benkhoff hat geschrieben:Anhand dieser praxiserprobten Kurve kann nun Jeder sich sehr anschaulich erklären, warum unsere Kundschaft im Alter von ca. 48 bis 60 Jahren bei Gleitsichtgläsern manchmal Probleme hat, besonders bei simplen/sehr billigen Gläsern. Es ist ja i.d.R. schon eine "Folge-Gleitsichtbrille", und wenn man sich dann an die Sicht mit der erste Gleitsichtbrille "erinnert", ist man einfach enttäuscht. Schließlich "fehlen" 30-40% der "damaligen" Sehbereiche! Technisch/physikalisch ist es jedoch (z.Z!) nicht anders möglich. Fazit: man sollte im Laufe der Zeit immer die Gläser mit den möglichst breitesten Progressionszonen auswählen.
Aber wer kennt nicht den Spruch der Kunden:
"Ich nehme erst einmal die einfachen Gleitsichtgläser, ich will erst einmal ausprobieren, ob ich damit zurecht komme. Wenn das dann klappt nehme ich nächstes Mal die Guten."