Genau hier liegt ja der Knackpunkt: klassische Kontaktlinsen bei einem Kinderalltag / Jugendalltag sind schon eine Herausforderung, denn neben herumtollen (formstabile Linsen) und Rauferein sind ja auch Sand und Dreck im Auge ein Problem.Lutz hat geschrieben:nochmal zurück zum DOZ-Artikel:
Wenn man es schaffen kann, mittels OK-Linse die Hornhaut so zu verdetschen, daß sie Abbildungseigenschaften bekommt, die wachstumshemmend wirken (zentrale <-> periphere Abbildung), warum nimmt man dann nicht gleich eine "klassische" KL, die die Hornhaut nicht verbiegt und die auf der Vorderfläche die gleichen Eigenschaften aufweist wie die mit der OK-Linse hergestellte HH-Vorderfläche?
Die Vorteile von Ortho-K bei Kindern im Gedankengang sind absolut einleuchtend, aber ich passe keine Ortho-K an, bin entsprechend auch nicht darin geschult, und würde es entsprechend bei Kindern mit noch mehr Respekt angehen, als bei Erwachsenenen...