Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

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Uhu
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Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon Uhu » Freitag 5. Juli 2013, 19:14

Guten Tach!


Ich trage seit gut 20 Jahren weiche Jahreskontaktlinsen. Meines Wissens zumindest die letzten 10 Jahre die Weflex 55.

Bin sehr kurzsichtig, fast -20 DIoptrien. Es besteht eine Hornhautverkrümmung und eine EIntrübung der Augenlinse.

Ich trage die Linsen den ganzen Tag, eine Brille habe ich keine.

Mein Augenarzt hat mir aktuell zum ersten Mal torische Weflex 55 bestellt, mit denen ich jedoch nichts anfangen kann. Alleine schon aufgrunddessen, dass sie an manchen Stellen gefühlte 1,5 mm dick sind. Das spürt man deutlich bei jedem Lidschlag. Zudem ist das Sehvermögen damit auch nicht wirklich besser - auf Ferne ja, dafür ist das Nahe-Sehen schlechter. Und sie müssen wirklich exakt drin sitzen, dreht man sie leicht, veschwimmt das Bild völlig.

Ich habe bisher keine Ahnung gehabt, welche Linsen ich überhaupt immer bekomme, da es auch all die Jahre immer exakt die gleichen (mit den gleichen Werten waren). Jetzt habe ich selbst mal ein bisschen im Internet geschaut und gesehen, dass es so viele verschiedene Hersteller und Linsenarten gibt und auch Parameter, denen ich bisher nie Beachtung geschenkt habe, z.B. der Feuchtigkeitsgehalt, der DK Wert (Sauerstoffdurchlässigkeit?) usw..

Mein Anliegen ist dieses, dass ich gerne wüsste, wie die Weflex 55 einzuschätzen sind. Gibt es etwas "Besseres"? Vielleicht die Geaflex 70? Oder gleich ein anderer Hersteller?
Ich denke nämlich schon, dass diese Linseneintrübung durchaus auch mit dem ständigen Kontaktlinsentragen in Zusammenhang steht (bin ja erst Mitte 30, das ist also nicht unbedingt eine "normale" Alterserscheinung) und habe auch gesehen, dass die Weflex nicht besonders sauerstoffdurchlässig sein soll - dafür aber wenig anfällig für Ablagerungen sei, weshalb die Verträglichkeit ganz gut sein soll.
Ich bin mir dessen aber auch bewusst, dass in meinem Fall Kontaktlinsen das Mittel der Wahl sind zur Korrektur der Fehlsichtigkeit und ich da irgendwo auch "Kompromisse" machen muss. Eine Staroperation wurde seitens mehrerer Ärzte auch schon in Betracht gezogen, zumal man damit auch die Kurzsichtigkeit zu einem beträchtlichen Teil ausgleichen könnte - allerdings hatte ich schon mehrere Netzhautablösungen, weshalb ein solcher Eingriff mit einem erhöhten Risiko verbunden wäre und mich dazu bewegt hat, es vorerst noch mit Kontaktlinsen zu probieren, solange ich eben "damit zurecht" komme.


Es würde mich freuen, wenn ich hier den ein oder anderen Tipp bekomme.
Sollte die Weflex 55 eh schon eine gute Wahl sein, dürft ihr mir das auch gerne sagen zu meiner Beruhigung.

Beste Grüße!
Uhu

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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon Snipera » Samstag 6. Juli 2013, 09:29

Hallo Uhu!

Die möglicherweise Linseneintrübugn wird vermutlich durch das absolut falsche Handling deiner Linsen herstammen.

Ein Kontaktlinsenträger MUSS mindestens eine Brille haben und pro Woche ist mindestens ein Tag Linsenpause angesagt. Von der maximalen Tragedauer pro Tag, zum Linsentrageverbot bei Verkühlung, Einnahme von Antibiotika, etc. traue ich mich jetzt sowieso nicht anzufangen zu reden. (-LinsetrageVERBOT!)
Und bei Weichlinsen ist das um vieles noch schlimmer, als es bei formstabile Linsen wäre!!!
D.h. wenn du diese Tragegewohnheit nicht änderst, so wird es noch schlimmer.

Sollte nun das Gegenargument kommen: Ich kann doch keine Brille tragen, dann musst du dich entscheiden, was dir wichtiger ist. Die Augen zu erhalten oder so lange mit Linsen weiter zu machen, bis es ganz vorbei ist.

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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon prüflingsprüfer » Samstag 6. Juli 2013, 09:59

snipera hat vollkommen Recht !
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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon Distel » Samstag 6. Juli 2013, 10:01

Snipera hat geschrieben:Sollte nun das Gegenargument kommen: Ich kann doch keine Brille tragen, dann musst du dich entscheiden, was dir wichtiger ist. Die Augen zu erhalten oder so lange mit Linsen weiter zu machen, bis es ganz vorbei ist.


Zur Motivation, "was wäre wenn....", empfehle ich den Besuch der Ausstellung "Dialog im Dunkeln".
Es war für mich eine sehr bewegende Erfahrung.
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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon DI Michael Ponstein » Samstag 6. Juli 2013, 10:25

nur mal so als gegenfrage, es handelt sich um eine trübung der augenlinse, nicht um eine trübung der kontaktlinse.
einen zusammenhang zwischen cl und eigener linsentrübung kann ich da nicht herstellen.
klar gibt es eine vielzahl an sehr guten linsen und die weflex hat sicher gute eigenschaften.
du müsstest aus meiner sicht bereit sein, einen häufigeren tausch als pro jahr vorzunehmen. dann kommen auch tauschsysteme in frage. diese müssen genauso angepasst werden und die materialien auf feuchtigkeit des tränenfilms und zusammensetzung eingestellt sein. daher gebe ich keine tipps, welches. ein guter contactlinsenspezialist und das kann sehr gut ein optiker sein, anstatt eines augenarztes, wird dich erstens gut beraten und meist auch alternativen anbieten als nur eine einzige lösung.
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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon benkhoff » Samstag 6. Juli 2013, 11:18

generell is die WF55 eine gute Linse, bewährte Qualität!
Vielleicht ist ein Wechsel zurück auf die rein sphärische Linse eine Lösung. Aber auch ich würde eine Reservebrille empfehlen, um einen linsenfreien Tag pro Woche einzulegen. Komisch, daß Ihnen dies der Arzt noch nicht vorgeschlagen hat (oder vielleicht doch schon früher?)...
Und von einer Operation am Auge würde ich, außer in Notfällen, eher abraten, bei den Problemen mit Netzhautablösungen -bin aber kein Arzt- !! :wink:
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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon Uhu » Samstag 6. Juli 2013, 13:48

Danke für eure Antworten.

Ich achte natürlich darauf, dass ich die Linsen pflege. Ich reinige sie auch direkt auf der Hand, was bei diesen Linsen gut funktioniert. Mit der Kombilösung einfach mit dem Zeigefinger in der Handfläche reiben, umdrehen und das gleiche Spiel nochmals. Zusätzlich regelmäßig Proteinentferner. Das macht schon einen Unterschied im Tragekomfort. Würde ich die Linsen nur abspülen und nicht noch "mechanisch" reinigen, wäre das Ergebnis schlechter. Hab es schon ausprobiert.

Wenn ich trockene oder brennende Augen habe, nehme ich die Linsen raus, wasche meine Augen mit kaltem Wasser aus, gönne ihnen eine Viertelstunde, reinige die Linsen und setze sie dann wieder ein.

Ich achte auch drauf, wenn ich sie nicht "brauche", dass ich sie nicht einsetze, z.B. am Wochenende gleich nach dem Aufstehen.

Im Alltag bin ich natürlich bei der hohen Kurzsichtigkeit absolut auf diese Sehhilfe angewiesen. Eine Brille hatte ich als kleiner Junge zuletzt. Ich weiß nicht, ob sich jemand von euch vorstellen kann, wie die ausgesehen hat (Kassengestell, "Panzergläser", sehr schwer). Das spielt sicherlich dabei eine Rolle, dass ich bisher keine Brille mehr wollte.

Diese Weflex Toric hab ich zurückgegeben, das war sofort nach dem Einsetzen klar, dass ich diese Linsen keine Stunde tragen kann.

Die Ärzte haben mir bisher zu keiner Zeit gesagt, ich solle einen kompletten Tag Pause machen mit den Linsen. Sie haben auch nicht gesagt, dass meine Augenlinseneintrübung vom Tragen der Kontaktlinsen kommt. Der Glaskörper ist übrigens auch ziemlich eingetrübt und setzt sich schon langsam hinten von der Netzhaut ab.

Ihr könnt mir glauben, dass ich mir das wohl überlege, was ich meinen Augen zumute. Und ich gehe auch davon aus, dass ich in ca. 10 Jahren wohl oder übel solch eine Star-Operation machen muss. Die Ärzte raten mir heute davon ab auch mit der Begründung, dass mein Auge noch "jung" sei und eben noch "arbeite" (zoomen), was im Falle einer starren eingesetzten Augenlinse die Netzhaut zusätlich beanspruchen würde.

Nachdem jetzt niemand etwas Schlechtes über die Weflex 55 sagen konnte, gehe ich mal davon aus, dass das schon die richtige Linse für meine Ansprüche ist.

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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon Uhu » Samstag 6. Juli 2013, 13:52

Noch zum Thema Tauschsysteme:
Bei meiner Recherche habe ich gesehen, dass die meisten Monatslinsen bis maximal -12 oder -15 Dioptrin angeboten werden. Das reicht mir leider nicht, daher muss ich wohl bei den Jahreslinsen bleiben. Sonst wäre mir das natürlich sehr recht gewesen.

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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon benkhoff » Samstag 6. Juli 2013, 14:01

Uhu hat geschrieben:Eine Brille hatte ich als kleiner Junge zuletzt. Ich weiß nicht, ob sich jemand von euch vorstellen kann, wie die ausgesehen hat (Kassengestell, "Panzergläser", sehr schwer). Das spielt sicherlich dabei eine Rolle, dass ich bisher keine Brille mehr wollte.


ja, die waren früher eher "unschön", dat stimmt... -leider-, aber heutzutage gibt es schon recht chicke, kleine Fassungen, auch superdünne Gläser... einfach mal ein paar Gestelle ausprobieren, ich denke, Sie werden überrascht sein, was es alles gibt.
Offenbar sind Sie bei diesen Ärzten in guten Händen. Alles Gute!
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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon Uhu » Samstag 6. Juli 2013, 14:09

Das macht auf jeden Fall Sinn, über eine zusätzliche Brille nachzudenken. Vor allem, wenn man sie nur "kurz" mal braucht. Wenn ich da an die nächtlichen Mücken-Jagden im Sommer denke, das ist dann schon nervig, wenn man erst die Linsen rein machen muss um den Feind zu sehen. *g*

Ob ich bei diesen Augenärzten in guten Händen bin, was die Anpassung der Linsen betrifft, kann ich nicht einschätzen, da ich ja genau diese Linsen mit genau diesen Werten seit fast 20 Jahren jedes Jahr bekomme. Der aktuelle Augenarzt hat auch gefragt, wer mir die überhaupt angepasst hat, da keine Aufzeichnungen existieren, obwohl es sein Vorgänger in der gleichen Praxisniederlassung gewesen sein muss.

Ich gehe aber mal davon aus, dass es bei all den Kontrolluntersuchungen schon aufgefallen wäre, wenn z.B. die Werte für die "Form" der Linse nicht optimal wären, z.B. der BC Wert. Könnte mir jemand bitte kurz erklären, was genau es damit auf sich hat?

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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon prüflingsprüfer » Sonntag 7. Juli 2013, 16:57

Uhu hat geschrieben:Ich gehe aber mal davon aus, dass es bei all den Kontrolluntersuchungen schon aufgefallen wäre, wenn z.B. die Werte für die "Form" der Linse nicht optimal wären...


der is gut ! :mrgreen: Sehr optimistisch gedacht !
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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon Snipera » Sonntag 7. Juli 2013, 17:42

Eine ganz einfache Frage:

Wie oft wurde bei der Nachkontrolle bei dir ein Farbstoff (orange) in die Augen gegeben und deine Hornhaut Vorderfläche mit einem blauen Licht beleuchtet?

Danke - Beweisführung abgeschlossen
...


Mit diesem Farbstoff kann das Sitzverhalten der Linsen auf der Hornhaut und gegebenenfalls auch Zellschäden auf der Hornhaut-Vorderfläche sichtbar gemacht werden. Nur mit einem weißen Licht alleine sieht man so etwas nicht. Eigentlich müsst dies alle 6, spätestens alle 12 Monate gemacht werden :wink:

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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon Uhu » Montag 8. Juli 2013, 15:32

Diese Untersuchung wurde bei mir schon öfters gemacht. Aber sicher nicht jedes Jahr, das ist wohl wahr.

Es gibt auch keinen Grund, jetzt hier zynisch zu werden.

Ich mache mir ja nun meine eigenen Gedanken, sonst würde ich hier in diesem Forum ja nicht um Rat fragen. Möglicherweise hätte ich auch schon vor einigen Jahren darüber nachdenken können/sollen.
Aber versteht mich recht, es ist doch Aufgabe der Ärzte, mich dahingehend zu untersuchen. Ich bin schon vor vielen Jahren sogar extra nach München zu Prof. Neuhann gefahren, der höchstpersönlich meine Augen begutachtet hat. Der hat mir genau das gesagt, was ich geschrieben habe: Bleiben Sie bei den Kontaktlinsen, solange sie mit diesen noch so zurecht kommen. Eine Star-Operation kann dann immer noch in 10, 20 Jahren gemacht werden.

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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon prüflingsprüfer » Montag 8. Juli 2013, 15:42

Uhu hat geschrieben:Bleiben Sie bei den Kontaktlinsen, solange sie mit diesen noch so zurecht kommen. Eine Star-Operation kann dann immer noch in 10, 20 Jahren gemacht werden.



...es gibt leider noch viel mehr Dinge außer einem "Star" (das wäre noch das Wenigste), was einem das Linsentragen vergällen kann.
Und was vor 10 oder zwanzig Jahren noch gut war, muß heute nicht auch noch gut sein.
Wobei der Prof. Neuhann wahrscheinlich einer der besten in seinem Fach war (oder ist) - warts du beim Prof. "Vater" oder Prof "Sohn" ?
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Re: Schwieriger Fall - Brauche Rat zu weichen Jahreslinsen

Beitragvon DI Michael Ponstein » Montag 8. Juli 2013, 15:47

es gibt in und um münchen einige sehr gute kontaktlinsenanpassende augenoptiker mit sehr viel erfahrung.
erwäge doch mal einen von diesen aufzusuchen und eine neue meinung einzuholen. ich bin sicher, man kann eine verbesserung erreichen. aus der ferne ist das allerdings nicht möglich.
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