Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Kontaktlinse. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Was sollte ich beachten um einer Kontaktlinsenunverträglichkeit vorzubeugen?
Gibt es irgendwelche Dinge die ich auf jeden Fall beachten sollte ( außer Reinigung, regelmäßigem Wechsel)?
Wie häufig gibt es überhaupt eine totale Unverträglichkeit?
Da sich meine Augen stark unterscheiden komme ich mit einer Brille nicht zurecht.
Augen Lasern ist aufgrund einer Autoimunerkrankung auch nicht möglich.
Ich habe Weichlinsen.
Mir kommt es auch so vor als ob fast nur noch Weichlinsen angepasst werden.
Ich habe noch eine Brille.
Aber eine wirkliche Entlastung spüre ich dadurch nicht.
Komme auch so einigermaßen zurecht ( zumindest zuhause).
Sarah S hat geschrieben:Aber eine wirkliche Entlastung spüre ich dadurch nicht.
Welcher Art ist denn die Belastung?
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
Ich wollte damit sagen, dass mir eine Brille nie geholfen hat.
Und Beschwerden wie Übelkeit, Schwindel, kein beidäugiges Sehen auch mit Brille vorhanden ist.
Deswegen möchte ich schon gerne dauerhaft Linsen tragen.
Grundsätzlich:
- Linsen von einem Anpasser anpassen lassen, keine Selbstversuche
- auf die Anweisungen und Ratschläge des Anpassers hören
- regelmäßig die Nachkontrolltermine wahrnehmen
=> Damit ist im Normalfall Linsentragen auch über lange Zeiträume möglich. Unvorhersehbare Komplikationen sind allerdings naturgemäß nicht vorhersehbar und auch nicht grundsätzlich ausgeschlossen...
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
Sarah S hat geschrieben:Sind rote Adern im Auge immer ein schlechtes Zeichen?
Als gutes Zeichen würde ich das sicher nicht bewerten.
Wenn du welche hast, solltest du die vom Spezialisten anschauen lassen und ob / was du dagegen machen sollst.
Zuletzt geändert von Lutz am Donnerstag 9. Dezember 2021, 10:28, insgesamt 2-mal geändert.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
Sarah S hat geschrieben:Sind rote Adern im Auge immer ein schlechtes Zeichen?
ein chronischer Reizzustand bei Trägern von weichen KL ist schlecht, oft auch Zeichen für overwear (zu oft, zu lange) ;
wie oben schon geschrieben: professionelle Anpassung, ggf. Tragedauer täglich reduzieren, einen Tag/Woche Tragepause und manchmal helfen auch Tränenersatzmittel wenn die Augen zu trocken sind;
chronisch rote Augen unter KL-Gebrauch müssen evtl. erstmal ein paar Wochen behandelt werden - solange gilt dann KL-Karenz und Brille tragen - man sollte das ernst nehmen....
Die Adern sind nur bei genauerem hinschauen zu erkennen.
Und auch eher vom Augenrand ausgehend.
Wenn bei Anpassung und Kontrolle nichts gesagt wird.
Kann man dann davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist?
Ich bin mir einfach unsicher.
Andererseits gibt es natürlich auch Menschen die keine Linsen tragen und auch rote Adern haben.
es kommt schon darauf an, wo die Gefässe gerötet sind;
am Hornhautrand befindet sich das "Randschlingennetz", das typischerweise bei Sauerstoffmangel der Hornhaut durch weiche Kontaktlinsen stärker ausgebildet und vorgeschoben sein kann;
das wäre nicht so gut; müsste sich halt ein/e Fachmann/Fachfrau mal ansehen