Mittlerweile haben die letzten Tage aber eine dramatische Richtung eingeschlagen, dass ich zum Entschluss gekommen bin, meine Erfahrung hier im Ganzen an die Öffentlichkeit bringen möchte:
Der Weg von der Fielmann-Filiale in die Notaufnahme der Auge
Der Weg von der Fielmann-Filiale in die Notaufnahme der Auge
Wie einige von Ihnen sicherlich mitbekommen haben, stellte ich in den letzten 2-3 Wochen schon Fragen zu Kontaktlinsen, die von hilfreichen Optikern hier sehr ausführlich und dankenswerterweise beantwortet wurden, zum Teil aber auch mit Unverständnis über die mangelnde Beratung und Aufklärung des eigentlich behandelten Optikers.
Mittlerweile haben die letzten Tage aber eine dramatische Richtung eingeschlagen, dass ich zum Entschluss gekommen bin, meine Erfahrung hier im Ganzen an die Öffentlichkeit bringen möchte:
Mittlerweile haben die letzten Tage aber eine dramatische Richtung eingeschlagen, dass ich zum Entschluss gekommen bin, meine Erfahrung hier im Ganzen an die Öffentlichkeit bringen möchte:
Der Weg von der Fielmann-Filiale in die Notaufnahme der Auge
Ein neues Lebensgefühl: Die ersten Kontaktlinsen -
oder
Der Weg von der Fielmann-Filiale in die Notaufnahme der Augenklinik…
1. April 2004, 10:00 Uhr: Ich stehe in der örtlichen Fielmann-Filiale mit meinem Terminzettel in der Hand und warte, bis ich von einer Angestellten bedient werde. Der Laden ist mäßig besucht, einige Damen sind in Kundengespräche verwickelt, andere streifen von einer Ecke zur Anderen. Nach 22 Minuten spricht mich eine Dame an, ob Sie mir helfen könne. Ich bejahe dies und erkläre ihr, dass ich eigentlich einen Termin seit 10 Uhr hier wegen einer erstmaligen Kontaktlinsenanschaffung hätte. Sie erklärt mir, dass Sie nicht zuständig sei und deutet auf eine Ihrer Kolleginnen und meint, dass das nur Sie meine Betreuung übernehmen könne und möge bis dahin platz nehmen. Mir fällt auf, dass ihr Namensschild auf dem Kopf steht und weise sie freundlich darauf hin, worauf sie mir mit einem lustlosen Gesichtsausdruck entgegnet, dass das ja zu dem Laden passt. Vielleicht hätte mir ja das schon ein erster warnender Eindruck sein können, aber ich blieb und nahm Platz.
Nach einer guten weiteren viertel Stunde scheint die Angestellte Zeit für mich zu finden, kommt auf mich zu und fragt mich freundlich, wie sie mir helfen könne. Also erkläre ich ihr wieder, dass ich vor einer dreiviertel Stunde hier einen Termin für eine erstmalige Kontaktlinsenanschaffung hätte. Die Dame führt mich in ein kleines Zimmer und blättert in einem Terminbuch, und meint nur, dass ich komischerweise nicht vermerkt sei. Seltsamerweise habe ich aber den Termin hier selbst ausgemacht und eine hauseigene Terminkarte dabei. Auch dieses Zeichen des vorliegenden Kundenservice verdränge ich verwirrt. Die nett wirkende Optikerin (?) erklärt mir, nachdem ich ihr bisherigen Kontaktlinsengebrauch verneint habe und ihr eine Karte mit meinen Sehstärken (Werte von 12/2001) gezeigt habe, dass sie erst einige Messungen vornehmen muss. Meine Vorstellungen zu den Tragegewohnheiten kann ich ihr antworten dass ich schon überwiegend nur noch Kontaktlinsen tragen möchte. Nach den umfangreichen Messungen wurden die Ergebnisse dann von ihr in den PC eingeben und mit einer Handliste abgeglichen. Es wären wohl weiche Monatslinsen die beste Wahl und Sie meinte letztendlich dass, außer dass ich nur Linsen eines Herstellers nehmen könne, es eigentlich keine größeren Probleme mit Kontaktlinsen geben dürfte. Auf meine Anfrage des Grundes, sei mein Auge wohl zu flach, die Werte mussten auch etwas nach unten modifiziert werden, um dies zu ermöglichen. Vollends verwirrt fragte ich, ob die dann schwächer wie die Brille seien, meinte sie nein, da meine Sehleistung auch etwas nachgelassen hätte (0,25 links und 0,5 rechts), so dass die Linsen trotzdem noch stärker als die Brille wäre. Na gut, dachte ich, stärker wie die Brille, dann muss es ja auch besser sein – OK. Die Probelinsen werden angefertigt, neuer „Termin“ wird ausgemacht, ich hab zum Glück in der folgenden Woche Urlaub, noch mal frei nehmen für eine unbekannt lange Zeitspanne (Wartezeit) kann ich nicht.
Dort sollen dann bei einer Kollegin (sie sei nicht da) die Linsen anprobiert und getestet werden. Ich bekomme nur einen neuen Termin-Zettel, kein Auftragsdurchschlag oder dergleichen.
oder
Der Weg von der Fielmann-Filiale in die Notaufnahme der Augenklinik…
1. April 2004, 10:00 Uhr: Ich stehe in der örtlichen Fielmann-Filiale mit meinem Terminzettel in der Hand und warte, bis ich von einer Angestellten bedient werde. Der Laden ist mäßig besucht, einige Damen sind in Kundengespräche verwickelt, andere streifen von einer Ecke zur Anderen. Nach 22 Minuten spricht mich eine Dame an, ob Sie mir helfen könne. Ich bejahe dies und erkläre ihr, dass ich eigentlich einen Termin seit 10 Uhr hier wegen einer erstmaligen Kontaktlinsenanschaffung hätte. Sie erklärt mir, dass Sie nicht zuständig sei und deutet auf eine Ihrer Kolleginnen und meint, dass das nur Sie meine Betreuung übernehmen könne und möge bis dahin platz nehmen. Mir fällt auf, dass ihr Namensschild auf dem Kopf steht und weise sie freundlich darauf hin, worauf sie mir mit einem lustlosen Gesichtsausdruck entgegnet, dass das ja zu dem Laden passt. Vielleicht hätte mir ja das schon ein erster warnender Eindruck sein können, aber ich blieb und nahm Platz.
Nach einer guten weiteren viertel Stunde scheint die Angestellte Zeit für mich zu finden, kommt auf mich zu und fragt mich freundlich, wie sie mir helfen könne. Also erkläre ich ihr wieder, dass ich vor einer dreiviertel Stunde hier einen Termin für eine erstmalige Kontaktlinsenanschaffung hätte. Die Dame führt mich in ein kleines Zimmer und blättert in einem Terminbuch, und meint nur, dass ich komischerweise nicht vermerkt sei. Seltsamerweise habe ich aber den Termin hier selbst ausgemacht und eine hauseigene Terminkarte dabei. Auch dieses Zeichen des vorliegenden Kundenservice verdränge ich verwirrt. Die nett wirkende Optikerin (?) erklärt mir, nachdem ich ihr bisherigen Kontaktlinsengebrauch verneint habe und ihr eine Karte mit meinen Sehstärken (Werte von 12/2001) gezeigt habe, dass sie erst einige Messungen vornehmen muss. Meine Vorstellungen zu den Tragegewohnheiten kann ich ihr antworten dass ich schon überwiegend nur noch Kontaktlinsen tragen möchte. Nach den umfangreichen Messungen wurden die Ergebnisse dann von ihr in den PC eingeben und mit einer Handliste abgeglichen. Es wären wohl weiche Monatslinsen die beste Wahl und Sie meinte letztendlich dass, außer dass ich nur Linsen eines Herstellers nehmen könne, es eigentlich keine größeren Probleme mit Kontaktlinsen geben dürfte. Auf meine Anfrage des Grundes, sei mein Auge wohl zu flach, die Werte mussten auch etwas nach unten modifiziert werden, um dies zu ermöglichen. Vollends verwirrt fragte ich, ob die dann schwächer wie die Brille seien, meinte sie nein, da meine Sehleistung auch etwas nachgelassen hätte (0,25 links und 0,5 rechts), so dass die Linsen trotzdem noch stärker als die Brille wäre. Na gut, dachte ich, stärker wie die Brille, dann muss es ja auch besser sein – OK. Die Probelinsen werden angefertigt, neuer „Termin“ wird ausgemacht, ich hab zum Glück in der folgenden Woche Urlaub, noch mal frei nehmen für eine unbekannt lange Zeitspanne (Wartezeit) kann ich nicht.
Dort sollen dann bei einer Kollegin (sie sei nicht da) die Linsen anprobiert und getestet werden. Ich bekomme nur einen neuen Termin-Zettel, kein Auftragsdurchschlag oder dergleichen.
Der Weg von der Fielmann-Filiale in die Notaufnahme der Auge
08. April 2004, 11:00 Uhr, gleiche Fielmann-Filiale: Diesmal dauert es „nur“ knappe 30 Minuten, bis sich jemand für mich zuständig fühlt. Ich werde wieder in das kleine Zimmerchen geführt, eine andere Angestellte bedient mich, zeigt mir die Kontaktlinsen, erklärt mir wie ich das Lid zu halten habe, wie die Linsen eingelegt werden sollen und wie sie reinigen sind. Noch etwas ahnungslos frag ich nochmals wegen meinen Werten nach und was es mit meinem flachen Auge auf sich hat, woraufhin mich die Optikerin (?) beruhigt. Trotzdem bestehe ich darauf, dass sie mir meine damals gemessenen Werte aufschreibt. Sie frägt noch mal nach meinem Namen, um im Computer nachzuforschen (Wie bitte? Sie hat doch wohl die Linsen nach meinem Namen auch gesucht und einen namentlichen Termin hab ich auch…). Auf einem Notizblockzettel bekomme ich handschriftlich meine „Refraktionswerte“ wie sie aufschrieb:
Die neuen Werte Meine alten lt. Pass von 12/2001 (1.Brille, auch Fielmann)
R: -1,25 -1,25 A:0 -2,00 +1,25 90°
L: -1,5 -1,5 A:0 -2,75 +1,5 80° (steht da tatsächl.!)
Also das wundert mich, ich dachte die Sehleistung wäre schlechter geworden, tatsächlich scheinen die Werte für mich doch besser zu werden. Doch die Optikerin verneint, versucht mir auf Umwegen (Motivationslos?) irgendetwas kurz zu erklären. Noch tiefer bohren? Lieber nicht, ich denke mir, dass es vielleicht irgendwelche Schlüssel oder Umrechnungen wie bei den Ärzten diese Diagnoseschlüssel sind, es kommt jedenfalls so herüber, dass das wohl nur für den Optiker interessant sei.
Jedenfalls bekomme ich eine Aufbewahrungsbox und ein Reinigungs-Probefläschchen für die Linsen, in ca. 1 Woche müsste ich wieder kommen, Erfahrungsbericht abgeben und zur Nachkontrolle. Sie erklärt mir dann auch, dass, falls diese dann ohne Probleme passen würden, diese dann ca. 130,- Euro (insgesamt für 6 Monate) alle weiteren dann ca. 110,- Euro (auch für 6 Monate), da im 1. Preis die Arbeit der Erstmessung und die Probelinsen enthalten seien. Das ging für mich in Ordnung, da mir das ungefähr schon beim 1. Gespräch verdeutlicht wurde.
Die Dame erklärt mir noch ich solle Linsen knicken, auf der Seite, auf der sich die Linse leichter biegen ließe, dass sei dann die richtige Seite (mit der korrekten Wölbungsausrichtung). In Ordnung denke ich mir scheint ganz leicht zu sein, ich lasse die Linsen gleich im Auge, es wurde einmal herausnehmen und einmal einlegen unter Anleitung geübt, scheint ganz einfach zu sein.
Ein neuer Termin scheint für Fielmann erst am 19. Apr. 2004, 16:30 Uhr möglich zu sein, doch dazu sollte es nicht mehr kommen, wie sich aber erst später zeigte. Falls es Probleme oder Schwierigkeiten gibt, könne ich jederzeit wieder vorbei.
Außer meinem neuen Terminzettel, und den von mir geforderten Zettel mit meinen neuen Werten bekam ich keinen Beleg/Auftragszettel/Linsenwerte!
Die neuen Werte Meine alten lt. Pass von 12/2001 (1.Brille, auch Fielmann)
R: -1,25 -1,25 A:0 -2,00 +1,25 90°
L: -1,5 -1,5 A:0 -2,75 +1,5 80° (steht da tatsächl.!)
Also das wundert mich, ich dachte die Sehleistung wäre schlechter geworden, tatsächlich scheinen die Werte für mich doch besser zu werden. Doch die Optikerin verneint, versucht mir auf Umwegen (Motivationslos?) irgendetwas kurz zu erklären. Noch tiefer bohren? Lieber nicht, ich denke mir, dass es vielleicht irgendwelche Schlüssel oder Umrechnungen wie bei den Ärzten diese Diagnoseschlüssel sind, es kommt jedenfalls so herüber, dass das wohl nur für den Optiker interessant sei.
Jedenfalls bekomme ich eine Aufbewahrungsbox und ein Reinigungs-Probefläschchen für die Linsen, in ca. 1 Woche müsste ich wieder kommen, Erfahrungsbericht abgeben und zur Nachkontrolle. Sie erklärt mir dann auch, dass, falls diese dann ohne Probleme passen würden, diese dann ca. 130,- Euro (insgesamt für 6 Monate) alle weiteren dann ca. 110,- Euro (auch für 6 Monate), da im 1. Preis die Arbeit der Erstmessung und die Probelinsen enthalten seien. Das ging für mich in Ordnung, da mir das ungefähr schon beim 1. Gespräch verdeutlicht wurde.
Die Dame erklärt mir noch ich solle Linsen knicken, auf der Seite, auf der sich die Linse leichter biegen ließe, dass sei dann die richtige Seite (mit der korrekten Wölbungsausrichtung). In Ordnung denke ich mir scheint ganz leicht zu sein, ich lasse die Linsen gleich im Auge, es wurde einmal herausnehmen und einmal einlegen unter Anleitung geübt, scheint ganz einfach zu sein.
Ein neuer Termin scheint für Fielmann erst am 19. Apr. 2004, 16:30 Uhr möglich zu sein, doch dazu sollte es nicht mehr kommen, wie sich aber erst später zeigte. Falls es Probleme oder Schwierigkeiten gibt, könne ich jederzeit wieder vorbei.
Außer meinem neuen Terminzettel, und den von mir geforderten Zettel mit meinen neuen Werten bekam ich keinen Beleg/Auftragszettel/Linsenwerte!
Zuhause war ich die nachfolgenden 2 Tage im Internet am nachforschen, in Foren wurde ich verständlich aufgeklärt, wie die Berechnung der Refraktionswerte funktioniert, wieso meine neuen Werte vermeintlich niedriger liegen als die alten und doch schlechter sind und noch einige Tipps zu den Linsen. Übrigens kamen diese dann auch von einem Optiker-Angestellten aus einer anderen Stadt.
Die Linsen trage ich wie auf Anraten der Fielmann-Angestellten 8-10 Stunden, 1 Tag in der Woche jedoch Linsenpause. Das Ein- und Aussetzen geht von mal zu mal schneller und einfacher, nach einigen Stunden fühlt sich jedoch die Linse merklich unangenehm und trocken an, Abhilfeversuche mit häufigerem Lidschlag funktionieren anfangs noch, doch mit längerem Tragen (ab ca. 4 Stunden) scheinen mit zunehmender Trockenheit auch immer kurzfristig Unschärfen zu kommen, die mit häufigem Blinzeln aber auch zeitweise verschwinden. Doch das mit dem Knicken der Linsen funktioniert irgendwie nicht richtig, seltsam beide Seiten biegen gleich leicht, vom ersten Tag an. Nur durch Schmerzen nach dem Einlegen lässt sich für mich oft nur feststellen, dass es sich um die falsche Seite (falsche Wölbungsrichtung) handeln muss. Im Internet finde ich nur Tipps mit Zeichen auf der Linse die bei korrekter Wölbung lesbar sein sollten, doch auf den Linsen lassen sich keine Zeichen, Buchstaben oder Ziffern finden, nur gerade Linienmarkierungen.
Nach einigen weiteren Probetagen wird es mir zu bunt, ich suche die Filiale wieder am 17.04.2004 gegen 14°° Uhr auf, die 30 Minuten Wartezeit (ohne Termin!) nehme ich gerne in Kauf, schließlich ist es ja auch Samstag, denke ich mir und es ist auch etwas lebhafter im Geschäft. Die Linsen trage ich nicht mehr im Auge, sie sind in der Aufbewahrungsbox dabei. Schließlich bedient mich die Angestellte von Tag 1 (Namensschild wieder nicht entdeckbar), die in meiner Wartezeit einen(!) Kunden betreute. Ich erzählte ihr von meinen bisherigen Erfahrungen und erklärte ihr, dass ich Probleme beim Einlegen bzw. der Wölbungsrichtung meiner Linsen habe und dass ich bei ihr auch die Ausmessung stattfand. Sie verdeutlicht, dass sie sich nicht mehr erinnert, na egal. Sie führt mich wieder in das Zimmer und ich erkläre ihr, dass ich mit dieser Knick-Methode nicht zu Recht komme.
Daraufhin gibt sie zu, dass sie diese Methode auch nicht favorisiere, sondern nur ihre Kollegin. Sie erklärt mir die Wölbungserkennung anhand des Linsenrandes und zeigt mir eine Art kleines Handbuch, das ich auch mitnehmen dürfe.
Daraufhin meinte ich, dass es doch wohl sinnvoller gewesen wäre, mir dieses Handbuch bereits mit den Kontaktlinsen am 8. April mitzugeben! Woraufhin ich zur Antwort bekam, dass ich es jetzt ja hätte.
Ich könne es jetzt hier noch üben, doch Sie müsse wieder vor in den Laden, es warte ja noch mehr Kundschaft.
Erst nach wiederholtem Nachhaken bleibt Sie für eine Kontrolle meiner Wölbungsausrichtung, sie müsse wohl jetzt so stimmen. Außerdem hatte Sie festgestellt, dass in einer Linse ein kleines vom Rand her dreieckiges Stück fehlte, wohl durch die Knick-Methode herausbrach. Leider seien meine benötigten Linsen nicht mehr vorrätig hier, aber da ich am folgenden Montag zur Nachuntersuchung terminiert bin, ginge es bis dahin lt. der Angestellten. In Ordnung, denke ich mir, ich behalte die Linsen gleich im Auge und gehe.
Mit den ersten Monatslinsen werden das meine letzten von Fielmann, nehme ich mir vor. Um die Linsenwerte auf der dann hoffentlich noch bekommenden Auftragskopie zu erfahren und die Unkosten, die ja der erste, teurere Linsenkauf ausgleicht, werde ich nur noch die erste 6-Monatslieferung ordern und annehmen.
Die Linsen trage ich wie auf Anraten der Fielmann-Angestellten 8-10 Stunden, 1 Tag in der Woche jedoch Linsenpause. Das Ein- und Aussetzen geht von mal zu mal schneller und einfacher, nach einigen Stunden fühlt sich jedoch die Linse merklich unangenehm und trocken an, Abhilfeversuche mit häufigerem Lidschlag funktionieren anfangs noch, doch mit längerem Tragen (ab ca. 4 Stunden) scheinen mit zunehmender Trockenheit auch immer kurzfristig Unschärfen zu kommen, die mit häufigem Blinzeln aber auch zeitweise verschwinden. Doch das mit dem Knicken der Linsen funktioniert irgendwie nicht richtig, seltsam beide Seiten biegen gleich leicht, vom ersten Tag an. Nur durch Schmerzen nach dem Einlegen lässt sich für mich oft nur feststellen, dass es sich um die falsche Seite (falsche Wölbungsrichtung) handeln muss. Im Internet finde ich nur Tipps mit Zeichen auf der Linse die bei korrekter Wölbung lesbar sein sollten, doch auf den Linsen lassen sich keine Zeichen, Buchstaben oder Ziffern finden, nur gerade Linienmarkierungen.
Nach einigen weiteren Probetagen wird es mir zu bunt, ich suche die Filiale wieder am 17.04.2004 gegen 14°° Uhr auf, die 30 Minuten Wartezeit (ohne Termin!) nehme ich gerne in Kauf, schließlich ist es ja auch Samstag, denke ich mir und es ist auch etwas lebhafter im Geschäft. Die Linsen trage ich nicht mehr im Auge, sie sind in der Aufbewahrungsbox dabei. Schließlich bedient mich die Angestellte von Tag 1 (Namensschild wieder nicht entdeckbar), die in meiner Wartezeit einen(!) Kunden betreute. Ich erzählte ihr von meinen bisherigen Erfahrungen und erklärte ihr, dass ich Probleme beim Einlegen bzw. der Wölbungsrichtung meiner Linsen habe und dass ich bei ihr auch die Ausmessung stattfand. Sie verdeutlicht, dass sie sich nicht mehr erinnert, na egal. Sie führt mich wieder in das Zimmer und ich erkläre ihr, dass ich mit dieser Knick-Methode nicht zu Recht komme.
Daraufhin gibt sie zu, dass sie diese Methode auch nicht favorisiere, sondern nur ihre Kollegin. Sie erklärt mir die Wölbungserkennung anhand des Linsenrandes und zeigt mir eine Art kleines Handbuch, das ich auch mitnehmen dürfe.
Daraufhin meinte ich, dass es doch wohl sinnvoller gewesen wäre, mir dieses Handbuch bereits mit den Kontaktlinsen am 8. April mitzugeben! Woraufhin ich zur Antwort bekam, dass ich es jetzt ja hätte.
Ich könne es jetzt hier noch üben, doch Sie müsse wieder vor in den Laden, es warte ja noch mehr Kundschaft.
Erst nach wiederholtem Nachhaken bleibt Sie für eine Kontrolle meiner Wölbungsausrichtung, sie müsse wohl jetzt so stimmen. Außerdem hatte Sie festgestellt, dass in einer Linse ein kleines vom Rand her dreieckiges Stück fehlte, wohl durch die Knick-Methode herausbrach. Leider seien meine benötigten Linsen nicht mehr vorrätig hier, aber da ich am folgenden Montag zur Nachuntersuchung terminiert bin, ginge es bis dahin lt. der Angestellten. In Ordnung, denke ich mir, ich behalte die Linsen gleich im Auge und gehe.
Mit den ersten Monatslinsen werden das meine letzten von Fielmann, nehme ich mir vor. Um die Linsenwerte auf der dann hoffentlich noch bekommenden Auftragskopie zu erfahren und die Unkosten, die ja der erste, teurere Linsenkauf ausgleicht, werde ich nur noch die erste 6-Monatslieferung ordern und annehmen.
Gegen 17 Uhr am gleichen Tag, ich bin mit Freunden in einem Lokal in der Innenstadt, die Linsen sind noch genauso eingelegt. Immer öfter sehe ich weißen Nebel. Die Kontaktlinsen fühlen sich trocken an und drücken etwas. Ich versuche es wieder mit meinem Lidschlag auszugleichen, doch nach und nach gelingt es nicht mehr. Nach ca. 1 Stunde bleibt der weiße Nebel schließlich und ich muss mich aus der Verabredung entfernen, versuche zu dem auch in der Innenstadt liegenden Fielmann zu gehen, 17:55 Uhr, müsste noch offen haben, fast alle Läden haben hier Samstags bis 20 Uhr geöffnet. Doch ohne Erfolg Öffnungszeiten nur bis 16 Uhr. Der in der Nähe liegende Drogeriemarkt, bei dem ich diese Kleine Linsenbox und ein kleines Fläschchen mit Reinigungsflüssigkeit suche gibt es nicht. Zurück zu meinen Bekannten im Lokal lasse ich mich Heimfahren, ich sehe jetzt viel zu wenig durch den stärker gewordenen Schleier, so dass ich selbst nicht mehr fahren kann.
Zuhause angekommen, nehme ich sofort nach dem Händewaschen die Linsen raus, doch OH SCHRECK, ….. DER NEBEL IST NOCH DA, und ich kann immer noch nichts erkennen, außer dem hellen, farbigem Schein um umliegende Lichtquellen (Vor den Kontaktlinsen konnte ich doch auch ohne Sehhilfe noch einigermaßen gut sehen, und dann noch dieser Nebelschleier)
PANIK brauch aus, ich konnte nichts mehr erkennen und ich bemerkte dass die Augen auch brannten. Da man mir sagte, dass mit der All-in-One-Reinigungslösung auch eine Augenspülung vorgenommen werden kann, spülte ich meine Augen. Doch keine Veränderung.
Beim Anruf des augenärztlichen Notdienstes riet man mir sofort die Notaufnahme der Augenklinik aufzusuchen, was ich auch mit Unterstützung meiner Bekannten tat.
Dort wurde ich 2 Tage umfassend, hilfreich und freundlichst von dem diensthabenden Arzt und von dem, wegen der Komplikation weiterbehandelten Oberarzt mit verschiedenen Medikamenten/Augentropfen versorgt.
Ich kann wieder wie vor dem Vorfall sehen und habe mittlerweile keine Beschwerden mehr.
Eine Verschlechterung oder eine fehlende ärztliche Behandlung hätte zur Erblindung führen können. Der Oberarzt hat außerdem festgestellt, dass mein Auge viel zu trocken für Kontaktlinsen sei, und empfahl mir bei der Brille zu bleiben, was ich jetzt auch vorhabe. Letztenendes können Sie sich selbstverständlich vorstellen, dass diese nicht aus dem Hause Fielmann sein wird.
Rückblickend ist es erschreckend, wie das Thema Kontaktlinsen, gerade auch von jungen Leuten z.B. auch mit den farbigen Modelinsen, die es auch ohne Beratung leicht zugänglich und im Internet gibt, unterschätzt wird.
Mit einer guten sowie fachmännischen Beratung und Kontrolle hat die Kontaktlinse sicherlich viele Vorteile und auch Ihre Daseinsberechtigung, aber sie birgt ohne dies auch ein immenses Gefahrenpotential aus unterschiedlichsten Ursachen und Fehlerquellen.
Eine beschädigte Kontaktlinse vom Fachpersonal zum Weitertragen zu bekommen grenzt indes schon an eine vorsätzliche Körperverletzung, wie ich jetzt aus der Klinik aufgeklärt worden bin.
Des Weiteren wurden detaillierte Fragen, z.B. ob ich Medikamente einnehmen muss etc., wie auf der Fielmann-Internet-Homepage hingewiesen wird, von den dortigen Fachkräften überhaupt nicht gestellt.
Zuhause angekommen, nehme ich sofort nach dem Händewaschen die Linsen raus, doch OH SCHRECK, ….. DER NEBEL IST NOCH DA, und ich kann immer noch nichts erkennen, außer dem hellen, farbigem Schein um umliegende Lichtquellen (Vor den Kontaktlinsen konnte ich doch auch ohne Sehhilfe noch einigermaßen gut sehen, und dann noch dieser Nebelschleier)
PANIK brauch aus, ich konnte nichts mehr erkennen und ich bemerkte dass die Augen auch brannten. Da man mir sagte, dass mit der All-in-One-Reinigungslösung auch eine Augenspülung vorgenommen werden kann, spülte ich meine Augen. Doch keine Veränderung.
Beim Anruf des augenärztlichen Notdienstes riet man mir sofort die Notaufnahme der Augenklinik aufzusuchen, was ich auch mit Unterstützung meiner Bekannten tat.
Dort wurde ich 2 Tage umfassend, hilfreich und freundlichst von dem diensthabenden Arzt und von dem, wegen der Komplikation weiterbehandelten Oberarzt mit verschiedenen Medikamenten/Augentropfen versorgt.
Ich kann wieder wie vor dem Vorfall sehen und habe mittlerweile keine Beschwerden mehr.
Eine Verschlechterung oder eine fehlende ärztliche Behandlung hätte zur Erblindung führen können. Der Oberarzt hat außerdem festgestellt, dass mein Auge viel zu trocken für Kontaktlinsen sei, und empfahl mir bei der Brille zu bleiben, was ich jetzt auch vorhabe. Letztenendes können Sie sich selbstverständlich vorstellen, dass diese nicht aus dem Hause Fielmann sein wird.
Rückblickend ist es erschreckend, wie das Thema Kontaktlinsen, gerade auch von jungen Leuten z.B. auch mit den farbigen Modelinsen, die es auch ohne Beratung leicht zugänglich und im Internet gibt, unterschätzt wird.
Mit einer guten sowie fachmännischen Beratung und Kontrolle hat die Kontaktlinse sicherlich viele Vorteile und auch Ihre Daseinsberechtigung, aber sie birgt ohne dies auch ein immenses Gefahrenpotential aus unterschiedlichsten Ursachen und Fehlerquellen.
Eine beschädigte Kontaktlinse vom Fachpersonal zum Weitertragen zu bekommen grenzt indes schon an eine vorsätzliche Körperverletzung, wie ich jetzt aus der Klinik aufgeklärt worden bin.
Des Weiteren wurden detaillierte Fragen, z.B. ob ich Medikamente einnehmen muss etc., wie auf der Fielmann-Internet-Homepage hingewiesen wird, von den dortigen Fachkräften überhaupt nicht gestellt.
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GGast
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Eberhard Luckas
- Beiträge: 2977
- Registriert: Sonntag 16. Mai 2004, 14:37
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Hallo sunsilver,
Dein Bericht zeigt in erschreckender Weise, mit wie wenig Fachverstand Kontaktlinsenanpassungen gerade in Filialbetrieben vorgenommen werden.
Aus Kostengründen muß es schnell gehen. Möglichst weiche KL, sind ja in der Regel problemlos. Ich kann immer wieder nur sagen:
Sucht Euch Anpasser, die auch häufig harte KL anpassen. Da wird viel mehr Zeit für jeden Kunden aufgebracht, die Kosten sind nur geringfügig höher als bei F. (Wie der vorliegende Bericht zeigt)
Gruß
Eberhard
Dein Bericht zeigt in erschreckender Weise, mit wie wenig Fachverstand Kontaktlinsenanpassungen gerade in Filialbetrieben vorgenommen werden.
Aus Kostengründen muß es schnell gehen. Möglichst weiche KL, sind ja in der Regel problemlos. Ich kann immer wieder nur sagen:
Sucht Euch Anpasser, die auch häufig harte KL anpassen. Da wird viel mehr Zeit für jeden Kunden aufgebracht, die Kosten sind nur geringfügig höher als bei F. (Wie der vorliegende Bericht zeigt)
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Eberhard
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GGast
Also Eberhard, Du mußt ein absoluter Super Optiker sein.
Daß hin und wieder was schief geht weißt Du mit Sicherheit selber, wenn Du einen eigenen Laden haben solltest. Aber die Geschichte ist wirklich lächerlich.
Selbst wenn die CL Spezialistin gesagt haben sollte, daß man die defekten Linsen weiter tragen könne (was wirklich überaus dämlich wäre), würde mit Sicherheit kein Mensch auf die Idee kommen sie wirklich weiter zu tragen. Denn was daß für ein unangenehmer Tragecomfort ist, weiß bestimmt jeder von uns.
Daß hin und wieder was schief geht weißt Du mit Sicherheit selber, wenn Du einen eigenen Laden haben solltest. Aber die Geschichte ist wirklich lächerlich.
Selbst wenn die CL Spezialistin gesagt haben sollte, daß man die defekten Linsen weiter tragen könne (was wirklich überaus dämlich wäre), würde mit Sicherheit kein Mensch auf die Idee kommen sie wirklich weiter zu tragen. Denn was daß für ein unangenehmer Tragecomfort ist, weiß bestimmt jeder von uns.
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Eberhard Luckas
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FAKE !
Also dass die Story gefaked ist sieht man schon daran dass auf Fielmann Brillenpässen NIEMALS (!) die Stärken in Plus- UND in Minuszylinderschreibweise vermekt werden ...
Ich finds echt scheisse dass es dumme Optiker gibt, die versuchen den "grossen bösen Konkurrenten" schlecht zu machen anstatt die Zeit damit zu nutzen es besser zu machen !
Jo (12 Jahre Fielmann - jetzt Tradi
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Ich finds echt scheisse dass es dumme Optiker gibt, die versuchen den "grossen bösen Konkurrenten" schlecht zu machen anstatt die Zeit damit zu nutzen es besser zu machen !
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