kann mir jemand sagen, wie flexibel/anpassbar bei Ortho-K die Linsenparameter, wie z.B. der Durchmesser sind? Kann der Optiker die Größe selber wählen oder gibt alles der Hersteller vor anhand der eingeschickten Bilder?
Weil ich hab jetzt eine normale, sphärische formstabile Linse von Hecht angepasst bekommen. Mit Durchmesser m.W. nach 9,6mm.
Die Vorgänger - allesamt Appenzeller - hatten i.d.R. Hochsitz. Die Linse hatte sich immer nach ner Weile oben an der Hornhaut "eingehakt", wohl auch unter Beteiligung des Oberliddrucks. Immer flacher machen resultierte nur in unangenehmen Tragegefühl und die Linse begann sich unten leicht abzuheben. Die Appenzeller hatte glaub 10,1 (das Modell sollte so groß wie möglich angepasst werden).
Der Versuch mit Ortho-K letztes Jahr ging mit Appenzeller leider auch in die Hose. Ich hatte bei beiden probierten Linsen einen Hochsitz/Smiley Face, die damaligen Durchmesser weiß ich nicht. Aber es könnte gut sein, dass die Linse sich damals genauso oben an der Hornhaut "eingehakt" hat, wie jetzt die normalen 10,1 er App. Linsen im Laufe der Anpassung.
Daher die Frage: würde es evtl. Sinn machen, in vll. einem Jahr einen neuen Ortho-K Versuch mit anderem Hersteller zu starten? Wenn man die Erfahrung mit normalen Linsen hat und weiß, dass das Ding evtl. einfach etwas kleiner sein sollte?
Bei meiner jetzigen Optikerin hatten wir es zuletzt verworfen, weil das ne komplette Neuanpassung wäre (und die Ärmste hatte schon so lange mit mir zu tun
). So wie ich das verstanden habe, könne man lt. Hersteller die "Lessons learned" aus der normalen Anpassung nicht wiederverwenden. Das war aber vor dem erfolgreichen Umstieg auf Hecht...Grüßle
das tantchen
