Ne, aber mit Neovaskularisationen, Mikrozysten, Striare(Endothelfalten), usw. Der Radius sagt vielleicht etwas über den zentralen Rückflächenradius aus aber nicht über die Randabflachung. Je nach Fertigungstechnik und Linsenmaterial können diese unterschiedlich sein und verändern somit auch die Sitzeigenschaften und den Metabolismus der Hornhaut. Die von mir genannten Veränderungen der Hornhaut sind nicht reversibel und können vom Linsenträger nicht gespürt werden. Nur durch die regelmäßige Kontrolle kann der Anpasser diese Veränderungen feststellen und diesen entgegenwirken.Falls mit "fachliche Anpassung" das Ausmessen der Geometrie gemeint ist: die Linsendaten der Apollo-Linsen sind ja wohl Standard-Linsen. Wenn man nun andere Standard-Linsen mit denselben Parametern nimmt, sollte es keine Probleme geben, die man nicht selbst bemerkt (Unwohlsein, Kopfschmerzen, Augenschmerzen, das Übliche halt).
Gruß Optidi