr auf Lager. Aber bis du dich da durchprobiert hast um eine passende zu finden hast du bei einem 1500-Brillen-Optiker schon lang eine gefunden.


Hm, die führen ja auch häufig nur die großen Ketten. Meine Brille wird es ja nur sehr selten geben nehme ich an. Nicht viele führen das Label, das macht es individueller wie ich finde und ich mag die Vorstellung dass da ne kleine Brillenschmiede mit 4 Angestellten dahinter steht. Das ist ja das Gegenteil von Massenkonsum.

Und das nehmen die auf sich wegen der Illusion sie könnten eine Handvoll Onlineshopper bekehren.


Ich hatte da ein anderes Gefühl. Ich kam im den Laden weil ich die Sonnenbrillen dort sah. Sie haben in dem Laden nur eine Handvoll Brillen als ich reinkam was ich schon komisch finde da er von der Größe her problemlos doppelt so viele haben hätte können. Ich probierte ein paar Sonnenbrillen aus, groß war die Auswahl ja nicht... Keine einzige passte, da ich zwar eine optisch kleine Nase habe, aber mit sehr breiten Nasenflügeln sodass ich weder Sonnenbrillen nehmen darf, die zu tief gehen, noch welche deren Nasenbereich zu klein ist wegen der breiten Nasenflügel. Ich sprach es an, dass die Brillen nicht passten und der Händler bot an den Nasenbereich kleiner(!) zu machen. Erst als eine weitere Angestellte und ich ihm mühsam das Problem erklärten erkannte er es und sagte keine von ihren Brillen würde mir passen, aber sie könnten mir eine Sonnenbrille aus Italien bestellen. Was will ich mit einer Brille aus Italien, die ich davor noch nichtmal auf hatte? Ich fand das nicht seriös und ging. Seine ganze Analyse fand übrigens aus ca. 3 Meter Entfernung aus sitzender Position von hintern Tresen aus statt. Das alles zusammen fand ich einfach zu bizzar. :shock:
Zuletzt geändert von Tizian am Sonntag 27. April 2014, 20:34, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon Tizian » Sonntag 27. April 2014, 17:23

ronja hat geschrieben:Hallo,

Aber ich könnte mir dort auch eine über das Internet bestellen, das ist nicht abhängig von einem partneroptiker?
Deswegen frage ich eben...


Ja, also wie ich die Seite verstanden habe, geht auch eine reine Onlinebestellung. Selbst wenn sie jetzt vom Optiker um die Ecke wäre, ohne persönliches Vorbeikommen bleibt es auch hier wage inwiefern die Brille hinterher auch passt. Also so viel anders sehe ich das auch nicht, solange eine reine Onlinebestellung dort möglich ist.

Von der Seite Brillen-Butler:
"Du kannst Deine Brille komplett ONLINE bei Deinem brillen-butler Optiker bestellen."

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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon ronja » Sonntag 27. April 2014, 17:30

Genau, soeben mal durchgespielt, es werden nur die Werte abgefragt, die auch spex und konsorten abfragen. Und man kann sich diese sofort zusenden lassen, ohne ein Geschäft betreten zu müssen.

Also?

:)

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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon DI Michael Ponstein » Sonntag 27. April 2014, 17:43

Also, was? :)
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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon Tizian » Sonntag 27. April 2014, 17:50

ronja hat geschrieben:Genau, soeben mal durchgespielt, es werden nur die Werte abgefragt, die auch spex und konsorten abfragen. Und man kann sich diese sofort zusenden lassen, ohne ein Geschäft betreten zu müssen.

Also?

:)


Die billigste Brille mit angepassten Einstärkengläserm die ich da jetzt gefunden habe bei Brillen-Butler war für 49€. Also selbst der Preis unterscheidet sich nicht wirklich von anderen Onlinebrillenseiten.

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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon ronja » Sonntag 27. April 2014, 17:54

DI Michael Ponstein hat geschrieben:Also, was? :)


Bitte keine ausflüchte :mrgreen:

Dort kann man bestellen wie bei jedem anderen onliner auch. Wo dann die Brille gefertigt wird, kann der Endverbraucher nicht nachvollziehen.

Also was macht nun den Unterschied?

Gruß Ronja

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Re: kölnische Rundschau - Internetbrillen

Beitragvon Traumtänzerin » Sonntag 27. April 2014, 17:57

Wir hatten das Thema ja schon mal in dem Thread:

viewtopic.php?f=38&t=13607

Dabei kam heraus, dass wohl tatsächlich immer der Optiker vor Ort die Brille fertigt. Die Frage, die offen bleibt: Kann er in diesem Fall auf die Erhebung der angeblich für die korrekte Fertigung unerlässlichen Parameter verzichten?

Und wenn er gezwungenermaßen darauf verzichtet bzw. auch darauf verzichten darf, weil bei geringen Stärken die zulässigen Toleranzen sehr groß sind: Dann unterscheidet sich in diesem Punkt die Brille vom "guten" Onliner nicht von der vom "schlechten" - bleibt als Unterschied also nur noch das Einschleifen beim deutschen Einzeloptiker, das Ausstatten mit den Gläsern, die er vermutlich auch seinen "normalen" Kunden mit schmalem Geldbeutel anbietet, und die Tatsache, dass man ein gutes Gewissen haben darf, weil man zumindest vermuten kann, dass das Hauptgeschäft an diesem Deal der Optiker vor Ort gemacht hat.
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