Hallo Zusammen,
ich schlage mich schon seit nunmehr 2 Jahren mit einer Winkelfehlsichtigkeit herum, die starke astenopische Beschwerden mit sich bringt und mich ganz schön verzweifeln lässt. Nach der Behebung einer Anisometropie (das kurzsichtige Auge wurde gelasert), habe ich im Nahbereich Doppelbilder und eine Exophorie. Die Konvergenz und die Akkommodation bereiten mir Probleme. Das Tückische ist, dass ich in der Ferne nahezu keine Prismen benötige, ich also je nach Entfernung unterschiedliche Prismenwerte habe.
In Absprache mit einer Optikerin versuche ich das rechte Auge mit einer starken Pluslinse wieder kurzsichtig zu machen und so eine Monovision herzustellen. Wird eine Monovision bei einem gestörten Zusammenspiel der Augen öfters erzeugt, um Doppelbilder etc. zu vermeiden?
Ich lese überall, dass das führende Auge im Falle einer Monovision auf die Ferne eingestellt werden muss. Warum ist das so? Bei mir würde ich das führende Auge ja kurzsichtig machen und damit (zu stark) für die Nähe korrigieren.
Vielen Dank für jede Rückmeldung!